Die Wochen am Set

899 41 3
                                    

Puuuhhhh mittlerweile waren wir schon seit fünf Wochen fleißig am drehen und ich musste zugeben, dass das Ganze echt anstrengend war.

Die ganzen Choreographien die man für die Kampfszenen lernen musste, waren schon wirklich hart. Und dann auch noch die vielen Szenen mit den Emotionen.

Aber naja ich wollte mich nicht beklagen, denn mittlerweile hatte ich gefallen an der Schauspielerei entdeckt.

Irgendwie füllte es sich so an, als hätte ich am Set eine zweite Familie gefunden. Ich verstand mich wirklich mit jedem super.

Zwei neue Freundinnen hatte ich auch. Sie hießen Kira und Chloe, sogar Zendaya war begeistert von den Beiden.

Wir hatten gemeinsam viel unternommen, waren wandern, Eis essen, shoppen und noch vieles mehr. Es war wirklich eine wunderbare Zeit.

Jetzt fragst du dich bestimmt auch wie es mit Sebastian in der Zeit lief und ich kann dich beruhigen, denn es ist alles bestens.

Wir waren seit ca. einem Monat ein Pärchen und waren wirklich super glücklich. Er war einfach der perfekte Freund, den ich mir immer gewünscht hatte.

Auch wir waren viel unterwegs und planten schon jetzt unsere Sommerferien

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Auch wir waren viel unterwegs und planten schon jetzt unsere Sommerferien. Vielleicht nach Italien oder doch lieber nach Spanien? Wer weiß....

Das war im Moment, aber auch egal, denn wir hatten Beide unendlich viel Arbeit vor uns. Sebastian arbeitete an zwei Filmen gleichzeitig.

Genaues wusste ich darüber nicht wirklich, nur das es viele Stunts gab, die er selber machte. Deshalb hatte er oft blaue Flecken und viele Kratzer.

Wir hatten oft Interviews, da man herausgefunden hatte, dass Seb und ich ein Paar waren. Zudem kam noch das bekannt wurde, dass ich jetzt auch schauspielerte.

Also wie du dir vorstellen kannst bekamen wir viel Aufmerksamkeit. Meiner Meinung nach zu viel, aber ich war ja auch ein Medienmuffel.

_________________________________________

Heute war der Tag vor dem ich am meisten Angst hatte. Ich musste in dem Film auf einer Beerdigung weinen, wirklich viel weinen.

Ich kann meine Emotionen nicht wirklich gut zeigen und bin eher verschlossen. Und jetzt sollte ich auf Anhieb weinen und danach gleich eine Kampfszene drehen?!? Das konnte ja nur schief gehen.

________*ein paar Stunden später*______

Man glaubt es kaum, aber ich hatte es geschafft und um ehrlich zu sein, war ich ziemlich gut.

Bei der Beerdigung liefen die Tränen nur so, da ich an meine Schulzeit dachte. Ich hatte es früher wirklich nicht leicht. Ich wurde in der Schule gemobbt und fertig gemacht. Warum weiß ich selber nicht. Aber das ist ja Vergangenheit und ich bin froh das es vorbei und ich endlich akzeptiert werde so wie ich bin.

Die Kampfchoreographie bekam ich auch nach vielen Versuchen irgendwie hin. Selbst der Kameramann war schon ein wenig verzweifelt, aber ich habe es ja doch irgendwie geschafft.

Nach diesem anstrengenden Tag, hatte ich schon ab Donnerstag Abend frei, also hieß es ein langes Wochenende mit Sebastian und der Familie stand bevor.

Ich fuhr also nach Hause und fing schon an alles zu planen.

Shit, I'm in love... (Sebastian Stan ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt