19. Kapitel

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Schmerz

Es waren nun schon drei Tage vergangen, seit sie den Lyncas die Wahrheit gesagt hatte. Rabes Zustand hatte sich eher verschlechtert. Die Schmerzmittel wirkten nicht mehr gut und die Entzündung der Schusswunde heilte auch nicht ensprechend. Bernstein war verzweifelt. Wenigstens konnte sie noch einigermassen einschlafen auch, wenn es ihr schwer fiel. Nur fühlte sie sich danach nie ausgeruht. Es brach ihr das Herz zu hören wie Rabe im Schlaf schmerzlich wimmerte. Rot war für sie jetzt eine feste Assistentin geworden und half gelegentlich bei Rabes Behandlung. Sie war der Schülerin sehr dankbar. Sie wollte gerade Heilkräuter ins Lager einräumen, die Rot gesammelt hatte. "Bernstein... Es tut weh" wimmerte Rabe schwach. Sie blieb stehen und legte die Kräuter ab. Sie trat zu ihm und leckte ihm über die Wange. "Ich weiss... ich wünschte ich könnte etwas tun" flüsterte sie ihm sanft ins Ohr. Schneejäger streckte den Kopf in dem Tunnel. "Bernstein, Ahorn und Borke sind da" verkündete ihr Vater. Sie hatte die beiden ganz vergessen. Aber Bernstein hatte auch nicht erwartet, dass sie kommen. Doch es freute sie sehr. Bernstein wollte gerade zum Ausgang treten, da wurde sie aufgehalten. Rabe hatte seine Pfote schwach um ihr Bein geschlungen und sah sie mit zusammengebissenen Zähnen an. "Geh nicht, bitte" Bernstein sah zu ihm hinab. Sie sah den Schmerz in seinen Augen. Rot beobachtete das ganze traurig. Dann wandt sich Bernstein an Schneejäger. "Sie können gerne zu mir herein kommen, hier ist genug Platz" Ihr Vater nickte und ging wieder. "Wer sind sie?" fragte Rot. "Verwandte von mir, mein Grossvater und mein Bruder" erklärte sie ihr. Nur was war mit ihrer Mutter? War sie nicht gekommen? Ach, was redete sie sich da ein? Natürlich kam sie nicht. Ihre Mutter hasste die Stämme. "Achso, kommen sie von den Lyncas?" Bernstein schüttelte den Kopf. "Meine Familie lebt allein, sie waren mal Lyncas, das stimmt" erklärte die Schamanin. "Warum denn jetzt nicht mehr?" warf die junge Füchsin ein. Rot hatte recht. Ihre Fragen waren noch nicht ganz beantwortet. Es war so viel passiert. Funkes Tod, Sternenhimmel, Rabe. "Ich weiss es nicht" stammelte die weissrote Füchsin. "Achso... Jedenfalls, vielleicht tut Besuch Rabe ja ganz gut, was meinst du?" fragte die Schülerin. "Vielleicht" seufzte sie. "Bernstein!" rief eine vertraute Stimme vom Eingang. Sie blickte zu ihrem Bruder und lächelte. Borke trat sofort auf sie zu und begrüsste sie. Ahorn kam auch hinein und setzte sich hin. "Es freut mich das ihr gekommen seid. Ich konnte euch leider nicht besuchen..." entschuldigte sie sich. "Ist schon gut, wir haben Papa am Fluss getroffen und er hat uns von Rabe erzählt. Wir mussten einfach kommen" erklärte ihr Borke mitfühlend. Bernstein sah zu Rabe. Er schien fast nichts mit zu bekommen. "Wie geht es ihm?" fragte Ahornwald. Bernstein schüttelte den Kopf. "Jedenfalls nicht besser..." antwortete Bernstein. "Wo ist denn eigentlich Sonne?" erkundigte sie sich. Ahorn sah zu Boden. Borke blickte sie unsicher an. "Naja, es gab eine Auseinandersetzung. Nach Funkes Tod... Wir beide dachte, jetzt wo du bei den Corvas bist und Funke... nicht mehr da ist, könnten wir uns auch euch anschliessen." Bernstein lächelte auf. "Das wäre wundervoll!" sagte sie aufgeregt. Sie hätte nicht erwartet, dass Borke dies zulassen würde. Er mochte die Stämme sonst nicht und war lieber allein. Aber vielleicht war er nun zu allein? "Ja, aber Sonne fand dies nich so... Sie liess uns alleine zu dir gehen. Sie wird nicht kommen." Bernstein war enttäuscht von ihrer Mutter. Doch dies war auch nicht das erste Mal. Jedesmal wenn sie dachte, sie könnte es wieder gut machen, schlug sie wieder in die andere Richtung. "Warum kannst du nicht einfach wie dein Bruder sein?!" Diese Worte hatten ihr am meisten weh getan. Ach was, alles was sie mal gegen Bernstein gesagt hatte, hatte weh getan. "Sie muss auch nicht kommen" knurrte sie und drehte sich zum Kräuterlager um. "Bernstein, du musst sie auch verstehen... Sie hat damals vieles aus der grossen Schlacht mit erlebt. Sie will uns alle nur schützen" verteidigte Ahorn seine Tochter. "Gibt es ihr dann das Recht mich mit Borke zu vergleichen? Schnee vor zu werfen Funke wäre wegen ihm gestorben?" fragte sie ruhig. "Nein. Dennoch, es ist damals dumm gelaufen, Bernstein" versuchte ihr Grossvater zu erklären. "Was ist damals passiert, Ahorn? Warum schweigst du immernoch?" fragte Bernstein und drehte sich zu ihm um. "Ich schweige nicht. Ich erkläre es dir hier und jetzt" Ahornwald sah sie mit glasigen Augen an. So hatte sie ihn noch nie gesehen. "Ich kämpfte bei der grossen Schlacht. Ich war damals schon Wissender. Ich half deinem Vater zu fliehen. Ich wusste, dass ich irgendjemandem helfen musste zu überleben, wenn die Corvas nich aussterben sollten. Ich kannte Schneejäger bereits, er war der Sohn eines Freundes von mir. Und als ich ihn sah, wusste ich sofort, dass er es war. Er musste überleben. Ich musste ihn retten. Der Mond befahl es mir ohne ein Wort sagen zu müssen. Als ich wieder aufs Schlachtfeld kam, habe ich Flammenmeer gesucht." Bernstein fühlte sich wieder wie ein Welpe. Als sie Ahorns Geschichten gelauscht hatte. "Sie war unter Leichen begraben, tot, wie viele. Ich wurde so wütend. Ich gab dem damaligen Anführer die Schuld. Feuerseeles Vater. Ich brachte ihn vor Hass und Wut um" sagte er. Bernstein machte grosse Augen. Deswegen hassten die Lyncas ihn. Deswegen wollten die Ältesten nicht über ihn reden! "Wir sollten verbannt werden, aber ich nahm Sonne mit und verliess den Stamm sofort. Sonne sah wie sie mich anknurrten. Mich beschimpften. Und ihre tote Mutter. Getötet weil irgend so ein Mond es befohlen hatte. Sie schwor sich, nie wieder dort hin zu gehen" beendete er die Geschichte. Bernstein sah zu Boden. "Die Vertangenheit ist so düster..." flüsterte Bernstein. Ihr Grossvater setzte sich neben sie. "Sie mag düster sein, doch schau nur was die Zukunft bringt. Sie bringt die Sonne zurück. Es herrscht endlich wieder Frieden. Dank Rabe und dir." Sie sah zu Rabe. Sie hatten wirklich viel geschafft, doch... zu welchem Preis? Die Zukunft sah genau so düster aus. "Wieso musste ich nach der Wahrheit suchen? Wenn ich das nicht getan hätte, hätte Rabe jetzt nicht solche Schmerzen" knurrte sie wütend über sich selbst. "Es war deine Bestimmung. Ich habe dich geschickt um genau das zu tun. Ich habe Schnee gerettet damit genau das passieren soll. Damit die Corvas leben" versuchte ihr Ahornwald zu erklären. "Ich muss nach Rabes Wunden sehen" wandt sie sich ab. Ahorn blickte sie an. "Wir gehen mal sehen wo wir heute Nacht schlafen können... Wir sind draussen wenn du uns brauchst" sagte ihr Grossvater und bedeutete Borke mit nach draussen zu kommen. Während Ahorn hinaus ging sah Borke sie an. "Wenn es anders gekommen wäre, hättest du Rabe nie kennengelernt" sagte er nur und folgte dem alten Wissenden. Bernstein drehte sich um und erschrack sich etwas weil Rot da stand. Bernstein hatte ganz vergessen, dass sie da war. "Ich lasse dich am besten kurz alleine..." meinte sie und ging auch hinaus. Bernstein sah der Schülerin nach. Rabe richtete seinen Kopf schwach auf. "Bernstein?" Sie trat zu ihm. "Ja?" fragte sie sofort. "Ich halt es nicht mehr aus... Ich bitte dich um etwas, was nicht leicht ist..." erklärte er ihr. "Wovon redest du?" Bernstein sah ihn an während sie vor ihm kauerte. "Gib es doch zu... Es gibt keine Heilung. Ich werde immer unter diesen schmerzen leiden während ich ganz langsam zur Sonne gehe" sagte er mit zitternder Stimme. "Nein, es gibt sicher irgendwas, was ich tun kann!" versuchte sie ihn zu überzeugen. "Das redest du dir nur ein. Ganz tief in dir weisst du, dass du mich nicht retten kannst. Ich leide nur, Bernstein, und ich will, dass es endlich endet..." Bernstein sah ihn mit grossen Augen an. Das konnte er nicht ernst meinen. Er forderte gerade das sie ihn tötete? "Was? Ich kann das nicht, Rabe. Wie sollte ich das auch anstellen?" fragte sie empört. "Ich erwarte nicht, dass du mir in die Kehle beisst oder so. Ich dachte eher an irgendetwas anderes..." krächzte er. "Ich kann das nich, Rabe. Ich kann niemanden töten den ich liebe! Überleg es dir doch noch einmal, wir schaffen das schon. Irgendwann wirst du wieder gesund sein." Rabe schüttelte langsam den Kopf. "Akzeptier meine Entscheidung. Es ist mein letzter Wunsch." Bernstein sah wie er um jeden Atemzug kämpfte. Bei jedem Atemzug schmerzen erlitt. "Ich soll dich vergiften... oder?" erriet die Füchsin. "Ich denke es ist der beste Weg..." stimmte Rabe zu. Bernstein schüttelte den Kopf. "Aber ich kann mir nicht vorstellen ohne dich zu leben. Ich habe meine Schwester verloren. Ich will nicht auch dich verlieren!" schluchzte sie. "Ich würde auch lieber bleiben. Aber ich werde so oder so sterben. Vielleicht an einer Infektion. Vielleicht an den Schmerzen. Gib es doch zu, Bernstein. Welche Diagnose würdest du mir machen, wenn ich nicht Rabe wäre?" forderte der schwarze Fuchs. Bernstein schloss die Augen. Sie wollte nicht mehr. Sie wollte jetzt sofort aus dieser Situation verschwinden. Aber Rabe hatte leider recht. Sie war mit ihren Heilkünsten am Ende... "Ich werde sehen was sich tun lässt" willigte sie zögernd ein. "Danke, Bernstein" sagte er und schloss die Augen. Es war wirklich sein Wunsch sofort sterben zu können... Bernstein wusste nicht was sie tun sollte. Schamanen heilten, sie töteten doch niemanden! Doch Bernstein konnte ihren Freund verstehen... So durchsuchte sie ihr Kräuterwissen. Welche Pflanzen waren giftig genug um zu töten? Sie seufzte als ihr diese eine Pflanze einfiel. Blauer Eisenhut. Die giftigste Pflanze, die die Schamanen je gesehen haben... Sie ging aus dem Bau und sah sich nach Rot um. "Rot?" rief die Schamanin. "Sie ist irgendwo da drüben" antwortete ihr Borke und deutete zum Fluss. Ihr Bruder war gerade zu ihr gekommen. "Was ist denn los?" fragte ihr Bruder. "Ich muss ins Lyncagebiet" verkündete sie. Borke legte den Kopf schief. "Was?" fragte der hellbraune Fuchs. "Eine Pflanze die Rabe helfen wird, wächst dort" erklärte sie vorsichtig und versuchte ihre Trauer zu verbergen. "Dann begleite ich dich. Wenn ich mit komme kannst du mehr von diesem Kraut sammeln" warf ihr Bruder ein. "Ausserdem, haben wir schon lange nichts mehr gemeinsam unternommen." Bernstein fand dies eine schöne Idee. Sie hatte ihren Bruder wirklich vermisst. "Gut, aber zuerst muss ich Rot suchen, damit sie auf Rabe aufpasst." Borke nickte. Schnell sagten sie Rot bescheid und machten sich auf. Die Wiese war nicht mehr so heiss. Die Grillen zirpten auch nur noch teils und der Wald war ganz orangerot. Ein Vogelschwarm überquerte den Himmel. Natürlich Richtung Süden. Andere mochten es vielleicht schön finden. Doch Bernstein fand, dass alles so Hoffnungslos aussah. Der Tod kam langsam näher. Der Winter. Wie konnte man dies denn schön finden? Seite an Seite trotteten sie über die Hügellandschaft. "Welche Kräuter sind das denn eigentlich?" erkundigte sich Borke gelassen. Bernstein blickte einfach nach Vorne. "Blauer Eisenhut." Borke kniff ein Auge zusammem. "Komischer Name... Aber wenns hilft" sagte ihr Bruder entspannt. Bernstein fragte sich wie er so entspannt sein konnte. Als sie eine kleine Weile gelaufen war, hatte Borke zu summen begonnen. Der Fluss war bald da. "Kannst du bitte damit aufhören?" fragte sie und versuchte ruhig zu bleiben. "Was?" fragte Borke und blickte sie an. "Dieses gesumme. Wie kannst du so entspannt bleiben, wenn jemand gerade im sterben liegt?" fragte Bernstein empört. Borke sah zum Fluss. "Was bringt es traurig zu sein? Er lebt noch, wenn ich jetzt traurig und niedergeschlagen bin, geht wertvolle Lebenszeit verloren in der ich hätte glücklich sein können" erklärte Borke motiviert. Bernstein schüttelte den Kopf. "Aber er stirbt vielleicht. Schmerzt es dich nicht daran zu denken, dass er irgendwann nicht mehr da ist? Ihr wart doch letztendlich auch ziemlich gute Freunde." Bernstein verstand es einfach nicht. Aber Borke war schon immer so. Nur hatte sie es nicht gemerkt, weil sie früher unbewusst auch so war. "Daran kann ich erst denken, wenn er wirklich tot wäre. Wenn man sich nich selbst bemitleidet, konzentriert man sich besser, auf Dinge die das Problem lösen könnten" erklärte er seiner Schwester. "Er wird sterben" sagte sie nur. Borke sah sie an. "Woher willst du das wissen?" fragte Borke. Sie vertraute ihrem Bruder. Sie musste es irgendjemandem anvertrauen... "Dieses Kraut... es soll ihn erlösen." Borke weitete seine Augen. "Du willst ihn vergiften?!" rief er aus. "Er will es so, er müsste so nur qualvoll auf den Tod warten, ich verstehe ihn." Borke brachte zuerst kein Wort heraus. Sie traten ans Flussufer. "Dann... sehen wir mal zu das er erlöst wird" sagte Borke leise. Das Wasser floss immernoch hoch. Und es schien auch nicht so als würde der Fluss bis zum nächsten Sommer wieder halb austrocknen. Aber als Bernstein in die Fluten sah erschauderte sie. "Komm hier drüben können wir einigermassen rüber springen" meinte ihr Bruder zuversichtlich. Doch Bernstein wusste nicht ob sie das konnte. Vor jenem Tag wäre das nichts schlimmes gewesen. Dieser Vorfall hatte einige Narben in ihrer Persönlichkeit hinterlassen. Sie musste diesen Fluss aber überqueren. Sie wollte Rabes Wunsch nachgehen. Die wollte ihn nich weiter leiden sehen... Sie trottete zu ihrem Bruder. Der machte einen riesen Sprung und landete im Wasser. Doch er konnte noch stehen. Auch wenn er bis zum Bauch im Wasser stand. Sie schloss die Augen und schnappte nach Luft dann nahm Bernstein ihren Mut zusammen und sprang. Sie landete wie Borke mit einem Platscher im Wasser. Doch sie konnte stehen. Erleichtert öffnete sie die Augen und begann wieder zu atmen. Sie wollte gar nicht daran denken wie es war als sie keinen Boden mehr spürte, nur das Leere Wasser und die Strömung, die sie unterwasser drückte. Jetzt musste es etwas schneller gehen. Bernstein vertraute nicht darauf, dass jetzt plötzlich alle Lyncas sie als Freunde begrüssten. Bernstein sprang ans Ufer und suchte die Graslandschaft nach den blauen Blume ab. Sie erblickte die Pflanze etwas weiter vom Ufer weg. Bernstein schritt zielsicher zu der Pflanze und beschnupperte sie. "Das ist dieses Kraut?" fragte Borke. Sie nickte. Nur wie sollte sie sie transportieren? Der Saft war giftig, und der steckte in allen teilen der Pflanze. "Alles klar, dann nehmen wir sie jetzt mit" Borke wollte schon den Stängel abbeissen doch Bernstein hielt ihn sofort auf. "Nicht!" sprach sie etwas laut aus. Borke sah sie verwirrt an. "Du darfst den Saft nicht freisetzten" erklärte sie ihm vorsichtig. "Oh okay..." meinte ihr Bruder. "Und wie bekommen wir sie dann mit ins Dorf?" fragte er. "Ich weiss nicht. Vielleicht zum Schutz mehrere Blätter auf die Stelle legen, wo man sie packen will." Borke sah sich um. Als sie einpaar Blätter gefunden hatten rissen sie die Pflanze erfolgreich aus dem Boden. "Was wird das?" erklang eine Stimme. Bernstein liess die Pflanze fallen und sah zu Falke. War er gekommen um sie weg zu schicken? "Wir brauchen diese seltene Pflanze für Rabe" erklärte sie. Falke sah ihr mit Reue in die Augen. "Deswegen wollte ich eigentlich zu euch... Ich habe etwas für Rabe" gestand er. Bernstein stellte die Ohren aufmerksam auf. Falke nahm etwas vom Boden auf. Es war eine Rabenfeder und eine Fasanenfeder. "Die Wächter mussten euren Bau räumen. Ich dachte die eine gehört sicher Rabe. Seine Eltern gaben sie ihm an seiner Mondsegnung. Ich dachte, sie könnte ihm Kraft geben und dir vielleicht auch" sagte Falke ruhig. Bernstein fand es sehr nett von ihm, wie er an Rabe dachte. "Könnt ihr ihm sagen, dass mir das alles leid tut? Ich war ein Idiot zu ihm. Und es ist peinlich, dass ich es erst jetzt nach dem ich die Wahrheit erfahren habe realisiert habe..." entschuldigte sich der Soldat. "Und wer bist du?" fragte Borke misstrauisch. "Ich bin Turmfalke, Soldaten Ausbildender. Bernstein und ich sind Freunde. Und du bist?" stellte der braune Fuchs sich vor. "Borke, Bernsteins Bruder" zischte er immernoch misstrauisch. "Sie hat viel von dir erzählt. Und von Funke, möge sie in Frieden ruhen." Bernstein schloss die Augen und senkte den Kopf. Sie vermisste ihre Schwester sehr. Doch sie wusste das sie nun an einem besseren Ort war. Aber erstmal musste sie sich schnell um Rabe kümmern. "Wir müssen leider los, falls es Rabe schlechter geht muss ich schnell zurück. Falke nickte und legte ihr die Federn hin. Die Rabenfeder glänzte grün und rosa im Licht. Borke nahm den Blauen Eisenhut während sie die Feder trug. "Iterum, und vergesst nicht, es ihm aus zu richten" rief ihnen Falke nach.

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