You changed My Story

Kapitel 11

~Die Zukunft zeigt sich uns, lange bevor sie Eintritt.~

Sev nahm mir meine Jacke ab und brachte diese in den Flur.
Derweil lief ich nach oben, um mir was bequemares anzuziehen.
Im Schlafzimmer angekommen, nahm ich mir eine kurze Stoffhose und ein Top heraus.
Beides in Grün gehalten, schnell zog ich mir meine Kleider aus und schlüpfte in die bequemen Sachen.
Vom Flur aus vernahm ich Schritte, neugierig drehte ich mich herum.
Meine Haare ließ ich derweil, locker über meine Schultern fallen.

,,Alles gut?" Fragte ich an Sev Gewand und sammelte meine alten Sachen auf.

Seine Augen funkelten als er mich musterte.
,,Eine kleine Schlange also?" Fragte er schmunzelnd, meine augenbraue schoss augenblicklich in die Höhe.
,,Nix da für immer und ewig ein Löwe mein Lieber" sagte ich arrogant und schmiss theatralisch meine Haare nach hinten.

Schmunzelnd betrachtete er mich.
,,Alles okay?" Fragte ich wärend ich mein Kopf leicht schief hilt und ihn anschaute.
,,Ich wollte mir nur eben was bequemes anziehen" Dabei lief er selbst zur Kommode und nahm sich eine Jogginghose sowie ein T-shiert heraus.

Ich drehte mich um und lief zur Treppe, da fiel mir etwas ein.
Schnell drehte ich mich um und blieb etwas geschockt stehen.
Sev hatte nur eine Boxa an, mit weit aufgerissenen Augen musterte ich ihn.
Eigentlich sollte ich weg schauen, aber es ging nicht.

Bei Merlin dieser Körper war zum anbeten. Wieso hatte er den nur all die Jahre, hinter so vielen Schichten von Kleider versteckt?!

,,Du starrst meine liebe" sagte Sev schmunzelnd und zog gerade sein T-shiert über seinen Kopf.

Schnell schüttelte ich meinen Kopf, um wider klar zu werden.
,,Ich...eh wollte fragen ob wir Offenkäse essen wollen und ehm jetzt da die Sache mit Ron vorbei ist ich wider in mein Zimmer rüber soll?" Ratterte ich schnell herunter.

Sev seine Mine wurde dunkler, wie damals als Professor.

,,Offenkäse ja und nein zu dem Zimmerwechsel" Gab er zurück, aus dem Ton heraus konnte ich feststellen, dass er keine Disskusion akzeptierte.

Nun musterte ich ihn mit hochgezogener Augenbraue.
,,Warum?" Fragte ich neugierig und verschränkt meine Arme vor der Brust.
,,Das...also weil ich das sage!" Stotterte er, argwöhnisch betrachtete ich ihn.
,,Weil du das sagst...interessant. Nur dürften sie vergessen haben, das ich oft dass Gegenteil getan habe, was sie mir gesagt hatten. Nicht war Professor?" grinsend schaute ich ihn an und machte mich dabei auf den Weg nach unten.
,,Das war einmal meine Liebe!" Rief er von oben herunter, schmunzelnd betrat ich die Küche.
Dort stellte ich 2 Ofenkäse in den Ofen.
Danach schnappte ich mir eine Dose Hudefutter und machte es in Bruno sein Napf rein.

Langsam schlenderte ich nach draußen, dort kam mir Bruno gleich entgegen gerannt.
,,Na du, was hast du den ganzen Tag getrieben?" Sprach ich mit dem Vierbeiner, dieser kuschelte sich an mich. Vorsichtig kraulte ich seinen riesen Kopf.

,,Drinnen gibt's Futter, geh rein" sagte ich, daraufhin rannte er sofort zur Tür hinein.

,,Bruno! Du dummer Hund, pass doch auf wo du lang rennst!" Rief Sev leicht genervt.

Ich versuchte mir ein Kichern zu unterdrücken, als ich hinter mich schaute.
Bruno hat Sev fast umgehauen, bei dem Blick konnte ich mir nur nicht lange das Lachen verkneifen und fing lauthals an zu lachen.