Adams fataler Fehler, und die Thundertighs Affäre

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Kapitel 23

P.o.V. Adonis

Holla, da brach ja ein richtiger Familienstreit vom Zaun und wer war mal wieder daran schuld? Adam, wieder mal Adam. Dieser schmierige Mistkerl, ich hatte ihn verabscheut, seit er zu uns gekommen war. Er war keiner von uns, hatte keine Manieren und Arceus, aus irgendeinem Grund umschwebten ihn immer die Weiber. Nicht, dass es bei mir anders war, aber ich hasste Konkurrenz! Diese Weißhaarige kleine Zaubermaus schien ihn ja auch sehr zu mögen; schade, dabei war sie so doch so eine hübsche Maus. Doch ich weigere mich mein göttliches Instrument in einem Loch zu versenken, in dem vorher Adam gesteckt hatte. ,,Du hast meine Schwester verkorkst!", fauchte der Rothaarige und ging auf Adam los, allerdings hielt er Sicherheitsabstand. „Genau! Angelique, warum hängst du bloß so an ihm?!", fragte der kleine Feuertampon meines erbärmlichen Bruders. Wie hatte mein Bruder es überhaupt geschafft sich so was hübsches zu angeln? Abwarten, bald würde sie in meinem Bett liegen, darauf schwöre ich bei Arceus. Die Weißhaarige hatte ein Grinsen auf den Lippen und flüsterte ihren Geschwistern etwas ins Ohr. Was auch immer es war, die beiden wurden blass. „S-so viel..?", flüsterte Aldra entsetzt und blickte zu Adam, „D-Das ist ja noch mehr als bei... Achromas..." Bennet grinste plötzlich anstößig. „Holla die Waldfee... na jetzt verstehe ich dich." Ich zog die Augenbrauen hoch. Die Armen hatten doch beide keine Vorstellung, was groß überhaupt bedeutet, bei Adam, Genesis und meinem Bruder. „egal, was sie gesagt hat, Adam du bist und bleibst ein räudiger Straßenköter ohne Manieren oder Einsicht. Aus die wird nie etwas werden!", hakte meine Mutter weiter auf ihm herum, „Du kommst aus der Gosse und vermutlich wirst du in der Gosse sterben, weil du keinerlei Aufstiegschancen in unserer Gesellschaft hast!" Oh, wie ich das Genoss und anscheinend hatte sie dieses Mal einen Nerv getroffen. „Was soll denn das heißen?!", knurrte er und ging uns an, „Wenn ich wollte hätte ich schon bei weitem eine höhere Stellung als ihr ganzen Thronfurzer! Die norwegische Königin selbst hat Interesse an mir!" Ich wollte schon schallend zu lachen beginnen. Das glaubt der doch selbst nicht! Doch zu unser aller Entsetzen kam plötzlich wirklich eine kleine rothaarige Frau mit einer Krone auf dem Kopf und Diamanten, die Heller strahlten als meine Zukunft, aus der Menge auf ihn zugelaufen und henkte sich bei ihm ein. „Also du willst also König von Norwegen werden, um sie zu deinen Untertanen zu machen?", fragte sie und grinste hinterhältig. Ich hatte genug Frauen das Herz gebrochen und Anträge abgelehnt um zu wissen, was die Frau da gerade tat. Jeden anderen hätte ich gewarnt, doch hier ließ ich es. Adam war gerade zu sehr im Wahn, um es zu bemerken und oh, ich würde genießen, was gleich geschah. „Ja, ich würde alles tun, um auf diese Idioten von oben zu spucken!", fauchte er, ihr Grinsen wurde breiter. Junge, du würdest gleich ein böses Erwachen haben. Aber Adam war gerade so in Rage, dass er wirklich nichts von ihrer List mehr mitbekam. „Du könntest in Norwegen sogar zu einem Gott werden.", lockte sie ihn. Da schlugen bei ihm die Gotteskomplexe an. „Wirklich?!" Sie kicherte. „Oh ja, aber ich frage dich, bist du bereit alles dafür zu tun?", fragte sie in geschmeidigen Ton. „Und wenn der Preis dafür ist dich zu heiraten, Standgebläse! Ich werde zu Gott!" Noch im gleichen Moment sah ich, dass er das bereue gesagt zu haben, doch es war zu spät. Mit einem diabolischen Lachen, steckte sie ihm einen Ring an den Finger, der anscheinend Fragmente dieser roten Steine enthielt. Adam wurde in ein rotes Licht gehüllt und dann brannte sich der Ring in seine Haut ein. „Wie... was?!", rief Adam entsetzt und sah auf den Ring und auf das Rotkäppchen, „Was hast du getan?!" Sie lachte. „Ist das nicht offensichtlich? Wir haben uns so eben verlobt." Adam sah aus, als würde er vollkommen durchdrehen; während ich ihn auslachte. Bei den Mädchen ging das Gezeter los. „M-Mutter, du kannst doch nicht diesen kerl heiraten!", kreischte Aldra fassungslos, während Achromas versuchte seine völlig aufgelöste Braut zu beruhigen. Ich seufzte schwer. Anscheinend gab es hier keine Frau, die gerade daran interessiert wäre mit mir zu schlafen. Also würde ich wohl mich erst mal weiter umsehen müssen. Ich sah einige schöne Frauen hier, aber die nächstbeste stand an der Bar und trank Vodka. Sie trug ein schönes rotes Kleid und einen Undercut, dazu wunderschöne blau Augen: Und oh, diese Thunderthiegs, d würde ich ja gerne malzwischen liegen. Ich richtete noch meinen Anzug und ging dann auf sie zu. „Hallo, schöne Lady."

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