Zwischen Himmel und Hölle

29.

Der Ältestenrat (Dämonenrat)

„Wir haben uns heute hier in der Großen Halle der Dämonen versammelt um über den Fall Mistral Ashoka zu reden!" Die anderen versammelten Dämonen nicken, auch wenn sie betrübt wirken. „Zum ersten Mal nach ungefähr 600 Jahren wurde gegen das Oberste Gesetz verstoßen und wir müssen jetzt schnell handeln." Fährt ein anderer Dämon fort. Paxton sitzt im Rat und glaubt seinen Ohren nicht zu trauen. Wie kann es Mistral wagen, so unvorsichtig zu sein? Und dann ein ангел. Warum lässt Niam das zu? „Wir müssen ihn zu uns rufen und ihn zur Rede stellen." „Denkt ihr wirklich, er wird uns die Wahrheit sagen?" „Wir müssen ihn aus der Reserve locken!" Paxton ist am Überlegen, Partei für Mistral zu ergreifen. „Zumindest müssen wir ihn beobachten, denn sonst wird er zu Gefahr!" Die anderen nicken zustimmend und Mistral bekommt einen Brief, mit der Bitte sofort vor den Ältestenrat zu treten.

Der Ältestenrat (Engelsrat)

„Wir haben uns heute hier auf der Elben- Lichtung versammelt um über den Fall Calandra Sushila zu reden!" Die anderen versammelten Engel nicken, auch wenn sie betrübt wirken. Asterin (Calandras Mutter) fühlt sich sichtlich unwohl und tief in ihrem Inneren ist sie zutiefst betrübt über den Fakt, dass es so weit kommen musste. „Zum ersten Mal nach ungefähr 600 Jahren wurde gegen das Oberste Gesetz verstoßen und wir müssen jetzt schnell handeln." Fährt ein anderer Engel fort. „Wir müssen sie zu uns rufen und sie zur Rede stellen." Beginnt Asterin und würde sich am liebsten selbst dafür ohrfeigen. „Denkt ihr wirklich, sie wird uns die Wahrheit sagen?" „Wir müssen sie eben aus der Reserve locken!" „Zumindest müssen wir sie beobachten, denn sonst wird sie zu Gefahr!" Die anderen nicken zustimmend, bis auf Asterin, die sich sehr dafür schämt, ihre eigene Tochter so sehr zu verraten. Calandra bekommt einen Brief, mit der Bitte umgehend vor den Ältestenrat zu treten.

Calandra

„Oh mein Gott Aideen!", schreie ich, leicht hysterisch geworden. Schnell teleportiert sie sich zu mir. „Was ist los?" „Ich habe einen Brief vom Ältestenrat bekommen!" „Einen Brief? Ist das so schlimm?" „Ja, das ist extrem schlimm! ICH HABE EINEN BRIEF VOM RAT BEKOMMEN!" „Du meinst, sie ahnen... wegen dir und..." Ich nicke und spüre wie meine Hände zu zittern beginnen. „Ich werde bestimmt meine Mutter sehen und... und... oh mein Gott." Dann beginne ich mich in Tränen aufzulösen. Sofort ist Aideen bei mir und schließt mich in eine feste Umarmung. „Ich kann da nicht hin!" „Hey Calandra, du... ich begleite dich und warte draußen auf dich."

„Nein. Das ist zwar lieb von dir, aber ich muss da alleine durch, denn der Rat weiß nicht das ich dämonische Kräfte habe und bloß ein Halbengel bin. Was denkst du wie sie denn reagieren, wenn sie erfahren, dass ich eine Schwester habe, die ebenfalls ein Dämon ist? Das soll wirklich nicht heißen, das ich es bereue zu wissen, dass du meine Schwester bist, Wirklich, dass schwöre ich dir. Ich bin unheimlich froh, zu wissen, nein dich zu kennen. Ich habe dich furchtbar doll lieb gewonnen. Aber ich glaube, dass der Rat mir das nie verzeihen wird." Ich lasse meinen Kopf hängen, doch ich spüre das Aideen mit ihrer rechten Hand mein Kinn umfasst und es hochhebt, damit ich ihr in die Augen schaue. „Hey du. Mach dir nicht so viele Gedanken. Ich werde hier auf dich warten und du kannst jederzeit wiederkommen. Ich bin und werde für immer deine Schwester sein und für dich da sein. Sie werden dir nichts tun, denn dann werde sie es mit mir und unserem Vater zu tun bekommen! Das schwöre ich dir." Tränen bilden sich in meinen Augen, was habe ich doch für ein Glück, Aideen als Schwester zu haben. „Danke."

Angekommen auf der Elben- Lichtung
Nervös streife ich mir mein T- Shirt glatt, obwohl es mittlerweile aalglatt gestrichen ist. Ich musste noch nie vor den Rat. Also wirklich noch nie, ich habe nie gegen ein Gesetz verstoßen oder eine der vielen Regeln. Und jetzt? Nervös befeuchte ich meine Lippen. Wie soll ich sie begrüßen? Hallo Hoher Rat? Nein das kann ich nicht bringen. Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, weil meine Mutter auf mich zugeht. Sie hat Tränen in den Augen. „Calandra, Liebes..." Natürlich findet sie wieder keine Worte. „Es... es tut mir so leid, dass..."