An einem sonnigen Freitag Nachmittag, eine Wochen nach dem Gespräch mit Doktor Jones, packte ich meinen Koffer, um für das Wochenende mit zu Seb nach Hause kommen zu können. Ich freute mich riesig darauf. Endlich konnten wir mal wieder Zeit nur zu Zweit verbringen.
"Na Süße"
Erklang es von der Tür aus, ich legte noch schnell mein letztes paar Socken in die Tasche und rollte dann zu Sebi, der Freude strahlend in der Tür stand."Na du"
Sagte ich lächelnd während er sich zu mir beugte und seine Lippen zärtlich auf meine drückte."Willst du mit nach Hause?"
"Auf jeden Fall!"
Erwiderte ich schnell."Na dann mal los."
Gesagt getan. Sebi griff nach meinem schwarzen Koffer und schob mich aus dem Zimmer.Auf dem Gang verabschiedete ich mich noch von den freundlichen Krankenschwestern. Besonders schwer fiel es mir bei einer Schwester mit langen roten Haaren und super süßen Sommersprossen. Sie hat mich so oft es ging aufgemuntert, mir jeden Tag ein Lächeln geschenkt und mir immer zu gehört. Selbst Doktor Jones wünschte mir noch alles Gute und eine schnelle Genesung.
Am Auto angekommen, hob mich Sebastian hoch und ließ mich vorsichtig auf den kühlen Ledersitz fallen. Er befestigte schnell meinen Gurt, verstaute die Tasche im Kofferraum und stieg dann ebenso ein.
Während der kurzen Fahrt, sah ich aus dem Fenster und dachte über meine weitere Behandlung nach. Ich musste, nach dem Wochenende mit Sebi, für 6 ewig lange Monate in die Rehaklinik. Ich wusste zwar das die Leute mir dort nur helfen wollten, doch ich verabscheute trotzdem den Gedanken 6 Monate nicht in meinem kleinen Wohlfühlparadies mit Sebastian sein zu können.
Einige Minuten später waren wir auch schon an Sebis Haus angekommen. Es war ein wunderschönes großes auf alt gemachtes Gebäude. Ich liebte es hier zu sein. Es war zwar, für meine Verhältnisse, sehr groß aber trotzdem immer gemütlich.
Seb half mir aus dem Auto und setzte mich in meinen Rollstuhl. Ich begab mich schon nach drinnen, während er noch meinen Koffer holte. Ich musste mich erst einmal wieder orientieren, da ich schon lange nicht mehr hier war.
"Was hälst du von Kochen?"
Ertönte Sebastians Stimme."Oh ja was machen wir??"
Lächelte ich."Wie findest du Spagetti mit grüner Pesto und Speck?"
"Klingt super"
Antwortete ich ihm mit großen Augen.Wir kochten also gemeinsam das Essen, redeten und lachten viel. Als wir fertig waren hatte Sebi schon den Tisch, der mit Blümchen und Kerzen dekoriert war, fertig gedeckt.
Er setzte mich auf einen weichen schwarzen Stuhl und goss mir ein Glas Rotwein ein. Schnell standen auch schon die Nudeln auf dem Tisch und Sebastian saß mir gegenüber. Seine blauen Augen funkelten wunderschön im Kerzenlicht.
"Was machen wir heute noch?"
Sagte ich während ich einen Bissen von dem Essen nahm."Mir egal, wir können kuscheln oder einen Film schauen. Wie du willst?"
"Kuscheln"
Entschied ich mich und sah ihn mit meinem Hundeblick an."Super"
Schmunzelte Sebi.Wir aßen auf und gingen kurz darauf ins Bett, denn es war schon ziemlich spät. Ich schlief nach einer Weile friedlich in Sebs Armen ein, während er meinen Kopf streichelte. Ich fühlte mich schon lange nicht mehr so sicher und geborgen wie in diesem Augenblick.
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Shit, I'm in love... (Sebastian Stan ff)
FanfictionHi, in diesem Buch erzählt Sarah ihre Geschichte, wie sie sich in Sebastian Stan verliebt und er ihr Leben verändert. Sie ist die Schwester eines berühmten Schauspielers, aber will erst selber nichts mit der Schauspielerei zu tun haben. Naja, was so...