ꜱᴇx, ᴅʀᴜɢꜱ, ᴀʟᴄᴏʜᴏʟ || ʸᴼᴼᴺᴷᴼᴼᴷ/ˢᵁᴳᴬᴷᴼᴼᴷᴵᴱ

Kapitel 23

Pov. Yoongi
Jeongguk sah mich mit halboffenen Augen an und war total fertig. Es war zwar zu verlockend, dieses Angebot anzunehmen, doch das wollte ich ihm jetzt nicht zumuten, egal wie schwer es war da zu widerstehen.
"Nein, schlaf du erstmal, ich glaube, dass wäre jetzt gerade das beste für dich..."

Er nickte nur leicht, woraufhin ich ihn in meine Arme nahm und die Decke über uns zog. Es dauerte nicht wirklich lang, bis er auch schon in meinen Armen eingeschlafen war, wobei er wirklich so verdammt niedlich war und ich ihm am liebsten die ganze Nacht beim schlafen zusehen würde, doch ich wurde auch langsam ziemlich müde.

Ich hätte anfangs wirklich niemals gedacht, dass ich diesem Jungen in meinen Armen mal so viel von mir offenbare, so viele Gefühle gegenüber hege und so viel Zuneigung schenken würde, doch er hat mir komplett den Kopf verdreht. Mit diesen letzten Gedanken schlief ich dann auch langsam ein.

---

Als ich am Morgen aufwachte, fehlte etwas und etwas anderes blendete mich unheimlich. Das was fehlte war Kookie in meinen Armen, das was mich blendete die Sonne. Ich stand auf und ging ins Bad, wo ich Jeongguk auch nicht auffinden konnte, also ging ich nach unten, dort bereichterte ein angenehmer Geruch von Frühstück meine Nase, weshalb ich in die Küche ging.

Ich umarmte Jeongguk, welcher am Herd stand und mich noch nicht bemerkt hatte, von hinten, was ihn kurz zusammenzucken ließ. "Guten Morgen, mein Süßer" grinste ich und küsste seine Wange, bevor ich mich löste. "G-guten Morgen" erwiderte er und war mal wieder leicht rot, wahrscheinlich wegen letzter Nacht.

Ich deckte schonmal den Tisch und machte mir einen Kaffee "Willst du auch einen?" Er schüttelte nur den Kopf und stellte dann das Essen auf den Tisch. Ich setzte mich mit meinem Kaffee zu ihm und betrachtete das Essen. "Wie lang bist du denn schon wach?" Fragte ich ihn, weil es was nicht gerade wenig, was er gemacht hat.

"Hmm... so ungefähr ein einhalb Stunden, aber ich lang noch eine ganze Weile im Bett" ich nickte leicht, immernoch auf essen starrend. "Danke, für Essen machen, auch wenn das glaube ich viel zu viel ist..." ich sah wieder zu ihm hoch und sah ihn schmollen. "Tut mir leid Hyung... aber mir war langweilig und ich hatte irgendwie Spaß daran" Ich schüttelte lachend den Kopf "Irgendwie werden wir das schon leer bekommen, alles gut."

"Ich muss heute Nachmittag einmal mit Hobi weg, wenn du willst, kannst du ja Jimin fragen, ob er in der Zeit vorbeikommen will, die wollten eh heute Abend alle kommen. Ist das okay für dich?" Glücklicherweise stimmte er zu, auch zu dem Vorschlag mit Jimin, denn wenn Jimin da ist, wird er sich hoffentlich nicht so viele Fragen stellen, was ich mit Hobi mache, den damit wollte ich mir noch etwas Zeit lassen, bis er das erfährt.

Als wir beide mehr als satt waren, hatten wir immer noch was übrig, welches wir dann einfach erstmal in den Kühlschrank stellten. "Ich gehe jetzt duschen... kommst du mit?" Er schien sehr überrascht von meiner Frage und sah mich perplex an, bevor er dann nur schüchtern nickte, was mich breit grinsen ließ.

Ich küsste ihn kurz und zog ihn mit nach oben ins Badezimmer, wo wir, nachdem wir uns ausgezogen hatten unter das warme Wasser der Dusche stiegen. Ich strich ihm durch sein nasses Haar und sah ihm in die Augen, er legte die Hände auf meine Brust und lächelte süß zu mir hoch. Ich griff zum Shampoo und fing an seine Haare zuwaschen, wobei er ein wenig die Augen zusammenkniff, um nichts in die Augen zubekommen, was mich amüsiert schmunzeln ließ.

Er ging einen Schritt vor, um mehr Wasser abzubekommen und somit das Schampoo besser rauswaschen zu können. Diesmal nahm er die Shampooflasche und machte es mir zuvor gleich. Er sah total süß dabei aus wie glücklich er mir die Haare wäscht, weil er die ganze Zeit lächelt. Niedlich. Ich wusch das Shampoo raus und fing dann an seinen Körper zu waschen, darauf bedacht, ja keine Stelle auszulassen. Ich fuhr langsam seine Hüften entlang und küsste ihn dabei. Von seinen Hüften wandern meine Hände langsam zu seinem Hintern und massierte ihn kurz leicht, was ihm ein leises keuchen entlockte. Ich löste den Kuss und wusch danach mich selbst.

Wenige Minuten später stiegen wir aus der Dusche und trockneten uns ab, bevor wir ins Zimmer gehen, um uns anzuziehen. "Und wie lange fragst du dich schon, was hinter der Tür davorne ist?" Er sah aufgrund meiner Frage geschockt an. "Ich- ähm... aber- was-" Sein gestottere brachte mich zum lachen.

"Als ob du noch nie versucht hast diese Tür zu öffnen... und festgestellt hast, dass sie verschlossen ist" er sah ertappt auf den Boden und schluckte schwer. Ich stellte mich vor ihn und hebte mit zwei Fingern leicht sein Kinn an "Das ist nicht schlimm, Baby, Neugierde ist menschlich und ich werde deine Neugierde gleich befriedigen, denn ich zeige dir, was hinter dieser Tür ist. Du musste wissen, ich habe dir mit Absicht noch nicht gezeigt, was dahinter ist und ich hätte nicht gedacht, dass es überhaupt so früh der Fall ist. Jimin zum Beispiel habe ich es erst nach mehreren Monaten gezeigt."

Er nickte unsicher und hat wisste wahrscheinlich nicht so recht, was er darauf antworten soll. Ich küsste ihn kurz gefühlvoll und nahm ihn fest in den Arm.

"Bereit?"