Ein paar Maids bringen etwas Obst und Süßigkeiten, welche vor uns gestellt werden. Ich habe allerdings keinen Hunger und schiebe den Teller etwas von mir weg, was Raphael dazu bringt mich besorgt anzuschauen. "Ist alles ok, Simon? Möchtest du nichts?", fragt er besorgt. Ich schüttle einfach den Kopf und falte meine Hände in meinem Schoß zusammen. Raphael isst in kompletter Stille und er beobachtet mich während des Essens.
Ich schaue nicht zu ihm, aber kann seine Blicke deutlich auf mir fühlen. Nach dem das Essen wieder abgeräumt worden ist, stehen Raphael und ich auf und gehen zurück zu dem Doppelzimmer von vorhin. Schon im Flur vor den Zimmer fällt mir auf, dass alles abgestaubt und aufgeräumt wurde. Wir waren maximal eine halbe Stunde im Speisesaal, was bedeutet, dass echt viele Leute hier gewesen sein müssen und das diese Leute echt Zeitdruck hatten. Alle Möbel sind aufpoliert und in manchen kann ich sogar meun Spiegelbild sehen.
Raphael hält mir die Tür offen und ich danke im leise im vorbeigehen. Nun stehe ich mitten im Raum und weis nicht so recht wo ich hingehen sollte. Ich schaue Raphael dabei zu, wie er um das Bett geht und alle Schubläden der Nachttischen öffnet. Manchmal nickt er zufrieden und manchmal murmelt er unverständliche Worte. Nach einer Weile gehe ich einfach in das zweite Zimmer und lasse mich auf das Bett fallen. In dem nun sauberen Zimmer gibt es wirklich wenig mit dem ich mich beschäftigen könnte, weswegen ich mich dazu entscheide alle Schränk zu öffnen und zu schauen, ob ich irgendetwas spannendes finde.
Die meisten Schränke sind allerdings leer, was meine Enttäuschung und Langeweile wachsen lässt. Im großen Schrank direkt gegenüber meines Bettes werfe ich allerdings fündig. Als ich die Tür auf schiebe sehen ich einen großen Fernseher inklusive der Fernbedienung. Ich schaue ob er wirklich funktioniert und bin positiv überrascht, dass es wirklich klappt. Ich setze mich wieder aufs Bett und schalte durch die Programe. Bevor ich irgendwas finde, was mich interesieren könnte höre ich ein sanftes Klopfen an meiner Tür. "Ja?", sage, oder eher frage ich und Raphael öffnet die Tür und tritt ein.
"Wie ich sehe, hast du den Fernseher schon gefunden. Und du hast sicher auch bemerkt, dass alle anderen Schränke leer sind.", meint er und ich antworte mit einem einfachen Nicken. "Wollen wir mal schauen, was wir dir an Klamotten bestellen wollen? Ich nehme an, dass Valentino nicht gerade deinen Geschmack getroffen hat.", schlägt er vor und ich finde das eine tolle Idee. Zusammen gehen wir wieder ins Hauptzimmer, wo schon Raphaels Laptop auf dem Bett liegt. Er setzt sich hin und klopft neben sich. Mit etwas Abstand setzte ich mich neben ihn und ich schaue mit im durch ein paar Online-Shops.
Nach einer Stunde habe ich genug Klamotten und ich bin zufrieden mit den Sachen. Raphael bestellt alles und stellt dann den warmgelaufenen Laptop auf den Nachttisch neben sich. "So, was wollen wir jetzt noch machen. In circa einer halben Stunde gibt es Abendbrot.", erklärt er. "Ich weiß nicht. Ich glaube ich werde erstmal wieder in mein Zimmer gehen.
Der Abend danach verläuft ziemlich unspektakulär und ich esse mit Raphael zu Abend. Anschließend gehen wir in unser Zimmer zurück und ich verkrieche mich in meinem warmen Bett und schlafe auch schnell ein.
Ich werde aus dem Schlaf gerissen, als jemand erzürnt in mein Zimmer stürmt. Ich schreibe auf und krabbele schnell zum Kopfende des Bettes. Zu meinem Schreken Stelle ich fest, dass die Person, die nun vor dem Bett steht und mich unverständlich anschimpft, Valentino ist. Was tut er hier? Ich dachte er wäre weg?
"Ich wusste, dass ich dir nicht vertrauen kann. Bei der erst besten Chance meinem Bruder an den Hals werfen würdest. Ich hätte gesagt, dass du mit mir ein einfaches Leben haben würdest, aber jetzt werde ich dich bestrafen!
Mein Herz schlägt schnell und mein Atem stockt. Was?! Was meint er? Er kann mir doch eigentlich nichts mehr tun!
Ich ziehe meine Beine mehr zu mir, als Valentino versucht mich zu ihm zu ziehen. Beim zweiten Versuch schafft er es allerdings und liege schutzlos vor ihm. Ich Versuche mit aller Mühe mich zu bewegen und von ihm weg zu kommen.
Ich möchte ihn anschreien und treten, aber mein Körper versagt mir den Dienst. Ich kann nur da liegen und Valentino bei seinem Tun beobachten.
Gekonnt zieht er mich aus und wirft meine Sachen vor das Bett. Langsam kommt er zu mir aufs Bett und baut sich lächelnd über mir auf. "Und jetzt einfach brav sein und tun, was ich dir sagen, dann werde cih dir auch kaum weh tun.", meint er, während er mit seiner Hand sanft eine Träne wegwischt, die mir über die Wange läuft. Ich weiß was er vor hat und ich hasse ihn dafür. Er zieht meine Beine an und plaziert sich zwischen ihnen. Erst jetzt fällt mir auf, dass er auch keine Klamotten mehr an hat. Wann hat er die denn bitte ausgezogen?
Viel Zeit über diesen Fakt nachzudenken habe ich allerdings nicht, da er mit einem Finger in mich unt bereitet mich auf das kommende vor. Ich spanne mich unbewusst an, was Valentino als Widerstand deutet und nur noch grober wird. "So das muss erstmal reichen. Jetzt entspann dich!", sagt er, während ich merke, wie sich sein Penis immer mehr an mich und mein Loch drükt. Als er dann in mich eindringt schrei ich laut auf.
Ich schreke auf und sitze senkrecht im Bett. Der kleine runde Wecker, der auf meinem Nachttisch steht, zeigt 2:29 Uhr an. Mir rinnt der Schweiß von der Stirn und ich muss mir Tränen unterdrücken. Zitternd stehe ich auf, um mir im Bad etwas Wasser ins Gesicht zu spritzen. Im Bad angekommen Trinke ich gleich noch etwas Wasser aus dem Hahn und trokne mich anschließend gründlich ab. Nach ein paar Minuten beruhigt sich mein Körper schließlich und ich komme wieder zu Sinnen. Der Albtraum war so real und ich hatte echte Panik.
Gerade als ich wieder zurück in mein Bett möchte höre ich plötzlich ein unterdrücktes Stöhnen. Sofort horche ich auf. Wer oder was war das gerade?
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You're not my f*cking Daddy!!!
AcakDie Klassenfahrt der Zehnten Klasse ist für die meisten wohl ein Recht großes Erlebnis. Simon findet das allerdings nicht so. Und zu seinem Glück wird seine Klasse auch noch von der russischen Mafia gekidnapt. Simon befindet sich nun unter der Gewa...