~You put your Arms around me and I'm home.~
Als ich am nächsten Morgen wach wurde, bemerkte ich einen Arm um meinen Bauch.
Langsam schlug ich die Augen auf und schaute direkt in Sev sein Gesicht.
Lächelnd musterte ich ihn, nie hätte ich für möglich gehalten mich so sehr zu jemanden hingezogen zu fühlen.
Zumindest nicht zu meinem alten Tränke Professor.
Wenn ich ihn ansah oder berührte hatte ich das Gefühl, dass tausende von Schmetterlinge in meinen Bauch flogen.Ich musste es wohl einsehen...Ich Hermine Granger war wohl oder übel in ihn verliebt.
Bloß beruhte dies auf Gegenseitigkeit?Ich war so in Gedanke versunken, dass ich nicht merkte wie er seine Augen aufschlug und mich musterte.
,,Guten Morgen" raunte er in seiner noch Tieferen Morgen Stimme.
Ein wohliges Schauer schoss mir den Rücken herunter.
,,morgen" flüsterte ich und lächelte ihn an.
,,Guten geschlafen?" Lächelnd schaute er zu mir runter.
Zaghaft nickte ich.
,,Und du?"
,,So gut wie schon lange nicht mehr" sagte er wärend er sich ausgiebig strekte. Dabei ließ er mich los, was in mir eine kleine Leere verursachte.
,,Ich geh heute nach Hogwarts, Madam Pomfrey die Tränke bringen" sagte er wärend er sich auf seinen Unterarm abstüzte und mich musterte.
Bei Merlin das sah so heiß aus, ich biss mir automatisch auf die Lippe.
Sev schaute auf diese herab und wenn ich mich täuschte, dann wurden seine Augen noch dunkler, als sie eh schon waren.
Zaghaft fuhr er mit seinem Daumen meine Lippe entlang und befreite diese.
,,Darf ich mit?" Fragte ich ihn leise und musterte ihn dabei.
,,Du sollst dich doch schonen" sagte er vorwurfsvoll.
,,Mir geht's doch ganz gut, außerdem bin ich in deiner Nähe wenn was ist und Madam Pomfrey könnte ja vllt noch mal über die Wunden schauen. Wenn da überhaupt noch welche sind" versuchte ich Argumente zu liefern.
Er überlegte.
,,Nagut, aber du bleibst bitte immer in meiner nähe okay?" Gab er schneller nach als ich dachte.
Glücklich umarmte ich ihn, doller als geplant den ich riss ihn ausversehen um, sodass ich halb auf ihn lag.
Belustigt musterte er mich.
,,Du musst mich nicht gleich umreissen, ich mag es auch ab und an auf die Sanfte Tour" grinste er mich an.
Spielerisch boxte ich ihn gegen seinem Arm und wollte mich wider aufsetzten.
Doch er dachte nicht daran mich gehen zu lassen, sondern drehte uns beide einmal rum.
Nun lag ich unter Ihm und wurde bestimmt rot wie eine Tomate.
,,Was tust du da?" Fragte ich werend ich vergeblich versuchte einen klaren Kopf zu fassen.
Wenn ich das selbst wüsste...
Schoss es durch mein Kopf, verwirrt musterte ich ihm.
,,Was hast du gesagt?" Fragte ich verwundert.
Entgeistert schaute er mich an.
,,Nichts warum...?"
,,Ich hab dich in meinem Kopf gehört" das klang jetzt bestimmt mehr als seltsam.
Überrascht schaute er mich an und ich sah wie ihm ein Licht aufging.
,,Das liegt an unserer Bindung, wir können gedanklich Kommunizieren. Das hatte ich völlig vergessen" Gab er etwas verlegen zurück.
Mir wich meine Farbe aus dem Gesicht.
,,Das würde ja bedeuten du kannst meine Gedanken lesen?!" Rief ich histerisch.
Sev musterte mich belustigt.
,,Also erstens nein solange du deine Mauer oben lässt nicht und zweitens was denkst du bitte das du gerade so hysterisch wirst?" Fragte er süffisant.
,,Eh nichts besonderes...hast du Hunger? Ich hab hunger!" Rief ich und krochen unter ihm hervor.
Severus hinter mir lachte laut auf.
,,Scheinbar sind ihre Gedanke unanständig Misses Snape" lachte er weiter. Mit hoch roten Kopf schnappte ich mir was zum anziehen und lief schnell ins Bad.
Dort duschte ich mich und puzte meine Zähne.
Meine Haare trocknete ich mit meinem Zauberstab und flechte sie zu einem Zopf.
Danach zog ich mir einen kurzen schwarz weiß gestreiften Pullover und eine kurze Jeanshose an.
Zufrieden betrachtete ich mich im Spiegel.Mit der alten Kleidung lief ich herunter und brachte diese ins die Wäscheküche.
Danach lief ich zur Küche dort stand gerade Sev der den Kaffe fertig machte.
Als er mich hörte drehte er sich in meine Richtung.
Seine Augen wanderten langsam an mir herunter und wider hoch.
,,Was gefalle ich dir nicht?" Sagte ich gespielt enttäuscht, dabei lief ich zu ihm und setzte mich auf die Küchenzeile.
,,Möchtest du so nach Hogwarts?" Fragte er mich, seine Stimme war dabei ziemlich tief.
,,Ja warum nicht? Draußen ist es warm" Gab ich schulterzuckend von mir.
,,Aber man sieht doch soviel Haut" Brummte er wider.
,,Und ? Dort sind doch nur Schüler Sev also keine Sorge, außerdem gehöre ich doch jetzt für immer an deiner Seite" sagte ich lachend.
Er stellte sich daraufhin zwischen meine Beine und musterte mich.
,,Du gehörst also für immer mir?" Hauchte er und legte sein Kopf in meinen Nacken.
Dies bescherte mir eine ungemeine Gänsehaut, Sev beobachtete dies.
,,Eine nette Wirkung hab ich da auf dich" meinte er schmunzelnd und zog mich näher an sich, das wiederum brachte mir ein keuchen hervor.
Seine Hände ruhten an meinem Po, meine Beine waren derweil um seine Taille geschlungen und meine Hände um sein Hals.
Wenn uns jemand so sehen würde, der würde doch denken das da was lief.
,,Hermine ich..." weiter kam er nicht den eine Eule flog in die Küche und vor schreck lösten wir uns voneinander.
Sev nahm ihr den Brief ab und gab dieser einen Eulenkeks.
Er öffnete den Brief und las sich den durch, dabei kreuselte er seine Stirn.
Er schien beunruhigt zu sein.
,,Was ist los?" Fragte ich deshalb
,,Das Minesterium hat gegen Ron ein Verfahren eröffnet, da er dich angegriffen hat und wir sind dazu vorgeladen heute Nachmittag schon" sagte er sichtlich genervt.,,Hey das wird schon, jetzt bekommt er seine gerechte Strafe" sagte ich und zog ihn zu mir zurück.
,,Außerdem kann ich dann das Versteckspiel aufgeben und gleich die ganze Warheit erzählen" sagte ich zu ihm und schloß mich meine Arme um ihn.
,,Sicher das du das machen möchtest?" Fragte er nervös.
,,Natürlich wieso sollte ich nicht?" Fragte ich deshalb verwundert.
,,Nicht das es noch zu früh ist deshalb" ich sah ihm an das es nicht alles war, beließ es jedoch dabei.
,,Essen?" Fragte ich deshalb, er nickte und half mir wider auf die Beine.
Zusammen aßen wir gemütlich auf und danach ging ich nach oben mir was anderes anziehen.
Jetzt wo ich danach zum Minesterium müsste, sollte ich mich angemessener anziehen.
Meine Haare steckte ich hoch, dazu schminkte ich mich dezent.
Ich zog mir ein beiges, enges Kleid an, das mir bis zu meinen Knien ging.
Der Ausschnitt war gerade so tief das es nicht unprofessionell aussah und die Ärmel waren lang.
Zufrieden betrachtete ich mich im Spiegel.
Elegant und schick, so muss es sein.
Ich schnappte mir noch schwarze hacken Schuhe und ging hinunter.
Dort stand Sev schon in einem schwarzen Anzug und seinem Umhang.
,,Der Anzug steht dir" lächelnd lief ich auf ihn zu.
,,Du siehst umwerfend aus" Dabei musterte er mich ganz genau.
Vorsicht legte er mir einen Umhang um die Schultern und zog mich in seine Arme.
,,Hogwarts" sagte er und gleich darauf standen wir an der Appariergrenze zu Hogwarts.
Ich lächelte, endlich war ich mal wider hier.
Hogwarts war wie ein Zuhause für mich.
Lächelnd harkte ich mich bei Sev ein und zusammen liefen wir auf das Schloss zu.
,,Du strahlst so" stellte er fest.
Lächelnd schaute ich zu ihm hoch.
,,Hogwarts ist wie ein Zuhause für mich" er erwiderte mein Lächeln.
,,Ja es ist ein besonderer Ort" Gab er mir recht.
Als wir drinnen ankammen stellte ich fest, dass alle Schüler in ihren Unterrichten waren.
Sev und ich schlenderten also gemütlich die Treppe zum ersten Stockwerk hinauf, wo sich der Krankenflügel befindet.
,,Guten Tag, Poppy " sagte Sev an die Frau Gewand.
,,Hallo Severus, was verschafft mir die Ehre?" Fragte sie freundlich.
,,Ich bring dir ein par neue Tränke wie du sie wolltest, könntest du dann gleich Hermine ihre Wunden anschauen?"
Poppy schaute um ihn herum zu mir und runzelte die Stirn.
,,Was für Wunden hat sie den?" Fragte sie mehr als verwirrt.
,,Guten Tag, Madam Pomfrey. Die Dame gestern mit den Splittern das war ich" lächelnd schaute ich sie an.
Erschrocken musterte sie mich.
,,Alle suchen nach dir! Aber komm erst mal herein und setzt dich doch bitte auf die liege dort" wies Sie mich an, gesagt getan ich sezte mich darauf.
,,Zieh bitte dein Kleid etwas aus" sagte sie werend sie Handschuhe überzog.
,,Sev könntest du den Reißverschluss öffnen?" Fragte ich an ihn Gewand.
Dieser schaute mich erschrocken an, nickte jedoch.Er trat hinter mir und öffnete diesen vorsichtig.
Ein wohliges Schauer jagte über meinen Körper.
,,Eh Ich ehm werde dann mal draußen warten" sagte Sev stotternd und wollte schon los laufen.
,,Alles gut Sev bleib ruhig hier" schmunzelnd verdrehte ich meine Augen.
Leicht rot setzte er sich auf einen Stuhl.
Poppy fing an meine ,,Wunden" anzuschauen.
,,Die Salbe hat schneller gewirkt als ich dachte. Es sieht wirklich gut aus, das meiste sind schon Narben" lächelnd schaute sie mich an.
,,Kannst dich wider anziehen" Dabei drehte sie sich wider weg und räumte Ihre Utensilien weg.
,,Sehr gut, Dankeschön" sagte ich lächelnd.
Auffordernd schaute ich zu Sev, dieser verstand sofort und verschloss mein Kleid wider.
,,Gerne und pass nächste mal besser auf dich auf" sagte sie wärend sie schon wider umherlief und ordnung im Krankenzimmer schaffte.
Wieder angezogen lief ich zu Sev der an der Tür auf mich wartete.
,,Wir sehen uns Poppy" sagte Sev und lief mit mir hinaus.
Langsam schlenderten wir wider hinaus Richtung Grenze.,,Ich hoffe das die Anhörung nicht all zu lange dauert. Ich will schnell wider nach Hause" jammerte ich, Sev schaute schmunzelnd zu mir herab.
,,Nach Hause?" Fragte er amüsiert.
,,Ja.." Gab ich kleinlaut von mir.
Lächelnd nahm er mich in seine Arme und apparierte zum Minesterium.
Dort angenommen liefen wir zum Saal, wo die Anhörung statt finden würde.
,,Aufgeregt?" Fragte er Sanft an mich Gewand.
,,Ein wenig" Gab ich leise von mir.
Er nahm meine Hand und drückte diese leicht.
Die kleine Geste beruhigte mich sofort.,,Ich bitte alle Geladenen zur Verhandlung von Ronald Weasley in den Saal" Sprach plötzlich ein Mann.
Sev drückte noch mal aufmunternd meine Hand und lief mit mir durch die große Tür.
Wir wurden von einen der Wachen zu unseren Plätzen geführt.

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You changed My Story
FanfictionIn der Falle. In der Hölle. In einer Beziehung gefangen, die einen Stück für Stück das Leben aussaugt. Hermine machte die schlimmste Zeit, ihres noch so jungen Lebens durch. Doch ein kleiner Lichtblick veränderte ihr Leben und das Leben eines alten...