Ich hatte schon immer Angst vor Monstern. Ich wusste, dass sie nicht echt waren und das ich mir das alles einbilden musste. Meine Angst war doch unbegründet. Dies redete ich mir ein. Jede Nacht war aufs Neue eine Qual, seit ich mich nicht mehr bei meinen Eltern verstecken konnte. Sie mich nicht mehr verheult in ihre warmen Arme nahmen, weil ich ja schon groß sei und dies sich nicht mehr gehörte. Jedes Mal aufs neue, war es schlimm für mich, in mein Zimmer zurück zu kehren. Jedes Mal schlüpfte ich unter meine Decke und zog sie bis zum Kinn hoch. Ich hatte zwar ein Nachtlicht, aber manche Ecken konnte es nicht erreichen. Immer starte ich auf diese Ecken, bis mich die Müdigkeit übermannte und ich letztendlich einschlief. Mittlerweile versuche ich auch nicht mehr, bei meinen Eltern zu schlafen. Ich bin nun sechzehn Jahre alt. Trotzdem kriege ich meine Angst nicht unter Kontrolle. Ich habe auch schon eine Therapie versucht, aber sie half mir nicht weiter. Jeden Morgen schleppe ich mich müde aus dem Bett und gehe mit tiefen Augenringe in die Schule. Trotz meines Schlafmangels war ich sehr gut in der Schule und machte immer gut mit. Wenn ich Zeit hatte, versuchte ich in den Freistunden alle meine Hausaufgaben, wenn wir welche aufbekommen hatten, zu erledigen. Damit ich nach der Schule schlafen konnte. Meine Eltern störte es nicht. Ich war gut in der Schule. Meine Leistungen leideten nicht darunter, also war es okay. Außerdem hatten sie mit meinen kleinen Geschwistern zu tun, welche sehr anstrengend sein konnten. Ich kam gerade wieder nach Hause. Ich ging hoch in mein Zimmer, um meinen Rucksack abzustellen und dann mit den anderen zu essen. Es war etwas stickig, weil mein Fenster zu war und die Sonne rein geschienen hat. Ich ging auf die andere Seite, von meinen relativ großen Zimmer und öffnete meine Fenster. Ich atmete tief die Luft ein. Es tat gut, einfach mal kurz zu entspannen. Ich ließ mein Blick über mein Zimmer gleiten. Es war ein bisschen unaufgeräumt. Dies müsste ich noch aufräumen, bevor ich schlafen gehe. Ansonsten war es ein ganz normales Zimmer. Das einzige was hier auffiel, war meine Leidenschaft für Anime und Mangas. Ich hatte viele Poster von meinen Lieblings Anime und Mangas. Auch ein paar Figuren und ein paar Videospiele. „Jamie? Kommst du runter?", rief meine Mutter zu mir hoch. Anscheinend war das Essen fertig. Ich legte meine Rucksack auf meinen Schreibtisch Stuhl und zog meine Jacke und Schuhe aus, wonach ich dann runter ging. Es gab Lasagne zum Mittagessen. Das Mittagessen war wie immer eigentlich ganz ruhig. Als wir fertig waren, half ich meiner Mutter mit dem Abräumen und ging dann hoch in mein Zimmer. Ich machte mein Fenster zu und kippte es auf. Dann war es Zeit zum aufräumen. Ich mochte es nicht, wenn mein Zimmer nicht ordentlich war. Ich hatte aber zum Glück nicht viel zum aufräumen, weswegen ich schnell fertig war. Danach zog ich mich um und betrachtete mich im Spiegel. Ich war nicht unattraktiv. Ich war zwar kleiner als die anderen, hatte aber ein süßes Gesicht und große Augen. Naja diese waren aber von Augenringe umrandet. Seufzend legte ich mich in mein Bett. Ich hoffte, dass es einfach irgendwann besser wird. Es dauerte nicht lange bis ich eingeschlafen war. Am Tag kann ich schnell schlafen. Da hatte ich keine Angst vor den Monstern in den Schatten, weil die Helligkeit alles erreichte. Ich schlief lange. Zu lange. Ich hatte vergessen, meinen Wecker zu stellen. Als ich aufwachte, war alles stockdunkel. Meine Mutter hatte meine Gardinen zu gezogen und mein Nachtlicht nicht angemacht. Es kam nur etwas Licht vom Flur durch den Schlitz unter der Tür in mein Zimmer. Wir hatten immer das Licht im Flur an, wegen meinen kleinen Geschwistern. Trotzdem reichte das bisschen Licht nicht aus. Ich merkte wie sehr mein Herz klopfte. Nein, es raste. Ich war wie eingefroren. Ich konnte mich nicht mehr bewegen. Und es wurde nur noch schlimmer, als ich im bisschen Licht, zwei Füße schemenhaft erkannte. Nun war ich mir sicher, dass es Monster gab. Alle schliefen um diese Uhrzeit und keiner wollte mich stören, weil sie alle meine Schlafprobleme ernst nahmen. Die ganze Nacht beobachte ich dieses Monster, bis es hell wurde und es verschwand. Als dies dann geschah, konnte ich mich auch wieder bewegen. Ich übergab mich und weinte. Ich war so fertig. Kurze Zeit später kam meine Mutter zu mir. Ich kam nicht zum Frühstück, weswegen sie nach mir schauen wollte. Sie fand mich weinend in meinen Bett verkrochen. „Schatz? Was ist passiert?", fragte sie besorgt, und machte erstmal meine Gardinen ganz auf und auch die Fenster, weil es säuerlich stank, wegen meinem Erbrochenen. Ich konnte nichts Hervorbringen. Zu geschockt war ich von dieser Erfahrung. Meine Mutter bohrte zum Glück nicht nach und nahm mich einfach in ihren Arm. Als ich mich einigermaßen beruhigt hatte, lies sie mich kurz allein. Sie meldete mich krank. Es war Mittwoch und sie machte sich so sorgen, dass sie mich für den Rest der Woche entschuldigte. Danach half sie mir, mein Erbrochene weg zu machen. Sie brachte mir etwas zu Essen und einen Tee. Sie meinte, dass ich mich ausruhen sollte. Ich aß etwas und trank den Tee. Ich brachte es dann zu meinem Schreibtisch, wo ich eine kleine Notiz sah, die meine Verfassung wieder leicht bröckeln lies. „Du und ich wissen, dass du weißt, dass ich echt bin Jamie.", stand da drauf. Fast hätte ich hysterisch aufgeschrien, konnte mich aber zurück halten. Ich wollte meiner Mutter nicht noch mehr Sorgen machen. Ich schmiss den Zettel weg und legte mich etwas schlafen. Ich wollte nur noch alles vergessen. Der Rest des Tages verlief eigentlich ganz normal. Ich sah meinen Lieblings Anime und hab ein paar Mangas gelesen. Ich hab einen neuen Boyslove Manga gelesen. Meine Familie wusste, dass ich schwul war und sie haben es alle super aufgenommen. Meine Eltern wussten es sogar schon vor mir. Als es dann dunkel wurde, hatte ich einen Entschluss gefasst. Ich stelle mich diesem Monster. Ich hatte mich ein bisschen schlau gemacht. Um das Monster sehen zu können, muss man anscheinend, sagen, dass es sich zeigen soll. Wenn das Monster das dann auch macht, Sieht man es. Ich habe Angst davor, am liebsten will ich es nicht machen, aber vielleicht werde ich es dann los. Ich machte mein Nachtlicht an und die Gardinen zu. Ich wartete, bis alle schlafen waren. Als ich mir dann sicher war, dass alle schlafen waren und die Ecke noch dunkler wirkte, als sonst, stammelte ich mit einer fipsigen Stimme: „Z-zeig dich M-Monster...!" Ich wartete. Und wartete. Aber nichts passierte in der Zeit. Als ich dann einen kurzen Moment meine Augen schloss und erleichtert ausatmete, hörte ich ein tiefes Lachen vor mir auf dem Bett. Erschrocken öffnete ich die Augen und sah das Monster. Aber Holy. Es sah aus wie ein Mensch. Ein heißer Junge wohl eher gesagt. Das einzige was ihn davon unterscheidet, waren seine leuchtend rote Augen. Ich starrte ihn an und merkte, die leichte Röte auf meinen Wangen, weil er echt gut aussah. „Hallo Jamie. Hätte nicht gedacht, dass du so mutig bist und mich direkt ansprichst.", sagte er mit einer tiefen Stimme und strich mir mit seinen langen Fingern über die Wange runter zum Hals. Ich merkte, wie ich zitterte. Ich hatte Angst, dass er mich vielleicht umbringt, weil ich ihn in unsere Welt gelassen habe. Wenn man sagt, dass er sich zeigen soll und das Monster es tut, lässt man es in diese Welt und nur man selber kann es zurück schicken. Wenn man aber dabei stirbt, kann es nicht zurück geschickt werden. Ich hatte Angst, dass er genau das jetzt tun wird, aber nichts kam. Er strich unerwartet zärtlich über meine blasse, zitternde Haut. Ich schluckte leicht und sah, wie seine Augen belustigt funkelten. Sie sahen nicht böse aus. Das verwirrte mich. „Wie erwartet reagierst du süß", meinte er, „ich beobachte dich schon sehr lange und will dir nichts tun. Aber endlich kann ich dich anfassen." Er wollte mir gar nichts Böses? Das konnte ich nicht glauben. „Was meinst du damit..?", fragte ich vorsichtig nach. Ein breites Grinsen zierte nun seine schmalen Lippen. „Es gibt ja dieses Liebe bei euch Menschen. Ich habe schon viele Menschen beobachtet und es nie verstehen können, aber bei dir verstehe ich es. Vielleicht wirkt es abschreckend, weil es dir ein Monster sagt, aber seit dem ich dich als Baby das erste mal gesehen habe, weiß ich es. Nur wäre das für dich als Baby und Kind etc. Sicher zu komisch gewesen. Also habe ich dich immer beobachtet und versucht auf dich aufzupassen. Ist mir aber anscheinend nicht gut gelungen", lachte er auf, weswegen sich Gänsehaut auf meiner Haut ausbreitete. Ich konnte es ehrlich gesagt nicht ganz begreifen. Vielleicht träume ich ja noch. Aber irgendwie mochte ich dir Vorstellung, das etwas versucht hat, auf mich aufzupassen. Besonders wenn es jemand so attraktives ist. „Wie heißt du?", fragte ich nun sicher nach. Ich sah wie er schmunzelte. „Ich habe keinen Namen. Vielleicht magst du mir ja einen geben. Aber einen Menschen Namen. Keinen komischen "Monster Namen" verstanden?", scherzte er und ich konnte nicht anders als leicht zu schmunzeln. Ich überlegte und beobachte, wie er sich durch seine Pechschwarzen Haare strich. Er sah aus wie ein Taylor, kam es mir in den Sinn. Hört sich zwar lächerlich an, aber so ist es. „Taylor!" , sagte ich dann sicher und musste kichern. Ein Monster mit einem Menschen Namen. Aber er sah aus wie ein Mensch. Wenn man die Augen außer acht lässt. „Perfekt.", meinte er sichtlich zu Frieden und auch ein bisschen glücklich, wenn ich mich nicht irre. Ich schickte ihn nicht zurück. Vielleicht war es dumm, aber ich ließ ihn bei mir und von da an, konnte ich auch nachts schlafen. Er beschütze mich wirklich. Abends lag er bei mir im Bett und hielt mich beschützerisch in den Armen, wie meine Eltern damals. Auch waren meine Augenringe weg, und ich war sichtlich motivierter. Meine Eltern waren glücklich, dass es mir richtig gut geht und ich nicht durch das Leben Wander wie eine Leiche aus The Walking Dead. Es vergingen ein paar Wochen und ich merkte, dass ich für Taylor Gefühle entwickelt habe. Dies war das erste mal, dass ich verliebt war. Es beruhte auf Gegenseitigkeit und das machte mich glücklich. Nur wusste ich nicht wie ich es ihm sagen sollte. Ich hatte davor trotzdem noch leicht Angst. Aber ich fasste mir einen Entschluss. Ich würde es ihm heute sagen. Am Tag Verstecke sich Taylor im Schatten meines Schrankes, damit ihn niemand entdeckt, als dann alle schlafen waren, kam er zu mir. Mein Herz klopfte und dies merkte er. „Was ist los?", fragte er vorsichtig mit seiner dunklen Stimme. Ich wusste nicht wie, aber es Platze einfach aus mir heraus. „Ich liebe dich auch!", entwich es mir und ich hatte Angst vor seiner Reaktion. Ich hörte sein leises Lachen und er drückte mich näher an sich. „Das ist schön. Ich liebe dich ja auch. Keine Angst.", sagte er und beruhige mich damit. Er drückte mir dann einen Kuss auf meine Lippen. Er hatte wirklich weiche Lippen und zu gerne, erwiderte ich ihn. Wir beide waren etwas ungeschickt, trotzdem war er sehr schön. Seine Hände wanderten zu meinem Hintern und ich merkte, wie sich was bei ihm regte. Dies machte ich nervös, aber ich wollte wissen, wie es ist, mit der Person zu schlafen, die man liebt. Er ging mit seinen kalten Händen in meine Boxer und knetete meinen Hintern vorsichtig, was mir ein Keuchen entlockten. Dies spornte ihn nur an, weiter zu machen. Er schob mir mit einer Hand seine Finger in den Mund ich leckte sie vorsichtig ab. Als ich ihn an seinem besten Stück berührte und leicht rieb, knurrte er dunkel und erregt auf. Als seine Finger benetzt waren, zog er mich aus und spreizte meine Beine. Ich wurde knallrot, weil ich nackt vor ihm lag. Es war mir leicht peinlich, aber dies vergaß ich schnell, als er vorsichtig einen Finger in mich gleiten lies. Ich stöhnte überrascht auf. Ich musste auf jeden Fall daran denken, dass ich leise bin. Er weitete mich geschickt. Sicher hat er meine Boyslove Mangas +18 gelesen. Ich stöhnte erregt auf und merkte, wie meine Nippel hart wurden und ich leicht schwitze. Taylor küsste mich und küsste sich danach, den Weg runter zu meinen Nippel. Auf den Weg dahin machte er an unauffälligen Stellen Knutschflecken. Langsam leckte er über eine meiner Nippel und die andere massierte er mit der freien Hand. Ich musste überraschender weise feststellen, dass mich dies sehr erregte. Ich krallte mich in sein Haar und versuchte mein stöhnen zu unterdrückten, aber kurz darauf machte er sich weiter nach unten. Dort küsste er mein erregtes Glied ab und ging dann weiter. Ich spürte, wie er in meinen Po biss und dann seine Finger, durch seine Zunge ersetzte. Überrascht stöhnte ich auf und biss mir in den Arm. Mir wurde ganz schwummrig, als er gegen meine Prostata drückte. Kurz bevor ich kam, entzog er sich dann und zog sich aus. Da musste ich merken, dass nicht nur seine Körpergröße groß war, sondern auch sein bestes Stück, was mich schlucken lies. Er drückte meine Beine weit auseinander und platziert sich vorsichtig. Während er sich Stück für Stück in mich drückte, küsste er mich und holte mir einen runter, um mich abzulenken. Es tat weh, aber er machte immer wieder Pausen und ließ mir Zeit. Ich war so glücklich darüber, dass morgen Samstag ist. Als er dann ganz in mir war, musste ich erstmal tief Luft schnappen. Er war so tief in mir drinnen. Als ich mich dran gewöhnt hatte, begann er sich langsam zu bewegen. Ich stöhnte immer wieder gedämpft auf, weil er mir den Mund zu hielt. Wir schauten uns tief in die Augen und nach einiger Zeit, wurde er dann schneller und ich riss die Augen auf. Es fühlte sich wirklich gut an und ich war froh darüber, das er mir den Mund zu hält. Sonst hätte ich das ganze Haus zusammen gestöhnt. Er traf immer wieder meine Prostata, weswegen ich wusste, dass ich nicht lange durchhalten werde. Aber auch ihm ging es Genauso wie mir. Als er dann aber besonders hart gegen meine Prostata kam, stöhnte ich laut aber gedämpft in seine Hand und kam auf meinem Bauch. Ich verkrampfte mich um ihn, weswegen er nur noch ein paar mal in mich stieß und dann in mir kam. Es war irgendwie komisch, sein warmes Sperma in mir zu fühlen, aber ich kümmerte mich nicht drum. Ich war müde und wollte nur schlafen. Ich merkte nur noch, wie er sich aus mir entzog und mich anzog, damit ich nicht nackt daliege. Danach nahm er mich in den Arm und ich schlief ein.
Und das war die Geschichte, wie mein Monster mein Freund wurde.
—————————————————————
Ich hoffe euch hat mein One Shot gefallen. Dies mal ist es ein sehr langer. Ich habe lange nichts mehr geschrieben, weil ich keine Lust hatte und es deshalb vergessen hatte, weswegen es nun ein sehr langer geworden ist.Die Geschichte kam, weil ich einen Traum mit einem Monster und einen Jungen hatte. Auch die Stelle mit dem Zettel kam darin vor und ich dachte mir, dass sich mit dem Grundstein eine gute Geschichte schreiben lässt.
Ich freue mich immer über konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge.
Diese Geschichte hat über 2.500 Wörter.
DU LIEST GERADE
YouTuber Lemons (auch andere Shippings)
FanfictionHier sind viele kleine OS's Lemons von YouTubern und anderen Shippings