ꜱᴇx, ᴅʀᴜɢꜱ, ᴀʟᴄᴏʜᴏʟ || ʸᴼᴼᴺᴷᴼᴼᴷ/ˢᵁᴳᴬᴷᴼᴼᴷᴵᴱ

Kapitel 39

(TW: Drogenkonsum, dieses Kapitel soll keinerlei dazu verleiten Drogen zu nehmen oder dazu dienen sie zu verharmlosen, don't do drugs... uuund dieses Kapitel ist teilweisesehr random, keine Ahnung was hier in meinem Kopf los ist)

Pov. Jeongguk
Als ich am Morgen aufwachte, hatte ich noch keinen Schimmer davon, dass ich heute, genau wie Tae vor wenigen Tagen, eine sehr ungewöhnliche Erfahrung machen werde. Yoongi und ich frühstückten ganz normal und kuschelten den Tag über. Nichts spektakuläres also und auch keine Andeutungen, was er heute Abend vor hat.

Nach dem Abendessen wollte er unbedingt eine Zigarette, also gingen wir raus und setzten uns hin, um eine zu rauchen. "Jeongguk ich will dir heute, besser gesagt gleich etwas zeigen..." sagte Yoongi ohne Kontext und holte etwas aus seiner Hosentasche, was ich aber noch nicht sehen konnte, weshalb ich irgendwie ein bisschen nervös wurde. Er sah mir tief in die Augen "Vertraust du mir?" Ich nickte natürlich. "Liebst du mich?" wieder nickte ich und wusste nicht worauf er hinaus will. "Wirst du immer bei mir bleiben?" "Nicht will ich lieber..." "Dann wirst du jetzt sehr viel erfahren." sagte er noch, bevor er mich küsste.

"Erstmal, zu dieser Lieferung, welche Jimin mal erwähnt hatte..." er öffnete seine Hand und es waren zwei kleine Tabletten in einer Tüte. Waren das- "Drogen. Wir dealen und nehmen auch gelegentlich selbst welche, aber natürlich so, dass es ungefährlich ist. Ich bekomme die Daten zur Konzentration der Tablette und gucke dann sowohl für mich, als auch für die anderen, wie viel wir höchstens nehmen sollten..." erklärte er. Ich schluckte leicht und war mir nicht sicher was ich dazu denken soll, schließlich ist das höchst illegal. Aber ich weiß, dass ich ihn deshalb definitiv nicht verlassen werde.

"Dann wäre da noch was. Von dem ersten Tag an, wo du dich in der Klasse neben mich gesetzt hast, wollte ich, dass du mir gehörst, die drei Wörter die ich an dem Tag angesprochen habe heißen quasi, dass du mir gehörst, damit war es den anderen unmittelbar verboten dir auch nur ein Haar zu krümmen. Es war allerdings nicht auf die Art, wie ich dich jetzt für mich haben will. Ich wollte dich ausnutzen. Mir mehr als einen Spaß mit dir erlauben. Das ist jetzt natürlich anders, aber ich wollte es dich wissen lassen..." Irgendwie verletzt es mich schon ein wenig zu wissen, dass es anfangs alles nur dazu gedacht war mich in irgendeiner Hinsicht auszunutzen, aber dass er es mir gesagt hat, zeugt eigentlich nur davon, dass es jetzt nicht mehr so ist.

Ich umarmte ihn fest. "Ist okay Yoongi... wie gesagt, ich vertraue dir, ich liebe dich und weder wegen dem ersten noch wegen dem zweiten wird sich das irgendwie ändern." Er lächelte und küsste einmal meinen Haaransatz. "Bleibt jetzt nur noch, was ich dir eigentlich zeigen wollte." schmunzelte er und hielt das kleine Tütchen hoch.

"A-aber... also- Yoongi ich-" stotterte ich und war mir ziemlich unsicher. "Du vertraust mir doch, oder? Dann brauchst du keine Angst davor zu haben, ich bin die ganze Zeit bei dir und passe auf..." er nahm meine Hand und ich nickte leicht. "Okay..."

"Mach die Augen zu" sagte er lächelnd, was ich natürlich tat, während mein Herz extrem schnell schlug. Zuerst merkte ich kurz seine Lippen auf meinen, dann seine Finger und eine halbe Tablette. Ich schluckte die Tablette runter und öffnete wieder meine Augen. Als ich realisierte, was ich gerade da wirklich geschluckt habe, wurde ich etwas nervös, auch wenn mir das hätte vorher bewusst sein müssen, als ich akzeptiert habe.

Er hielt meine beiden Hände und sah mich lächelnd an. "Entspann dich... du brauchst keine Angst haben. Ich verspreche dir, es wird sich gut anfühlen" flüsterte er mir zu, während er mit seinem Daumen über meinen Handrücken strich. Ich rückte näher zu ihm und kuschelte mich an ihn, denn nichts entspannte mich mehr als seine Nähe.

Nach ungefähr einer halben Stunde in seinen Armen, merkte ich, dass sich irgendwas in meinem Kopf veränderte. Ich schloss meine Augen und konnte nicht anders als zu lächeln. Yoongi machte entspannte Musik an und strich mich durchs Haar, was ich zunehmend anders war nahm.