POV Ahsoka:
„Ahsoka nicht!" höre ich Anakin rufen, aber ich kann nicht zulassen, dass noch ein weiterer sich wegen mir verletzt.
Mit einem weiteren Machtstoß lasse ich ihn einige Meter hinter fallen und er muss sein Machtwürgen unterbrechen.
„Ihr werdet niemanden mehr weh tun!" er muss amüsiert grinsen.
„Und du willst mich aufhalten, Ahsoka?" seine sithgelben von blut unterlaufenen Augen starren mich eindringlich an. Ich halte mit zusammengeknirschten Zähnen gegen ihn an.
„Und wie ich das werde!" er muss lachen und er aktiviert erneut mein Schockhalsband.
Ich kämpfe gegen den Schmerz an und versuche nicht wieder schwach zu werden. Meine Hände beginnen zu zittern und mein Körper zwingt mich zu Boden zu gehen. Ich schreie gegen den Schmerz an.
Mein alter Meister unterstützt mich und als er den Lichtschwerthieb von Maul abwehrt, kann ich meinen Schmerz zulassen und ich krümme mich zu Boden.
Rex und Obi-Wan kommen zu mir und helfen mir auf. „Ihr müsst es mir entfernen." ich zeige auf mein Schockhalsband. „Nur Maul kann es mir entfernen, findet einen Weg ihm den Auslöser wegzunehmen."
Obi-Wan kümmert sich darum und Rex bleibt bei mir und stützt mich. Der Kampf hat mir bereits viel Kraft gekostet, zusätzlich der Stromschocks. Ich lehne mich erschöpft an Rex.
„Ich bin froh, dass Ihr wieder die alte seid Commander." schwach muss ich lächeln.
„Rex ich bin schon lang nicht mehr Euer Commander." er lächelt etwas bedrückt.
„Das vielleicht bald nicht mehr. General."
Ich muss etwas lachen. „Was hast du da gesagt?"
Er sieht mich verlegen an und ich kann seine Nervosität spüren.
„ Ich wollte Euch damals bitten, nach Eurer erfolgreichen Jedi Prüfung, der Commander in Eurer Legion zu werden. Ich hatte bereits ein Gespräch mit Jesse und General Skywalker, es hat nur noch Eure Einverständnis gefehlt.
Das hat sich leider nie ergeben, ich bin froh, dass ich die Gelegenheit dazu bekommen habe Euch wiederzusehen und das los zu werden." es rührt mich zutiefst, dass er sich so eine Mühe gemacht hat und ich bin froh, dass er es mir dennoch gesagt hat.
„Ich Danke Euch. Na kommt Rex, lasst uns Maul ein für alle Mal bezwingen." sein Gemüt erhellt sich und er scheint sehr erleichtert zu sein. Ich aktiviere meine beiden Lichtschwerter und helfe Obi-Wan und Anakin den vernichtenden letzten Schlag auszuüben.
Rex unterstützt uns aus dem Hintergrund und feuert bei jeder Gelegenheit auf ihn, wenn wir nicht im Weg stehen.
Nicht einmal Maul ist mächtig genug vier Angreifer abzuwehren.
Zuerst halbieren wir sein Doppellichtschwert, sodass nur noch eine Seite als einfaches Lichtschwert genutzt werden kann. Schnell ist er entwaffnet und kniet erschöpft zu Boden. Anakin und Obi-Wan halten ihre Lichtschwerter an seine Kehle und er bleibt ruhig vor mir, kniend.
„Was wirst du nun tun Ahsoka? Wirst du deinen Meister umbringen und meinen Rang bei den Sith einnehmen oder wirst du mich wie ein Feigling wegsperren?" versucht mich Maul zu provozieren und erneut den Bezug zu den Sith in mir zu sähen. Diesesmal lasse ich das aber nicht zu.
„Nein, diesesmal werde ich Euch als ein Jedi vernichten und euren dunklen Einfluss auf mich ein Ende bereiten. Ich werde zu den Jedi zurückkehren und sie werden mir helfen meinen Geist von Euren Manipulationen zu reinigen und ich werde Frieden und Gerechtigkeit in die Galaxis bringen an der Seite meiner Freunde und meiner Familie!"
Ich aktiviere eines meiner roten Lichtschwerter und halte es seitlich von mir.
Er ist das letzte, was die dunkle Seite in mir nährt und die Wurzel des Bösen in mir. Mit seinem Tod werde ich einen Weg finden zurück ans Licht, zurück zu meiner Selbst.
Ich hebe mein Lichtschwert und sehe ihm tief in die Augen. Er sieht mich entschlossen an, gewonnen zu haben. Sein intensiver Blick, lässt mich innerlich erfrieren und ich hebe mein Lichtschwert nach oben um auszuholen.
Meine Tränen des Schmerzes werden trocknen und es werden wieder glückliche Zeiten für mich anbrechen, gemeinsam mit den Personen, die für mich gekämpft haben und mir geholfen haben der dunklen Seite endgültig zu entsagen. Ich lasse meine Klinge den Kopf zu seinem Körper durchtrennen und als dies geschieht, spüre ich einen Stein von meinem Herzen fallen, wie die Verbindung zur Macht leichter wird und sich nicht mehr erdrückend anfühlt. All der Hass fällt von mir ab, meine Zweifel, meine Einsamkeit und die Traurigkeit sind mit einem Mal vergessen und lösen sich von mir.
Als ich aufsehe, wird mir schwindelig und meine Sicht verschwimmt und ich falle zu Boden.
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Träne des Schmerzes
FanficEine entscheidende Schlacht, die ihm alles nimmt, ihr Leben zerstört und einen neuen Gegner auserkort. -Ahsoka Fanfiction #1ahsokatano 9.01.20