Kapitel 13

1K 35 4
                                    

~Komm wir zeigen uns gegenseitig wie schön das Leben sein kann~

Durch kleine Sonnenstrahlen die mein Gesicht kitzelten, wachte ich langsam auf.
Lächelnd öffnete ich meine Augen und schaute zu Sev.
Dieser lag auf den Rücken und hatte dabei einen Arm um mich geschlungen.
Leises Schnarchen drang aus seinem Mund, was mich zum schmunzeln brachte.

Glücklich dachte ich an den gestrigen Abend zurück, er liebt mich.
Mich Hermine Gran...Snape.
Ich heiß ja Snape, daran müsste ich mich wohl erst einmal gewöhnen....

Langsam befreite ich mich aus seinem Arm, bedacht ihn nicht zu wecken.
Vorsichtig schlich ich ins Badezimmer und duschte erst einmal.
Fertig damit trocknete ich mich ab und wollte mir meine Sachen anziehen, bis mir Sev sein Tshirt ins Auge sprang.

Grinsend nahm ich mir das und zog es über, es roch herrlich nach Aftershave und Kräutern.

Meine Haare rubelte ich kurz etwas trocken und ließ sie dann offen über meinen Rücken fallen.
So ging ich leise die Stufen herunter, bedacht kein Geräusch zu machen.
Was schwerer war als gedacht, das Haus knarrte bei fast jedem Schritt, den ich machte.

Unten angekommen lief mir schwanzwedelnd Bruno entgegen.
,,Guten Morgen großer, du hast bestimmt Hunger!" Sagte ich zu diesem, dabei kraulte ich seinen großen haarigen Kopf.
Zusammen gingen wir in die Küche, wo dieser sogleich fressen bekam.
,,Lass es dir schmecken" das brauchte ich nicht zwei mal sagen, gleich machte er sich darüber her.

Ich lief zur Kaffemaschine und stellte diese an, danach machte ich auch das Radio an und sang bei einigen Liedern mit.
Wärend dessen schnappte ich mir ein par Eier und Speck das ich in der Pfanne briet.
Dazu schob ich noch 2 Brötchen in den Ofen.
Kurz schwang ich meinen Zauberstab, daraufhin war der Tisch gedeckt.
Eier und Speck stellte ich auf den Tisch, nun mussten nur noch die Brötchen fertig werden.

Plötzlich stupste mich etwas an mein Bein an, kurz zuckte ich zusammen, drehte mich jedoch um.
Bruno schaute mich mit einem Bettelblick an.
,,Was ist den?" Fragte ich belustigt und bückte mich herunter.
Vorsichtig nahm ich seinen großen Kopf in meine Hände und kraulte ihn.
Dieser schielte jedoch immer wider zum Tisch.

,,Ahhh jetzt versteh ich, du willst was vom Speck! Dabei hattest du doch gerade erst gefressen" sagte ich belustigt, dieser wedelte wider mit dem Schwanz und legte seine Pfote auf mein Bein.
Grinsend schüttelte ich mit meinen Kopf und richtete mich auf.
,,Gut du bekommst ein Stück, aber nur eins!" daraufhin nahm ich eins und drehte mich zu ihm zurück.
,,Dafür möchte ich aber auch was sehen!" Sagte ich gespielt ernst, durchaus bewußt das ich gerade mit einem Hund sprach, der mir nicht antworten konnte.
,,Kannst du Männchen?" Fragte ich eher als das es in irgendeiner Weise ein Befehl war.
Dieser stellte sich jedoch sogleich auf seine Hinterläufe.

,,Das machst du ja super!" Rief ich und gab ihn schnell zur Belohnung sein Speck.
Grinsend knudelte ich ihn und gab ihn ein Kuss auf seinen riesen Kopf.

,,Muss ich eifersüchtig sein?" Hörte ich plötzlich eine tiefe, belustigt Stimme hinter mir.
Mir entwich ein kleiner Schrei, was auch Bruno zucken ließ.
,,Guten Morgen Sev, vllt einwenig?" Sagte ich Grinsend wärend ich zum Ofen lief und die Brötchen heraus holte.
Plötzlich schlangen sich seine Arme um meinen Bauch und zogen mich an ihn heran.
,,Guten Morgen, wie hast du geschlafen?" Fragte er wärend er meinen Hals küsste, sofort bekam ich Gänsehaut, was er bemerkte und leicht lachte.
,,Sogut wie schon lange nicht mehr" Dabei drehte ich mich herum und gab ihn einen kleinen Kuss.
,,Mein Tshiert steht dir" wärend er das sagte schaute er an mir herunter und lächelte.
,,Das ist gut, den das werd ich nun öfter tragen" Dabei befreite ich mich aus seinen Armen und lief zur Haustür wo ich den Tagespropheten aufhob.
Damit lief ich zurück in die Küche, Sev saß schon am Tisch.
,,Kaffe?" Fragte ich ihn, dieser nickte.
Mit zwei Tassen ging ich zu ihm und überreichte ihm diesem mit der Zeitung.

You changed My Story Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt