Am nächsten Tag saß ich auf dem weichen Bett und wartete auf Sebi. Er wollte noch schnell duschen gehen, bevor wir zu mir in die kleine Wohnung fuhren, um meine Taschen für die Rehaklinik zu packen.
Ich war schon ziemlich aufgeregt und hatte auch ein wenig Angst, dass sich mein Körper nicht wieder von dem Unfall erholen würde, aber das war jetzt erstmal egal, denn die Badezimmertür öffnete sich erneut.
Es kam eine große Wolke Wasserdampf aus dem Raum geströmt und da stand er. Seb hatte nur ein Handtuch um sein Unterleib gewickelt. Und wow er sah einfach zu gut aus, diese Bauchmuskeln, sein kleines Lächeln auf den Lippen, was mich zum erröten brachte, und die Art wie er sich bewegte. Ich war so von Sebastian fasziniert das ich gar nicht merkte das er mit mir sprach.
"Hallo Sarah?? Bist du noch da?"
Er fuchtelte schließlich seinen Händen vor meinem Gesicht herum, um mich aus meinem Tag Traum zu reißen."Was... ich.... ehm...?"
Stotterte ich zusammen. Es fühlte sich an wie im Kroatien Urlaub, genauso peinlich und verpeielt war ich also immer noch."Ach Sarah..."
Schmunzelte Sebi und redete weiter:"Was hälst du davon wenn wir zum Bäcker fahren und dann in deine Wohnung um zu packen?"
"Bäcker?? Essen? Da bin ich auf jeden Fall dabei."
"Das dachte ich mir schon."
Ein großes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus.Er zog sich schnell eine Jeans und ein rot kariertes Hemd an. Danach fuhren wir auch schon zum Bäcker und kauften zwei Käsebrötchen, einen Kaffee mit Milch für Sebi und einen Kräutertee für mich.
In meiner Wohnung angekommen machten wir es uns erstmal auf meiner Couch gemütlich und aßen das Frühstück.
Als das erledigt war, kramten wir einige Kleidungsstücke aus meinem Schrank. Diesmal packte Seb meine Taschen, da ich ja wie ihr bereits wisst, total unbegabt bin was Koffer packen angeht. Ich suchte also Schuhe, Jacken, T-shirts, Hosen und alles andere was ich mitnehmen wollte raus und warf es ihm auf das Bett.
Gegen späten Mittag waren wir fertig geworden und luden alles ins Auto ein. Sebastian half mir wie immer beim einsteigen und tippte schnell die Adresse der Rehaklinik in sein Handy ein. Die Klinik war ca. 45 Minuten von uns entfernt, also stand uns eine relativ kurze Fahrt, in der ich mal wieder zu viel nachdachte, bevor.
"Süße ist alles okay?"
Erklang es von dem Fahrersitz aus."Ja, alles bestens."
Antwortete ich und wandte mein Gesicht von ihm ab, um wieder aus dem Fenster zu schauen."Ist klar Sarah... sag mir bitte einfach was los ist."
Versuchte er es erneut und strich mir mit seiner warmen Handfläche über mein Bein."Naja ich habe Angst vor der Reha, was ist, wenn es nie wieder wie früher sein wird und ich...."
Meine Stimme brach und eine einzige Träne rollte über meine Wange hinunter."Süße hör auf dir über solche Dinge Gedanken zu machen. Ich bin mir sicher das alles gut werden wird. Und außerdem meinte Doktor Jones auch das deine Schäden wieder heilen werden. "
"Ich weiß wirklich nicht was ich ohne dich machen würde.... danke das du für mich da bist Sebi."
Antwortete ich ihm ein wenig gerührt."Ihr Ziel liegt rechts!"
Wurde unser schöner Moment von der Computerstimme des Handys unterbrochen.Ich sah wieder aus dem Fenster und erblickte ein riesiges, neu erbautes Gebäude. Es war weiß angestrichen und hatte ein paar grüne Streifen unter einigen der großen Fenstern. Überall liefen Patienten die von nett aussehenden Krankenpflegerinnen begleitet worden waren umher.
Sebi quetschte sein Auto in eine winzige Parklücke und hatte Probleme meine Taschen aus zuladen.
Wir liefen zu der großen Eingangstür aus Glas, welche sich von selbst öffnete sobald man davor stand.
Direkt kam eine relativ kleine Krankenschwester auf mich zu und nahm meine Daten auf. Danach erklärte sie uns den komplizierten Weg in mein Zimmer.
Ich war immer noch ein wenig von der Schönheit der Klinik überwältigt. Überall waren Grünpflanzen, freundliches Personal und anscheinend glückliche Patienten. Es gab sogar einen Wasserfall der sich gleich im Eingangsbereich befand.
An meinem Einzelzimmer angekommen packte ich schnell all meine Sachen in die Schränke, denn schon stand ein Therapeut in dem Raum und erklärte mir die Behandlung der nächsten Tage. Kaum war er verschwunden, trat eine Pflegerin mit Abendessen vor mich. Ich nahm dieses dankend an und setzte mich mit Sebi an einen Tisch direkt am Fenster meines Zimmers. Wir besprachen noch einiges und hatten viel Spaß gemeinsam, bis er dann am späteren Abend nach Hause fuhr.
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Shit, I'm in love... (Sebastian Stan ff)
FanfictionHi, in diesem Buch erzählt Sarah ihre Geschichte, wie sie sich in Sebastian Stan verliebt und er ihr Leben verändert. Sie ist die Schwester eines berühmten Schauspielers, aber will erst selber nichts mit der Schauspielerei zu tun haben. Naja, was so...