Kapitel 21

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~Ich bin Stolz auf mich, weil ich die Tage überstanden habe, an denen ich dachte ich könnte nicht mehr.~

Am nächsten Morgen wurde ich früh wach, alle anderen schliefen scheinbar noch.

Vorsichtig schlich ich mich aus dem Bett, auch Bruno folgte mit leise.
Manchmal kam es mir so vor, als würde er mich ganz genau verstehen.
Im Bad machte ich mich etwas frisch und zog mir einen Schwarzen Rock mit einer dunkel grünen Bluse an.

Das würde Sev bestimmt gefallen.

Meine Haare pflechtete ich ordentlich nach hinten, zufrieden betrachtete ich mich im Spiegel.

In den letzten Wochen ist so viel Gutes passiert und das verdanke ich Sev.
Natürlich auch Minerva die uns ja irgendwie zusammen geführt hat.

Er hat mein Leben einfach perfekt gemacht.

Leise liefen Bruno und ich die Stufen hinunter, dort gab ich ihn futter und lies ihn danach raus.

In der Zwischenzeit bereitete ich ein üppiges Frühstück vor und deckte den Tisch.
Da wir nun sechs Leute waren, eigentlich sieben aber der kleine James zählt gerade nicht, musste ich den Tisch vergrößern.

Nun wurde es etwas eng in der kleinen Küche, mehr Leute dürften nicht kommen.

Sonst müsste ich ein Zelt aufbauen, wie die Weasleys es meist Taten.

Lächelnd dachte ich an sie zurück, sie waren ein Teil von mir.

In den schwersten Zeiten für mich da, genauso wie Harry.
Ich bin aber genauso gerührt und sprachlos das sie sich für mich entschieden haben und nicht für ihren Sohn.
Auch wenn er Fehler gemacht hat, muss dies schwer für sie sein.

Ich beschloss diese bald einmal wider besuchen zu gehen.
Molly würde sich mit Sicherheit freuen.

,,Guten Morgen Mine" sagte ein verschlafener Harry hinter mir.
Lächelnd drehte ich mich um.

,,Wie geht's dem frisch gebackenen Vater?" Fragte ich strahlend und umarmte ihn.

,,Ich denke ich muss das ganze noch richtig realisieren...er ist mein Sohn...und er sieht genauso aus wie ich. Kaum zu glauben oder?" Sagte er lächelnd.

,,Ja er sieht dir wie aus dem Gesicht geschnitten aus. Erstaunlich was wir schon alles erreicht haben. Du wirst ein großartiger Vater sein, da bin ich mir sicher. Wie geht es Ginny?" Fragte ich ihn und überreichte ihm einen Kaffe, den er dankend annahm.
,,Ihr geht es wirklich gut, als hätte sie nicht gestern ein Baby auf die Welt gebracht. Danke für die Tränke und danke noch mal das ihr uns geholfen habt. Alleine hätten wir das nicht gepackt" gerührt nahm er mich noch mal in seine Arme.
,,Ich bin immer für euch da, das wisst ihr hoffent..." Plötzlich wurden wir unterbrochen.

,,Was ist den hier los? Gruppenkuscheln?" Fragte eine belustugte Ginny.
Lächelnd schaute ich zu ihr herüber, diese überreichte Harry seinen Sohn.

,,Danke Mine..." wollte sie anfangen, doch ich nahm sie einfach in die Arme.
,,Alles gut, dafür sind Freunde da. Harry hat sich schon tausendmal bedankt" sagte ich schmunzelnd.
,,Guten Morgen" sprachen nun meine Eltern im Chor.
Lächelnd drehte ich mich zu diesen herum.
,,Mom, Dad" sagte ich glücklich und nahm beide in den Arm.
,,Habt ihr gut geschlafen?"
,,Ja sehr gut, es ist schön mal keine Nachbarn zu haben oder die lauten Autos" Sprach mein Vater.
,,Das glaub ich dir gern, ihr könnt euch alle an den Tisch setzten" wies ich alle an.

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