Kapitel 12

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~You put your Arms around me and I'm home~

Severus schaute mich ungläubig an, was mich wiederum zum Lachen brachte.

Er hielt mit seinen großen Händen mein Gesicht fest und schaute mir tief in die Augen.
Diese spiegelte so viele Emotionen, die größte davon war pure Liebe.
Ein Schauer ging mir durch den Körper.
Konnte das den wirklich sein?

,,Sag das noch mal..." flüßterte er, liebend gern kam ich ihm diese bitte nach.
,,Ich liebe dich Severus Snape!" Gab ich lachend zurück.
,,Nur warum? Ich mein sieh mich an! Ich bin viel älter als du es bist und..." Rief er überrascht aber ich ließ ihn nicht weiter reden.
Meine Stirn kräuselte sich leicht, mir gefiel es nicht wie er sich schlecht machte.
,,Wieso sollte ich dich nicht lieben?! Schau dich an Sev, du bist für mich wunderschön, sowohl innerlich als auch äußerlich! Ich könnte stundenlang mit dir reden, ohne das es langweilig werden würde. Du teilst die gleichen Ansichten und Interessen mit mir. Du bist schlichtweg der beste Mann der Welt in meinen Augen! Außerdem ist mir dein alter mehr als egal." Versuchte ich ihn zu verdeutlichen.
,,Bei Merlin ich hab dich nicht verdient..." Sprach er bevor er unsere Lippen wider vereinigte.
Dieser Kuss war leidenschaftlich, fordernd und mit so vielen Emotionen verbunden, das ich Angst hatte umzukippen.

Er raubte mir den Atem.

,,Langsam Mina...sonst falle ich gleich über dich her" Brummte er und löste unsere Lippen voneinander.

Grumelnd schaute ich ihn an, der kann doch nicht einfach aufhören!

,,Dann fällst du halt über mich her" Hauchte ich leise gegen seine Lippen.
   
16+

Sev musterte mein Gesicht, scheinbar ob ich es ernst meinte.
Als er bemerkte das ich dies wirklich so meinte,  wie ich sagte, lag ich auch schon unter ihm.

Lächelnd schaute ich zu ihm hoch, dabei legte ich meine Hand an seine Wange.

,,Wer hätte das gedacht?" Fragte ich leise zu ihm gewand.
,,Wohl niemand..." damit vereinte er sein Lippen wieder mit meinen.

Bei Merlin, dieser Mann konnte küssen...

Vorsichtig löste er sich von mir, nur um mein Hals mit küssen zu bedecken.
Leise stöhnte ich auf, dass war meine Schwachstelle.

Dies bemerkte er und saugte sich fest, überrascht keuchte ich auf uns schlang meine Beine um ihn herum.

Das würde einen dicken Knutschfleck geben...

Plötzlich hörte ich wie er etwas murmelte, daraufhin merkte ich wie mein Nachthemd verschwand.

Nun lag ich ganz nackt vor ihm, sein Blick wanderte meinen Körper herunter.
Bei den Narben blieb er hängen.

,,Aus dem Krieg..." sagte ich leise, verstehend nickte er.
,,Wer?" Fragte er dennoch.
,,Hauptsächlich Bel...bellatrix" Kurz kam in mir die Angst von damals hoch, doch so schnell wie sie da war, verschloss ich sie wider in die hintersten Ecke.

Langsam verschloss ich wider unsere Lippen miteinander, ich wollte das Thema erst mal ruhen lassen.
Zumal ich hier nackt und mehr als erregt unter ihm lag.

Sev schien dies zu bemerken, langsam küsste er sich zu meinen Brüsten herunter, vorsichtig saugte er an einer.
Mit der anderen Hand massierte er meine andere Brust.

Stöhnend streckte ich mich ihm entgegen und zog ihn an seinen Haaren noch enger an mich.

Das entlockte ihm ein knurren, sein Mund wanderte weiter hinunter, küsste meinen Bauch, meine Oberschenkel nur nicht da wo er eigentlich sollte !
Verdammt er provoziert mich!

,,Sev...bitte..." flehte ich schon, lachend näherte er sich meiner Intinsten stelle und legte sein Zunge auf meine Perle.

Laut stöhnend ließ ich mich zurück ins Kissen fallen, schnell bewegte er seine Zunge.

Bei Merlins Bart war er gut, ich merkte wie ich langsam zum Höhepunkt kam.
Meine Atmung wurde schneller und meine Hände kralten sich in Sev seine Haare, ich zog ihn noch näher an mich.

Doch er hatte andere Pläne und ließ plötzlich von mir ab, überrascht schaute ich zu ihm herunter. Er hatte ein kleines Lächeln auf den Lippen und seine Augen funkelten amüsieren.
Doch bevor ich was sagen konnte, zog er sich quälend langsam aus.

Und stieg wider über mich, tief schauten wir uns in die Augen, ich verlor mich mal wider in diesen schwarzen Meer.

,,Du bist so wunderschön" Hauchte er und küsste mich wider, dabei drang er vorsichtig in mich ein.

Durch dieses berauschende Gefühl, stöhnten wir beide in den Kuss hinein.
Vorsichtig fing er an sich zu bewegen, bis er sein Tempo erhöhte und wider quälend langsam wurde.

Er wollte mich reizen, doch nicht mit mir.
Schneller als er schauen konnte lag er unter mir, überrascht schaute er mich an.

Nun fing ich an mich stöhnend  zu bewegen, auch Sev ließ das ganze nicht locker.
Also erhöhte ich das Tempo um einiges mehr, ich merkte wie ich meinem Höhepunkt immer näher kam.
Sev schien es nicht anders zu gehen, seine Hände krallten sich in meine Seiten, bis wir lautstöhnend kamen.

16+ Ende

,,Das wahr...ungkaublich" sagte er atemlos, mehr als das Sev...
,,Und wie es das war" sagte ich genauso außer Atem, lächelnd ließ ich mich neben ihn fallen.

Sev zog mich in seine Arme und streichelte meinen Kopf.
,,Kannst du mir etwas vorlesen?" Fragte ich leise, schmunzelnd schaute er an mir herunter.
,,Warum das?" Fragte er schmunzelnd.
,,Ich höre gerne deine Stimme...sie ist so beruhigend" sagte ich leise, lächelnd nickte er und fing an aus meinem Buch vorzulesen.

Nach einer Weile merkte ich, wie meine Augen immer schwerer wurden.
Schließlich schlief ich glücklich neben Sev ein.

POS Severus

Noch nie hatte ich solch starke Gefühle für jemanden wie für Hermine.
Nicht einmal für Lilly, klar ich liebte sie damals, doch irgendwann wurde daraus nur noch eine Verpflichtung.
Eine Verpflichtung ihren Sohn zu schützen und meinen Fehler wenigstens etwas gut zu machen, auch wenn dies niemals gut zu machen wäre.

Lächelnd schaute ich auf Mina runter, friedlich schlief sie in meinem Arm.

Sie ist viel zu gut für mich, niemals würde ich sie verdienen.
Nicht nach all dem was ich schon getan habe, dennoch wusste sie alles.
Schließlich war sie ein Teil davon und dennoch liebte sie mich.

Sie liebt mich...
Mich den verbittert alten Zaubertränke Proffesor, die alte Fledermaus, den Verräter.

Für sie würde ich alles tun, endlich hatte mein Leben wieder einen positive Wendung.

Einen Sinn.

Leise legte ich das Buch zur Seite und machte das Licht aus.

Vorsichtig legte ich mich richtig hin und genoss eine Weile ihre Nähe, bis ich selbst einschlief.

You changed My Story Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt