20. Versuchung

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Hermine laß eine ganze Weile und hatte gar nicht gemerkt, dass Draco neben ihr schon eingeschlafen war. Sie schlug das Buch zu und schaltete das Licht aus. Ihr Blick huschte zu Malfoy. Sein kompletter Oberkörper war frei und nackt. Hermine zog die Decke unter seinem Körper hoch. Fürsorglich deckte sie ihn zu und legte sich ebenfalls hin. Sie drehte ihm den Rücken zu und deckte sich zu.

Nach einer Weile spürte sie seine Körperwärme. Er legte einen Arm um sie. Die Brünette schmunzelte ein wenig und kuschelte sich etwas an ihn.

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Am nächsten Morgen erwachte Hermine relativ früh. Sie war in seinen Armen gefangen. Vorsichtig drehte sie sich zu ihm um. Er hatte sein Gesicht in ihren Haaren. Sie strich ihm die Haare aus der Stirn und atmtete flach.

Draco zog die Luft ein und streckte sich. Sie spürte, wie er sie fester an sich drückte und seine Beine ihre umschlangen. „Du bist wach.“, flüsterte er nach einigen Minuten Stille. „J-ja.“, hauchte sie. „Gut geschlafen?“, murmelte Draco und streichelte ihren Nacken. „Ja. Du?“, antwortete sie und hob ihren Kopf. „Ebenfalls. Granger, tut mir leid, dass ich mich gestern dir gegenüber so verhalten habe.“
„Nein, du hattest recht. Ich mir gefällt beides. Das schlafen gehen und das davor.“, gestand sie leise. Draco schmunzelte etwas. „Solange du Draco Malfoys Freundin bist. Werde ich dich nicht unbefriedigt lassen Granger. Wer sagt denn, dass wir bei der Aktion keinen Spaß haben dürfen?“

Hermine unterdrückte ein Schmunzeln und legte ihren Kopf auf seine Brust. „Heute und morgen sorgen wir für ein bisschen Gesprächsstoff.“, gähnte Draco und legte sein Kinn auf ihren Kopf ab. „Und was machen wir genau?“

„Das weiß ich noch nicht. Sehen wir dann.“

Hermine richtete sich auf. „Wohin?“
„Frühstücken.“, antwortete sie. Draco zog sie wieder runter und fesselte sie mit ihren Armen. „Noch nicht. Bleib noch etwas hier.“

„10 Minuten. Nur 10 Minuten.“
„Deal. “

In den 10 Minuten hatte Hermine die Augen geschlossen und genoss das Gefühl, wenn Draco durch ihre Haare strich. Der Blonde flechtete ihre Haare zusammen. „Sieht hübsch aus.“
„Tut es das, ja?“, fragte Hermine lächelnd. „Selbst im frisieren bin ich der Beste.“

„10 Minuten sind um Draco. Ich gehe als erstes ins Bad.“
Draco verfolgte ihre Bewegungen mit seinen Augen und blickte zufrieden auf ihren Hintern.

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Hermine saß bei den Gryffindors und laß ein Buch, während sie frühstückte. Ron saß neben ihr und neben ihm saß Miranda, welche alle ekelhaft freundlich begrüßte. Ron ließ irgendwann seine Gabel fallen. „Könntest du netterweise Malfoy vermitteln, dass er aufhören soll hier rüber zu glotzen?“

Hermine hob ihren Kopf und sah Draco in die Augen. Sie drehte ihren Kopf zu Ron. „Ich wüsste nicht was dagegen spricht, dass Malfoy seine Freundin anguckt?“, belächelte sie ihn. „Es ist krank.“, entgegnete der Gryffindor. „Ich find das süß.“, widersprach sie ihm und aß weiter.

„Weißt du, warum setzt du dich nicht gleich zu ihm? Schließlich schläfst du ja auch bei ihm im Slytheringemeinschaftsraum. Ich kann den ekelhaften Frettchengeruch langsam nicht mehr in meiner Nähe ertragen, welchet an dir haftet.“
„Ron!“, zischte Harry nun.
„Okay. Weißt du was Ronald? Dann werde ich das jetzt tun.“, Hermine nahm ihr Buch und ihre Schüssel Cornflakes. Dann stand sie auf und stolzierte zum Slytherintisch. Draco grinste und schlug leicht auf seinen Oberschenkel.

Hermine setzte sich auf seinen Schoß und aß gemütlich weiter. Ron warf verärgert erneut seine Gabel auf den Teller. „Das ist doch nicht ihr Ernst? Der Typ ist so ekelhaft. Der hat einen verdammt schlechten Einfluss auf sie.“

„Ich denke nicht, dass du das zu entscheiden hast, Ronald.“, mischte sich nun Ginny ein. „Oh doch. Ich bin schließlich- ihr bester Freund.“

Miranda saß still schweigend da und stach in ihrem Rüherei rum.

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„Scheint so als wäre jemand eifersüchtig.“, flüsterte Draco in ihr Ohr. „Das kann er ruhig sein. Sein Verhalten ist unangemessen.“, sie sah nicht von ihrem Buch auf.

„Dann sollten wir noch etwas nach legen.“, grinste Draco und drehte ihren Kopf zu seinem. Er küsste sie sanft und legte seine Hände auf ihre Oberschenkel.

„Draco.“, lächelte sie schüchtern gegen seine Lippen. „Was ist?“, schmunzelte er und streichelte ihre Wange. „Gar nichts.“

Hermine hatte den restlichen Tag im Gemeinschaftsraum verbracht. Sie hatte Hausaufgaben erledigt und Zeit mit Ginny, Harry und sogar Ron verbracht.

Nun saß sie in der Bibliothek und laß. Plötzlich spürte sie wie der Atem von jemandem ihren Nacken kitzelte. „Granger.“, hauchte Draco. Hermine drehte sich ruckartig um. „Musst du mich so erschrecken?“
„Vielleicht.“, grinste er vergnügt.

Hermine wand sich wieder ihrem Buch zu. Doch nicht mit Draco. Er verteilte Küsse auf ihrem Nacken. Der Malfoy zog ihr Shirt etwas runter, um ihrem Hals zu küssen.

Er wusste genau, wo er hin musste, um ihr ein Stöhnen zu entlocken. Dafür kannte er ihren Körper mittlerweile zu gut. „Draco...“
„Shhh. “, seine Hand wanderte zu ihren beteits gespreizten Oberschenkeln. Er schob ihren Rock hoch und legte sich kurz über seine Finger, bevor er in sie eindrang.
„Ahhh.“, kam es leise von ihr.

Seine Finger glitten aus ihr und rieben über ihren Hügel. Dann zog er sie hoch und drehte sie um. Er küsste sie wild und zog ihr Shirt hoch. Hermine rieb über seine Mitte durch die Hose. Er hob sie hoch und lief mit ihr ganz nach hinten. Draco setzte sie euf einem Schreibtisch ab und sie begann sein Hemd aufzuknöpfen. Hermine strich über die Linien auf seinem Körper. Der Blonde hingegen zog sie komplett bis auf die Unterwäsche aus. Er biss in ihre Schulter. Malfoy zog ihr den Slip aus und öffnete seine Hose. Anscheinend wollte er keine Zeit verlieren.

Er zog sie zu sich und sah ihr tief in die Augen. Dieser Blick machte sie für einen Moment sprachlos. Dann wand er seinen Blick ab und drang in sie ein. „Ah-“ „Shhh, Babe. Du willst doch nicht, dass wir gehört werden.“, er packte ihre Hüfte und bewegte sich weiter. Er ließ einen Träger ihres BHs runter gleiten und bekam dadurch ihre Brust zu fassen. Hermine stöhnte leise seinen Namen. Als er schneller wurde, wickelte Hermine ihre Beine um seine Hüfte, damit er noch schneller und tiefer kam. Die Granger strich über seine Brust und man konnte nun das Klatschen von Haut an Haut nicht mehr überhören. Es fiel beiden schwer noch leise zu bleiben.

When a fake becomes trueWo Geschichten leben. Entdecke jetzt