Die Zeit im Krankenhaus verging für meinen Geschmack viel zu langsam. Ich war mittlerweile schon 7 Wochen hier. Meine Familie kam zwar oft zu Besuch, doch auch sie konnten mich nicht wirklich aufmuntern. Nur Zendaya und Tom hatten es zu dieser schweren Zeit immer wieder mal geschafft.
Zendaya brachte mir oft die Schoko Donuts und den super leckeren Kaffee von dem kleinen Stadtcafe, indem wir uns häufig trafen, mit. Sie hat mich fast jeden Tag besucht, dafür war ich ihr auch unendlich dankbar, denn ich wüsste nicht was ich ohne sie gemacht hätte.
Meine rechte Körperseite konnte ich natürlich immer noch nicht bewegen. Ich saß also in diesem scheiß Rollstuhl fest. Ich hatte es wirklich unendlich sehr satt.
Der einigste Ort an dem ich mich wohl fühlte war der kleine Park mit vielen Holzbänken, der direkt an das Krankenhaus angebunden war. Überall blüten bunte Blumen und alles war schön grün, also war es genau so wie ich es mochte. Ich saß dort die ganze Zeit an einem Teich mit vielen rosaroten Seerosen und las alle möglichen Bücher.
Auch an diesem sonnigen Nachmittag, saß ich wieder in meinem Rollstuhl im Park und las.
Bis ich plötzlich Sebi und Doktor Jones auf mich zu kommen sah. Sie wirkten beide irgendwie fröhlich und das sah ich bei Sebastian schon lange nicht mehr, denn er machte sich riesige Sorgen um mich, auch wenn er nicht wollte das ich es merkte, war mir bewusst, dass er wegen mir litt.
"Hey Süße, wie geht es dir?"
Fragte er mich mit einem breiten Lächeln im Gesicht."Naja bis auf die rechte Seite ist alles bestens."
Antwortete ich und zwang mich zu einem Lachen."Miss Evans wir haben sehr gute Nachrichten für Sie."
Wandte sich der Arzt an mich und ich sah ihn erwartungsvoll an."Es ist ein Reha Platz, in der Nähe von ihrem Zuhause frei geworden."
"Was... wirklich.. vielen vielen Dank."
Ich dachte eigentlich, dass ich in eine Rehaklinik die 4 Stunden von Seb entfernt war musste. Aber so konnte ich meinen Schatz immer sehen.Sebastian küsste zärtlich meine Stirn und drückte meine Hand. Doch ich sah in seinen wundervollen blauen Augen, dass ihn etwas beschäftigte.
Ich bedankte mich nochmal bei dem Doktor und bat dann Sebi mit mir rein zu gehen.
Er schob langsam meinen Rollstuhl über den Plattenweg und erzählte mir ein wenig über seinen Film. Es viel mir sehr schwer ihm dabei zu zuhören, denn ich vermisste das Set und generell die Schauspielerei unendlich sehr. Ich wusste ja nicht einmal ob alles jemals so wie vor dem Unfall werden würde.
Sebi nahm vorsichtig meine Beine und hob mich in mein Bett. Wir sahen uns tief in die Augen und begannen zu küssen.
"Und freust du dich? Noch eine Woche dann bist du hier raus."
Flüsterte Sebastian mir sanft ins Ohr."Ja sehr, aber ich weiß das die 6 Monate Physiotherapie anstrengend werden."
"Das schaffen wir schon, Prinzessin."
Munterte er mich auf."Und jetzt mein Lieber sag mir was dich bedrückt."
Forderte ich ihn mit einer gewissen strenge in meiner Stimme auf.Er seufzte und begann dann zu erzählen:
"Ich habe heute lange mit deinem Bruder telefoniert. Er hat mit dem Regisseur gesprochen und dieser macht langsam wegen dem Film Druck. Er meinte, wenn du nicht in den nächsten zwei Wochen wieder am Set bist kannst du den Job vergessen. Chris hat sich das natürlich nicht gefallen lassen, da du ja nichts für deinen Ausfall kannst, und den Regisseur gefeuert und den Film verschoben."
Mir stiegen langsam Tränen in die Augen. Ich konnte nicht fassen das Chris all das für mich tat. Es war doch sein erster eigener Film.
"Hey nicht weinen."
Seb strich mir zärtlich mit seinen großen warmen Händen über den Rücken und versuchte mich zu beruhigen."A.. a... aber Chris bedeutet der Film doch so viel."
Schluchzte ich."Ist schon okay, du weißt doch wie sehr dein Bruder dich liebt und das er alles für dich tun würde. Und außerdem ist es nicht schlimm, der Film hat ja keine Eile."
Beruhigte mich Seb."Sicher?"
"Ganz sicher."
Erwiderte er und gab mir eine lange sanfte Umarmung.
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Shit, I'm in love... (Sebastian Stan ff)
FanficHi, in diesem Buch erzählt Sarah ihre Geschichte, wie sie sich in Sebastian Stan verliebt und er ihr Leben verändert. Sie ist die Schwester eines berühmten Schauspielers, aber will erst selber nichts mit der Schauspielerei zu tun haben. Naja, was so...