Kapitel 24

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~Lächeln ist das eine, glücklich sein das andere.~


Lächelnd schaute ich aus dem großen Fenster des Salons.
Vor mir erstreckte sich das große Anwesen des Manor's und wurde von einer neuen weißen Decke umhüllt.
Leise knisterte der Kamin hinter mir und verschaffte so etwas Gemütlichkeit und Wärme an diesen grauen Tagen.

Von draußen hörte man leise lachen, lächelnd beobachtete ich das Schauspiel vor mir.

Nero, Maris und Elin lieferten sich draußen ein erbitterten Kampf.
Lächelnd beobachtete ich sie.
Meine Kinder, das wichtigste in meinem Leben.
Mit Sev natürlich.

Nun waren schon 17 Jahre vergangen, an dem unser ältester Sohn Nero geboren wurde.
Nun war er volljährig und hatte sein letztes Jahr in Hogwarts.
Bald standen seine Prüfungen an und ich konnte nicht Stolzer sein, er gab sich wirklich Mühe in der Schule.
Und das aussehen hatte er von seinem Vater.
Schwarzes langes Haar, das er die meiste Zeit zu einem lockeren Dutt gebunden hatte, die blasse Haut, die dunklen Augen und die große Nase.
Obwohl die nicht ganz so groß wie Sev seine war.
Nero kam seinen Namen sehr gerecht, tatkräftig. Außerdem wissbegierig, mutig, loyal und freundlich.
Trotzdessen war er lieber für sich, natürlich hatte er Freunde, aber trotzallem liebte er seine Ruhe.
Zu unserer Freude kam er ins Haus Ravenclaw, somit hatte er ein wirklich gutes Haus.

Dan war da noch unser mittlerer Sohn Yule.
Dieser hat den passenden Namen bekommen.
Weihnachten, den genau vor 14 Jahren kam er an Weihnachten zur Welt.
Er war in Haus Gryffindor, was mich wirklich freute und somit konnte ich den lieben Sev immer wider aufziehen.
Außerdem wsr ich nun seit längerer Zeit Hauslehrerin von Gryffindor.
Yule hatte meine brauen locken und meine Nase, dafür aber die schwarzen Augen seines Vaters.

Leider bereitete Yule und desöfteren schlaflose Nächte.
Den egal bei welchen streichen oder Ärger, war er stets dabei.

Er erinnerte mich desöftern an Fred...

Dann war da noch unsere Jüngste.
Unsere Prinzessin.
Elin.
Elin war besonders.
Jeder fühlte sich in ihrer Umgebung mehr als wohl, so konnte sie jeden um den Finger wickeln.
Sie strahlte nur so voller Fröhlichkeit, Hilfsbereitschaft und Ehrgeiz.
Sie war nun 12 Jahre alt und gehörte dem Haus Slitherin an.
Was Sev mehr als freute.
Sie hatte wie ihr Vater schwarzes langes Haar und schwarze Augen.
Sein Charakter stach dessöfteren auch bei ihr durch.

,,Worüber zerbricht du dir deinen hübschen Kopf Darling?" Ertönte Sev seine Stimme hinter mir, gleich darauf schlangen sich seine Arme um meinen Bauch.
Glücklich lehnte ich mich an ihn heran.

,,Wie glücklich ich bin, mein Leben ist perfekt" sagte ich lächelnd zu ihm, strahlend schaute er zu mir herunter.

,,Das stimmt, wir haben alles was wir zum Glücklichsein brauchen. Ich liebe dich" sagte er und küsste mich.

,,Ich dich au..." von lauten gefluche und geschimpfe wurden wir unterbrochen.

Schnell schaute ich aus dem Fenster hinunter.

Dort bot sich mir ein durchaus lustiges Bild.
Elin hatte ihren Stab gezückt und nun schossen die Schneebälle magisch auf die beiden zu.
Panisch suchten Sie Schutz.
Nur hatten sie keinen Zauberstab mit genommen.

,,Ich denke ich werde mal unsere Jungs retten gehen, bevor sie unterm Schnee begraben werden" sagte Sev belustigt und lief hinaus.

Lächelnd beobachtete ich diesen.

Erleichtert schauten die beiden älteren ihren Vater an der das ganze Schauspiel stoppte.
Doch Elin wäre nicht Elin, wenn sie das einfach so auf sich sitzen lassen würde.
Schon bekam Sev den ersten Schneeball ab, lachend schaute ich hinaus.
Sev schaute geschockt und überrascht auf seine Jüngste.
Bis sein Blick sich verfinsterte.

Als wüsste sie was sie nun blühte rannte sie, so schnell ihre Beine sie trugen.

Alle 3 Jungs warfen nun mein armes Mädchen ab.

Ich konnte nicht glücklicher als in diesem Moment sein.

~◇~

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