Kapitel 7

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~Und sobald du dich von schlechtem distanzierst merkst du wie Frei du endlich bist.~

Ich schnappte mir das Radio und nahm es mit in die Küche.
Dort stellte ich es an, und sag bei den Liedern die ich kannte mit und tanzte ein wenig zu.
Neben bei Schnippelte ich Kartoffel und briet diese dann mit Zwibel und etwas Speck an.
Die Steaks briet ich separat an, leise vernahm ich ein kleines Schnarchen aus dem Wohnzimmer und musste Schmunzeln.
Scheinbar ist Sev ein genickt.
Meine Gedanken schweiften wieder zum Schwur zurück.

Das schlechte Gewissen fraß mich regelrecht auf, ich mein Sev war nach den ganzen Jahren endlich wider frei und dann komm ich daher.
Ich hab ihn sein Anrecht, auf eine glückliche Beziehung zu nichte gemacht.

Egal was ich tat, alles ging immer wider schief.
Wie sehr ich die Schulzeit vermisste, da war das Leben noch etwas unbeschwerter.

Klar wir hatten jedes Jahr immer irgendein Abenteuer, dennoch waren das schöne Zeiten...

Ich seufzte...das Essen war bereits fertig.
Ich beschloss daher alles in den Ofen zu stellen und warm zu halten, noch wollte ich Sev nicht wecken.
Leise fing ich nach draußen und setzte mich auf die Trepoenstufe.

Bruno kam gleich angelaufen und kuschelte sich an mich, langsam kraulte ich den riesen.

,,Was ist nur aus meinem Leben geworden?" Flüsterte Ich in sei  Fell hinein, Bruno blieb ganz ruhig an mich gelehnt. Er bemerkte scheinbar, dass es mir nicht gut ging.

,,Ich weiß wie es dir geht, im Moment fühlt es sich so an, als würde das Schicksals ausprobieren wie viele Schläge man brauch um endgültig kaputt zu gehen...doch denk daran. Du bist Hermine Granger, ein Teil des Goldenen Trio's, die schlauste Hexe der Zaubererwelt und hast einen Krieg überlebt. Dann wirst du das mit links schaffen!" Sprach plötzlich Severus hinter mir, langsam drehte ich mich um.
Er setzte sich neben mir und starte nach vorne.
,,Enttäuschungen sind nur Haltestellen in unseren Leben, die uns Gelegeheit zum Umsteigen geben wenn wir in die falsche Richtung fahren" flüßterte er wärend er weiter nach vorne schaute.

Wie konnte ich all die Jahre nicht erkennen, wie wunderschön er innerlich und auch äußerlich war?
In ihm steckte so viel Gutes...
Langsam lehnte ich mich an ihn ran, mein Kopf ruhte dabei auf seiner Brust.

Kurz zuckte er zusammen, schien sich dann aber wider zu fangen und legte einen Arm um mich.
Sein Kopf ruhte dabei auf meinem, so saßen wir eine Weile schweigend da.

,,Ich weiß ich wiederhole mich...Aber ich danke dir Sev! Ich bin so froh, daß es dich gibt! Ohne dich würde ich das alles nicht ertragen...Ich hab so ein Glück dich bei mir zu haben... Wer hätte bei unseren ersten Treffen gedacht, das wir heute hier zusammen aneinander gelehnt sitzen und in die Ferne schauen?" Sagte ich lächelnd.

Sev drückte mich noch enger an sich.
,,Die alte Fledermaus und Frau Neunmalklug sitzen Arm in Arm zusammen..Keiner würde uns das jemals glauben" Brummte er auf meinem Kopf amüsiert, ich konnte mir ein grinsen auch nicht verkneifen.
,,Und danke, noch nie hat jemand sowas nettes zu mir gesagt...oder blieb freiwillig in meiner nähe" sagte er etwas bedrückt.

Er tat mir so leid, all die Jahre musste er still für sich leiden. Konnte nur mit Albus darüber sprechen. Warum muss das Leben zu den Guten Menschen nur so schrecklich sein.

Ich schlang meine Arme um ihn und schaute zu ihm hoch.
Er zog eine Augenbraue hoch und musterte mich von oben.

,,Ich bin gerne in deiner Nähe und genieße deine Gesellschaft. Außerdem so schnell wirst du mich nicht mehr los" sagte ich schmunzelnd und zeigte auf unsere Ringe.
,,Da haben sie wohl recht Misses Snape" lachte er, ich wurde dadurch rot wie eine Tomate das brachte ihn nur mehr zum lachen.
,,Hunger?" Fragte ich zur Ablenkung.
Schmunzelnd nickte er und stand auf, dabei Zog er mich mit sich hoch.
Wir liefen zusammen in wider rein.
,,Setzt dich bitte" wiß ich Sev an, schmunzelnd nickte er und beobachtete mich wie ich den Tisch denkte und ihm essen auf tat.

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