my soft spot, feitan x reader

Kapitel 65

„FEITAAN!" Shizuku hielt ihre Arme so gestreckt, sodass sie Feitan in einer Umarmung schließen konnte, doch er rannte nur weg von ihr.

„WAS IST LOS MIT DIR SHIZUKU?!" rief Feitan Shizuku zu, die ihn weiterhin folgte und auf seiner Hand stieß, die er streckte, um sie zu stoppen.

„Feitan, wo ist Y/N?" Shizuku guckte die ganze Zeit um ihn und dann in seinen Augen.

„Sie ist abgehauen. Es wird schwer sein, sie wieder zu finden."

„Aber, Feitan." Shizuku schaute ihn verwirrt als auch unsicher an. „Wieso grinst du?"

„Das kann ich mir selbst nicht klären, weißt du." Antwortete Feitan und betrachtete den Himmel. „Vielleicht bereitet mir der Fakt, dass sie fliehen konnte, viel Freude."

Shizuku verstand seine Denkweise und lächelte ihn zu. „Sie ist beeindruckend, was?" Feitan nickte und gab ihr das Zeichen, dass sie wieder zurück in das Auto gehen sollten. Im Auto berichtete Feitan alle Informationen, die er zu Y/N bekommen konnte.

„Hm, da hast du Recht. Das ist schon eine Herausforderung."

„Wir könnten um das Gebäude nach Hinweisen suchen." Schlug Shizuku vor und die Jungs stimmten ihr direkt zu.

„Wow, Shizuku. Aus deinem Mund kommen ja nützliche Informationen." Feitan lobte sie indirekt dafür.

„FEITAN!" Shizuku und Phinks schrien Feitan gleichzeitig an und fuhren danach um das Gebäude mit der Hoffnung, sie würden Hinweise finden.

Bei Y/N

Und erneut wachte Y/N in einem Raum, diesmal nicht auf einem Bett. Dieser Raum, indem sie sich befand, ähnelte einen Knast, denn ihre Hände waren wieder gefesselt.

„Diese Fesseln sind ja mit der Wand verbunden." Y/N versuchte sich von den Fesseln zu befreien, hatte aber die dazu benötigte Kraft nicht. Auf einmal ertönte eine tiefe sowie bekannte Stimme aus einer Ecke.

„Feitan Portor, also?" Y/N erstarrte und antwortete auf die Frage nicht. „Y/N, ich werde deinen Leben verschonen, wenn du mir sagst, wo sich die Phantom Truppe befindet."

„N-Niemals." Antwortete Y/N leise und machte Kurapika somit sauer. Er näherte sich Y/N, legte seine Hand um ihren Hals und ließ sie in der Luft schweben.

„Schade, eigentlich mochte ich dich von Anfang an, zwar warst du frech aber anziehend." Y/N zappelte in der Luft und versuchte, sich von seinem Griff zu befreien, was sehr schwer war.

„Stir-"

„KURAPIKA!" Kurapika drehte sich genervt um und sah Leorio. „Du darfst sie nicht töten und das weißt du auch." Schlagartig ließ er Y/N auf den Boden fallen und bemerkte, wie sie nach Luft holte.

„Meinetwegen." Kurapika verließ den Knast und Leorio entschuldigte sich beschämt für Kurapikas Verhalten. Kurz bevor Leorio sich von Y/N entfernte, fragte sie ihn direkt:

„Was hat das zu bedeuten, was du vorhin erwähntest?" Leorio blieb stehen und drehte sich zu ihr um.

„Dein Name lautet doch Y/N, oder?" Y/N nickte ohne nachzudenken. „Erinnerst du dich noch an deinen kleinen Bruder namens Gon?"

Y/N erstarrte und einige Tränen lösten sich in ihren Augenwinkeln. „Er lebt noch. Wir haben ihn bei uns aufgenommen."

„Wie geht es ihm? Kann ich ihn wiedersehen? Ist er glücklich?" Y/N knallte Leorio mit so vielen Fragen und er kannte zu allem keine feste Antwort, jedoch lächelte er Y/N zu.

„Ich schaue mal, ob sich da was machen lässt." Antwortete er freundlich und verließ Y/N.

„Er konnte die Explosion entkommen!" schluchzte Y/N leise und war überglücklich in dem Moment.

Timeskip, 1 Woche

Während Y/N die letzten Tage in der Zelle verbrachte und auf dem Boden saß, kam Leorio wieder zu ihr und öffnete die Tür. Verwundert und misstrauisch guckte sie den lächelnden Leorio an, bis dann diese eine Person vor der Tür auftauchte und Y/N erschrocken zu ihm schaute. Es war ihr kleiner Bruder Gon, den sie so lange nicht gesehen hatte, da sie ihn für tot hielt. Gon trat ihr heran, bis er vor ihr stand und ihr besser in die Augen blicken konnte. Langsam streckte sie ihre Hand zu seinem Kopf und zog ihn zu einer Umarmung.

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664 Words.