Kapitel 1

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~Sterben darf ich nicht, aber mein Lebenlang leiden, das ist okay?~

~◇~

Ich hörte wie Ron in den Kamin stieg und sich zum Minesterium flohte.
Er hat direkt nach der Schule, seine Ausbildung zum Auror gemacht.
So wie Herry.

Nur ich, ich hab Zaubertränke und Kräuterkunde studiert.
Eigentlich wollte ich als Lehrerin in Hogwarts anfangen, doch Ron ließ mich nicht.

Ab da fingen unsere Probleme an.
Eigentlich seit dem wir zusammen wohnten.
Ich zog mir im Flur schnell meine Jacke und Schuhe an, danach eilte ich ins Schlafzimmer.

Ich bückte mich und zog unterm Bett einen fertig gepackten Koffer hervor.
Ich hatte diesen schon vor Tagen fertig gepackt.
Ich legte Ron noch einen Brief aufs Bett, dort stand drinne das ich ihn verlasse und er mich nicht suchen brauche (kurz zusammengefasst).
Zum Glück hatte Ron nicht gemerkt, dass viele meiner Kleider nicht mehr im Schrank waren.
Wie hätte er auch?
Ron machte ja nichts Zuhause...Zuhause das war kein Zuhause, dass war ein Gefängnis.

Ich schnappte mir meinen Koffer und meinen neuen Zauberstab, damit apparierte ich mich nach Courthill.
Dies war ein kleines Dorf im Norden Schottlands.
Ich selbst kannte es nicht, es war schließlich nur ein Dorf mit vielleicht 10 Häuser.

Ich hatte mich vor ein par Wochen Minerva anvertraut.
Ich erzählte ihr alles, alles was Ron getan hat und sie half mir einen sicheren Platz zu finden.
Schließlich meldete sie sich gestern bei mir.
Ich solle mich nach Courthill apparieren, dort würde man mich abholen.

Dies tat ich auch, ich wusste nicht wer diese Person war.
Aber eins wusste ich, ich konnte endlich wider Ich selbst sein.

Ich lief zum Vereinbarten Treffpunkt, die Kirche.
Das Dorf war ruhig, ab und an hörte man einen Hund bellen oder einen Rasenmäher.
Es gefiel mir, diese unendliche Ruhe.

Plötzlich hörte ich wie ein Auto in meine Richtung fuhr.
Ich schaute in die Richtung aus der es kam.
Ein etwas älterer, schwarzer Gelände Wagen hilt vor mir an.
Die Tür öffnete sich und ich schaute sichtlich geschockt.

,,Guten Tag Miss Granger, schön sie zu sehen. Schaue sie nicht so überrascht und geben sie mir ihren Koffer" sagte mein alter Zaubertränke Proffesor nett.

Schnell reichte ich ihm meinen Koffer.
,,Guten Tag Proffessor, vielen Dank!" Stotterte ich etwas verlegen.

,,Komm, wir wollen ja nicht ewig hier stehen" sagte er und stieg auf der Fahrerseite ein.

Immer noch erschrocken, ließ ich mich auf den Beifahrersitz fallen.

Proffesor Snape startete den Motor und wendete das Fahrzeug.

Er konnte Auto fahren?!

Dachte ich mir innerlich laut.
Heimlich musterte ich ihn von der Seite.
Er hat sich verändert, klar seine Haare waren immer noch lang und schwarz.
Aber sein Gesicht, dies wirkte viel friedlicher, entspannter und jünger.
All die Sorgen der letzten Jahre schienen weg zu sein.
Nun war er kein Spion mehr.

Er trug eine Blaue Jeans, Wanderschuhe und ein Schwarzen Pullover.

Wenn ich das jemanden erzählen würde, würde man mich für verrückt erklären.

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