Kapitel 29

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„Ich werde mich nicht entschuldigen."

Nobunaga ging auf sie zu, hob ihr Kinn und sagte: „Das wird Konsequenzen haben, Y/N.". Nachdem er das sagte, schlug er ihr in den Bauch als auch ins Gesicht. Die Art und Weise, wie Nobunaga sie schlug, erinnerte Y/N an Yusei Sensei. Als sie realisierte, dass er dieselbe Schlagtechnik anwendete wie ihr ehemaliger Chef, stockte ihr den Atem.

„Du hast es gemerkt, wie ich sehe." Sagte Nobunaga provokant und holte sein Schwert raus. „Das Letzte, was dein Boss erwähnte, war dein Körper."

Y/N stand langsam vom Boden auf und beobachtete Nobunaga auf sie zukommen.

„Mit diesem Schwert werde ich dein Oberteil als Erstes durchschneiden. Mal gucken, wie brav du dich verhalten wirst." Sprach Nobunaga lachend und ging schnell auf sie zu. Kurz bevor er das Oberteil durchschnitt, drehte sich Y/N so schnell, sodass er mit seinem Schwert die Ketten an ihren Händen brach. Nobunaga war geschockt und gleichzeitig enttäuscht und drehte sich zu Y/N, die gegen die Tür gerannt ist, den Raum verließ und entflohen ist.

„Sie ist ganz schön mutig."

Y/N wusste noch nicht genau, wo sie war aber sie empfand es als das Richtige, erstmal von Nobunaga weit entfernt zu sein. Als sie keine Kraft mehr zum Rennen hatte, begann sie normal zu gehen und dachte in der Situation an Feitan.

„Ich habe es geschafft, Feitan. Bist du jetzt stolzauf mich?" sprach sie vor sich hin und fing an zu lachen, während sie außer Atem war. Auf dem Weg zum Gebäude bemerkte Y/N, dass ihre rechte Wange verletzt ist. Sie geriet in Panik, da sie den Vorfall mit Nobunaga nicht erzählen wollte,und überlegte, wie sie ihre Verletzung bedecken konnte. Als sie im Gebäude angekommen war, rannte sie schnell zu ihrem Zimmer, um sich umzuziehen und zu waschen.

Nachdem Y/N damit fertig war, hatte sie immer noch überlegt, wie sie ihre Wange bedecken könnte. Plötzlich sah sie einen Schal in ihrem Zimmer und versuchte den Schal so über den Wangen zu legen, dass es nicht verdächtig rüberkommen könnte. Doch plötzlich hörte Y/N jemanden an ihrer Zimmertür klopfen und folgendes sagen:

„Y/N, alles gut? Du hast ja heute dein Zimmer gar nicht verlassen."

„Oh, Shizuku! I-Ich hab mich nur letzte Nacht erkältet." Antwortete Y/N und öffnete die Tür.

„Ich sehe, du hast einen Schal an, um uns nicht anzustecken. Ach, du arme." Sagte Shizuku und legte ihre Hand auf Y/N's Schulter. „Eigentlich wollte ich dir nur sagen, dass es schon Abendessen gibt und wir alle auf dich warten."

„Oh aber-" Bevor Y/N zu Ende reden konnte, wurde sie von Shizuku gezogen und ging mit ihr zur Küche.

„Y/N, man hat dich heute ja gar nicht gesehen." Sprach Shalnark. Shizuku erzählte Shalnark, dass Y/N sich erkältet hat und deswegen den Schal trägt. Während Shizuku mit Shalnark redete, schaute Y/N zu Feitan und sah, wie er sie monoton anschaute. Aus Aufregung guckte sie weg und errötete leicht.

„Komm Y/N, setz dich hin und esse mit uns!" sprach Shizuku.

„Tut mir leid, irgendwie fühle ich mich schlecht. Lass es euch aber schmecken." Sagte Y/N während sie ihren Schal hielt und aus der Küche ging. Wieder im Zimmer angekommen überlegte sie, was sie machen könnte. Ihr ist der Ort vor dem Meer eingefallen, doch sie hatte Angst, Nobunaga wiederzutreffen. Blöderweise hat sie auch kein Telefon, um Machi oder Pakunoda zu fragen, ob Nobunaga bei denen ist. Nach langem Überlegen entschied sie sich, zum Meer zu gehen und nahm eine Wasserflasche mit. Am Meer angekommen setzte sie sich auf der Bank und genoss die Aussicht.

Bei Shizuku und CO

„Oh, nein. Geht es Y/N wirklich so schlecht?" fragte Shizuku besorgt.

„Sie verheimlicht uns was." Antwortete Feitan.

„Wie kommst du denn darauf, Feitan?" fragte Shalnark verwirrt.

„Sie hat sich nichts zum Essen mitgenommen."

„Stimmt, gerade wo du es sagst! Egal, ich werde zu Y/N gehen und mit ihr reden." Sprach Shizuku und wollte zu Feitan gucken doch bemerkte, dass er gar nicht mehr anwesend war.

„Wir überlassen es Feitan." Sagte Shalnark überzeugt.

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664 Words.

my soft spot, feitan x readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt