Draußen lag schon dick der Schnee, als ich wach wurde.
Es war der Weihnachtsmorgen. Zusammen mit George war ich in eine kleine Wohnung in der Nähe der Winkelgasse gezogen, da es über dem Laden zu viert eng wurde.
Heuten würden wir gemeinsam in den Fuchsbau fahren. Ich beobachtete den Rotschopf neben mir, wie er noch schlief. Seine Haare hingen ihm leicht ins Gesicht, während er auf dem Bauch lag und sich seine Brust leicht hob und senkte. Vorsichtig lehnte ich mich zu ihm hinüber und strich ihm die lose Strähne aus dem Gesicht.Ich küsste ihn leicht und schlüpfte unter seinem Arm durch, den er murrend anhob. 'Guten Morgen, Prinzessin.' nuschelte er und küsste mich lange. 'Morgen' nuschelte ich gegen seine Lippen. 'Und frohe Weihnachten' ergänzte ich, woraufhin er sofort wach war. 'Hat es geschneit?' fragte er, wie ein kleines Kind und setzte sich auf.
'Ja, Georgie. Hat es' antwortete ich ihm schmunzelnd von weiter unten.Freudig sah er aus dem Fenster und musterte die Landschaft, ehe er sich wieder zu mir unter die Decke legte und mich an seinen nackten Oberkörper zog.
Er küsste meine Wange und schmiegte seinen Kopf an meine Halsbeuge.
Ich spürte seinen warmen Atem auf der Haut. 'Womit hab ich dich nur verdient?' nuschelte ich müde und drehte mich in seine Umarmung. Er lächelte mich an, bevor er antwortete. 'Das könnte ich dich auch fragen.Man findet nicht überall so einen Hammer Typen, wie mich.' sagte er selbstgefällig und gab mir einen Kuss, als ich kicherte.
Ein paar Stunden später hatten wir uns fertig gemacht. Ich hatte einen warmen Winterrock an, der bis zu meinen Knien ging, von wo an meine Beine in braunen Stiefeln steckten.
Ein roter Pullover von George machte den Abschluss und das Armband meiner Lieblingszwillinge zierte mein Handgelenk.Molly empfing uns herzlich und schloss mich in die Arme, ehe sie uns hereinbat. Ich zog George an der Hand mit und umarmte die ganze Familie, bevor ich mich an den großen Tisch setzte. Es gab das leckerste Weihnachtsessen, das mir je gekocht wurde. Glücklich lachten wir und tauschten die neusten Neuigkeiten aus. Ginny und Harry wollten zusammenziehen, Hogwarts wurde immer mehr zu der Schule, die wir besucht hatten und Hermine war nun Zaubereiministerin.
Nachdem wir gegessen hatten, zog mich Ginny zu den Geschenken.
Im Hintergrund spielten Weihnachtsklassiker von Mollys Lieblingssängerin.Wir verteilten zusammen die Geschenke. Molly hatte mir einen neuen Weasley Pullover geschenkt, was mich unglaublich freute.
Von Ginny bekam ich neue Quidditch Ausrüstung, von Fred Scherzartikel und Hermine hatte neue Bücher für mich. Ich freute mich riesig.
Dafür bekamen Hermine und Ginny selbstgemachtes Gebäck, Fred und Angi einen Schal, Molly und Arthur ein paar Schallplatten und George einen Pullover, den ich versucht hatte, selbst zu stricken. Kurz danach verschwand er aus der Tür und blieb erstmal eine Weile weg, die wir mit tanzen verbrachten.Dann wurde ich von George gerufen. Alle nickten mir auf meinen fragenden Blick aufmunternd zu und so machte ich mich auf den Weg nach draußen, wo George auf mich wartete.
'Also, da du mein Geschenk noch nicht bekommen hast, ich aber deins muss ich das jetzt ändern, sonst warte ich noch bis heute Abend' ohne abzuwarten nahm er meine Hand und führte mich in den Wald, wo die Bäume immer dichter, schneebehangen zusammen standen.In der Luft schwebten Lichter und an den Ästen hingen hölzerne Herzen.
Es war wunderschön.
George sah mich schüchtern an.
'Es ist wunderschön' sagte ich leise.
'ich bin noch nicht fertig meinte er sanft, ehe er sich vor mir hinkniete und meine Hand nahm.Mein Herz schlug immer schneller.
Er sah mir in die Augen. 'Summer.
Ich liebe dich schon, seit ich dich das erste Mal gesehen habe. Daran wird sich auch nie etwas ändern. Ich bin unfassbar glücklich, wenn ich dich nur lächeln sehe und ich will jeden Tag zu diesem Lächeln aufwachen. Ich will immer diese Schmetterlinge spüren, wenn wir uns küssen und immer bei dir sein. Summer Johnson, willst du mich heiraten?'sprachlos schaute ich ihn an, ehe ich ganz schnell mit dem Kopf nickte.
'Ja natürlich George' jubelte ich und sprang ihm in die Arme.Hinter uns hörte ich Jubeln und Klatschen der ganzen Familie.
George hob mich hoch und wirbelte mich durch die Luft.
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𝑇ℎ𝑟𝑜𝑢𝑔ℎ 𝑦𝑜𝑢𝑟 𝑑𝑎𝑟𝑘𝑛𝑒𝑠𝑠 || ɢᴇᴏʀɢᴇ ᴡᴇᴀsʟᴇʏ { ℱ𝒾𝓃𝒾𝓈𝒽ℯ𝒹 }
Fanfiction"𝑇𝑜 𝑎𝑙𝑙 𝑡ℎ𝑒 𝐺𝑒𝑜𝑟𝑔𝑒 𝑊𝑒𝑎𝑠𝑙𝑒𝑦 𝑆𝑖𝑚𝑝𝑠- 𝑖𝑛𝑐𝑙𝑢𝑑𝑖𝑛𝑔 𝑚𝑒" ☞︎︎︎Summer Johnson war eigentlich ein ganz normales Mädchen... eigentlich. Sie ist seit sie ein junges Mädchen war taub, da ein Experiment ihres Onkels schrecklich s...