𝑇ℎ𝑟𝑜𝑢𝑔ℎ 𝑦𝑜𝑢𝑟 𝑑𝑎𝑟𝑘𝑛𝑒𝑠𝑠 || ɢᴇᴏʀɢᴇ ᴡᴇᴀsʟᴇʏ { ℱ𝒾𝓃𝒾𝓈𝒽ℯ𝒹 }

Kapitel 7 'Der Fuchsbau'

.Timeskip.

Mal wieder stand ich am Bahnhof.
Nur diesmal nicht mit Katie allein, sondern auch mit den Weasley Zwillingen, Ginny und Hermine, die sich von mir verabschiedeten.

Das Jahr ist ziemlich schnell vergangen und George und Fred sind mir sehr ans Herz gewachsen. Auch mit Ginny unternahm ich immer mehr und wurde selbst auch etwas aufgeschlossener.

In der Zwischenzeit wussten auch die beiden über meine Vergangenheit Bescheid. Doch sie akzeptierten mich genauso, wie ich war.

'Hast du Lust uns in den Ferien zu besuchen?' schrieb George, nachdem er mich umarmt hatte. Mit weit aufgerissenen Augen schaute ich zwischen ihm, Fred und Ginny hin und her, die mich alle angrinsten.

Begeistert nickte ich und fiel George erneut in die Arme. 'Da ist aber jemand stürmisch' meinte Fred zu seinem Bruder, der etwas rot wurde.
Die Tatsache, dass ich genau wusste, was sie sagten war geradezu lustig, wenn man ihre Unwissenheit bedachte, dass sie wirklich dachten, ich könnte nicht ihre Lippen lesen.

Ich drückte nun auch die anderen und gemeinsam liefen wir zum Ausgang. Bereits ungeduldig wartete dort Angelina, die mich mit sich zog.
Bevor wir am Geschäft ankamen, um mit Flohpulver nachhause zu reisen, hielt sie mich auf und umarmte mich.

Etwas verwirrt erwiderte ich die Umarmung und sah sie dann skeptisch an. Meine große Schwester hatte leicht Tränen in den Augen. Überfordert rieb ich sie beiseite und sah sie besorgt an. 'Es tut mir leid' buchstabierte sie.
Ich lächelte und drückte ihre Hand etwas, ehe wir uns auf den Weg nachhause machten, wo unsere Eltern warteten.

Die ersten Wochen der Sommerferien verstrichen und Angie und ich kamen uns immer näher.
Wir 'redeten' viel und spielten sogar zusammen Quidditch. Sie erzählte mir sogar von ihrem Schwärmen für Fred. Ich war überglücklich, dass wir uns wieder so nahekommen konnten.

Ich wartete ebenfalls die ganze zeit auf einen Brief der Weasleys, wobei ich nicht gerade geduldig war.
Ende der Woche am dann endlich der lang ersehnte Brief und kaum, dass ich mich versah, stand ich auch schon mit einer großen Tasche und einer ordentlichen Portion Nervosität vor der Türe des Fuchsbaus.

Mir wurde schließlich die Türe geöffnet und Molly Weasley schloss mich herzlich in die Arme.
Sie winkte mich herein und schon lag ich auch schon in einem Gewühl aus den Armen der Zwillinge und Ginnys. Lächelnd löste ich mich von ihnen.

'Das hat ja-' '-ewig gedauert' beteuerten die Beiden und grinsten.
'Ihr konntet es ja scheinbar kaum abwarten, wieder meine Gesellschaft zu haben' schrieb ich und lächelte.
Die Beiden grinsten. 'Wie wäre es mit Quidditch?' schrieb ich und wartete auf ihre Reaktion.

Sie schauten verwirrt, doch stimmten zu. Wir gingen in den Garten und spielten zwei gegen zwei.

Ich mit Ginny gegen Fred und George. Voller Elan spielten wir und die beiden schienen, genauso wie Ginny wirklich überrascht.

Als sich der Himmel dann lila färbte und die Sonne hinter dem Horizont verschwand, beschlossen wir, nach drinnen zu gehen, um zu essen.
Molly kochte leckeren Bauerneintopf mit Kartoffeln und versorgte uns alle großzügig mit dem lecker duftenden Essen. Wir alberten viel während des Essens und am Abend saßen wir lange zusammen.

Ich beobachtete die Zwillinge beim Reden, während ich Kopf an Kopf mit Ginny auf dem Sofa lag, die Beine auf Georges Schoß.

'Sie sehen süß aus, wie die Beiden so daliegen und schon halb schlafen' sagte Fred und grinste George an.
'Ja das tut sie' sagte George verträumt und sah mich an.
Ich hielt seinem Blick stand und begann zu Grinsen. 'Ich hab gesagt, beide. George' grinste Fred und George wurde rot. Ich grinste nun ebenfalls und schrieb in den Raum.

'Fred, wann fragst du eigentlich Angi nach einem Date?' ertappt wurde der Weasley puterrot und drehte den Kopf auf die Seite, woraufhin George in Lachen ausbrach.

'Wie kommst du darauf, Summer?' fragte er. 'Oh, glaub mir, du kannst mir nichts vormachen.' meinte ich und zwinkerte George zu.
'Du ihr aber scheinbar schon' flüsterte Fred seinem Bruder zu, der nun auch den Blick abwandte und ich runzelte die Stirn, woraufhin Fred nur abwinkte.

Augenrollend drehte ich mich, sodass nun mein Kopf auf Georges Schulter lag und die Beine bei Ginny, die bereits schlief. Ich bemerkte, wie sich George etwas anspannte vor Überraschung, jedoch sofort wieder locker lies und entspannte.

Er legte nach ein paar Minuten den Arm um meine Schulter und ich schlief ein.