Geschockt schaue ich ihn an. Will er jetzt echt zusammen mit mir duschen gehen?! Der hat sie doch nicht mehr alle!
Valentino kommt langsam auf mich zu und versucht mich auf seine Arm zu nehmen. Ich hingegen versuche alles um nicht auf seinen Arm zu müssen. Ich versuche weg zu laufen und fange an zu treten und zu schlagen, als Valentino esvschafft mich hoch zu nehmen.
Er schnappt sich im Vorbeigehen die Klamotten, die er raus gelegt hat und scheint Recht unbeindruckt von meinen Versuchen.
"Hör auf, Babyboy, oder du wirst es bitter bereuen!", knurrt Valentino förmlich. Er rückt mich auf seinen Armen zurecht und trägt mich in Richtung des Badezimmers. Vor Schock bleibe ich äußerlich erstarrt, aber in meinem Inneren herrscht nur blanke Panik.
Meine Finger krallen sich in den dünnen Stoff von Valentinos T-Shirt und ich atme schneller als normal. Die Tür ins Badezimmer knarzt als Valentino sie auf stößt, was mich wieder in die harte Realität zurück bringt.
Er legt die Klamotten auf die Ablage neben dem Waschbecken, läuft mit mir zurück zur Tür und schließt diese ab. Den Schlüssel legt er ganz oben auf einen Schrank, sodass ich ohne eine Hilfe nicht heran kommen kann.
Meine Panik wächst immer schneller, als mich Valentino relativ sanft auf die kalten Fließen des Badezimmers absetzt. Er dreht sich zur Dusche ohne mir großartig Aufmerksamkeit zu schenken.
Ich nutze den Moment und laufe schnell die zwei Schritte bis zur Tür, die in die Freiheit führen könnte und rüttle leise an der Klinke. Es ist tatsächlich fest verschlossen.
Verzweifelt beiße ich meine Zähne auf einander und Versuche es wieder und wieder. Als ich endlich aufgebe lasse ich meine Hände vom Griff fallen und drehe mich langsam wieder in Richtung Valentino. Dieser lehnt sich lässig an die Wand gegenüber und beobachtet mein Tun.
"Komm her, Babyboy.", sagt er in einem strengen aber dennoch liebevollen Tonfall. Mit aufsteigenden Tränen in meinen Augen komme ich langsam in seine Richtung getrottet. Meine Hände ballen sich zu Fäusten und eine Welle voller Wut überrollt meinen Körper.
Sonst muss ich doch auch nicht so schnell heulen! Ich muss stark bleiben und Valentino zeigen, dass er mich niemals brechen wird.
Valentino hat sich nun auch einen Schritt von der Wand entfernt, steht jetzt aber immer noch einen Meter entfernt von mir. Meine Beine zittern, aber ich spüre so eine große Wut auf Valentino und vielleicht auch auf meine Hilflosigkeit, dass ich unüberlegt auf ihn zu renne und ihm fast in den Bauch boxe.
Valentino reißt im ersten Moment verschreckt die Augen auf, im nächsten Moment greift er aber meinen Arm, verdreht diesen und bringt meinen Körper dazu hart auf den kalten Fließen zu landen.
Valentino steht nur halb über mir und als ich auf blicke sehen mich zwei sehr wütende, grüne Augen an. Scheiße! Was hab ich mir dabei nur gedacht! Schon wieder überrollt mich Wut, dieses Mal aber eine auf mich selbst. Wie konnte ich nur so blöd sein und versuchen Valentino zu schlagen.
Was wenn er gar nichts vor hatte. Dann ist er jetzt so wütend und wird mich bestrafen wollen. Diese Aktion war echt dämlich!
Ich versuche mich hoch zu stemmen, aber Valentino weiß das zu verhindern, indem er seinen Fuß nur leicht zwischen meine Schulter Blätter drückt. Als er sieht, dass ich liegen bleibe hockt er sich neben mich und zieht mein Gesicht hoch.
Meine Tränen gefüllten Augen begegnen erneut seinen Eerzürnten Augen.
"Babyboy, was sollte das denn?! Du wirst schon wieder aufsässig und ich muss dich wieder bestrafen. Findest du das etwa toll? Willst du so unbedingt bestraft werden? Ich hab dir so viele Chancen gegeben und du denkst trotzdem es wäre klug mich schlagen zu wollen?!"
Er schreit nicht, aber in meinem Kopf hallen seine Worte laut nach. Meine Lage ist aussichtslos und genau dieser Fakt kotzt mich tierisch an.
Ich will meine Kopf aus seinem festen Griff winden, aber er hält ihn ohne jedwede Anstrengung an Ort und Stelle.
"Willst du dich nicht entschuldigen, Baby? Vielleicht wird Daddy dann nicht so hart zu dir sein.", schlägt Valentino in einer süffikanten Stimmlage vor.
Ich will anfangen zu reden, aber ich bleibe Stumm. Was kann das schon ändern? Ich kann eh nichts gegen Valentino ausrichten. Warme Tränen laufen nun langsam über meine Wangen und ich versuche die Schluchzer zurück zu halten.
Natürlich bemerkt Valentino meinen Zustand und seufzt einmal tief. Mit den Worten 'Was soll ich nur mit dir machen?' sammelt er mich vom Boden auf und setzt mich auf eine Ablage, sodass wir ungefähr auf Augenhöhe sind. Meine Beine baumeln ungefähr 15 Centimeter über dem Boden und mein Blick ist starr nach unten gerichtet.
"Komm, Baby, entschuldige dich ordentlich bei deinem Daddy. Das macht es sicher besser und Daddy muss nicht mehr so böse auf seinen Babyboy sein.", meint Valentino neutral und ich schaue freiwillig zu ihm auf.
Er steht genau vor mir und ich müsste die Beine spreizen, wenn er sich nur noch einen Schritt auf mich zu bewegt.
"Ich... Es... Es t-tut mir leid...", stotterte ich zusammen, bevor ich aufschluchzen muss. "Und weiter, Baby.", meint Valentino firm.
"D... Daddy", sage ich leise.Valentino bewegt sich wirklich noch einen Schritt auf mich zu und drück meine Beine zur Seite. Lobend streicht er mir über den Kopf.
"Ich möchte von dir hören wofür du dich entschuldigst und was du in der Zukunft besser machst oder bleiben lässt.", sagt er ruhig. Ich schaue ihn überrascht an. Was soll ich denn jetzt sagen. 'Entschuldigung, dass du mich entführt und eingesperrt hast, ich hab halt einfach ein Bedürfnis nach Freiheit!' kommt vielleicht nicht so gut an.
Ich will mein Blick wieder senken, aber Valentino verhindert dies wieder Mal. "Schau mir in die Augen, Babyboy.", sagt er leise und etwas bedrohlich.
"Es tut mir leid, Daddy. Ich habe dich schlagen wollen. Das... Das darf ich nie mehr machen, Daddy", meine ich leise, während mir Dicke Tränen über die Wange rollen.
Valentino streicht sanft über meine Wangen und sammelt die Tränen ein. Er lächelte mich ruhig an. "Das hast du ganz toll gemacht, aber ganz vergeben kann ich dir ja nicht einfach so.", erwiderte er.
Er kommt mir immer näher und ich bin schon mit dem Rücken an der Wand. "Was... Was kann ich den machen, dass du mir vergibst, Daddy", frage ich ängstlich.
"Ich glaub mir ist das was eingefallen.", sagt er mit einem undefinierbaren Lächeln.
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You're not my f*cking Daddy!!!
De TodoDie Klassenfahrt der Zehnten Klasse ist für die meisten wohl ein Recht großes Erlebnis. Simon findet das allerdings nicht so. Und zu seinem Glück wird seine Klasse auch noch von der russischen Mafia gekidnapt. Simon befindet sich nun unter der Gewa...