Kapitel 45

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Im nächsten Moment rannte Y/N schnell zu Feitan und setzte sich auf dem Boden neben ihm hin. Ihr kamen viel zu viele Tränen, als sie sah, wie viel Blut er bereits verloren hatte. Sie zog schnell ihre Jacke und versuchte sie um Feitan zu wickeln, sodass die Blutung gestoppt werden könnte.

„Y/N.." sprach er erschöpft. „Was machst du da?"

„Ich versuch dich zu retten, Idiot!" antwortete sie verheult.

„Lass es, Y/N. Verlass das Gebäude, bevor irgendjemand was merkt."

„Ich werde dich nicht allein lassen, Feitan! Bitte sterbe nicht!" sagte Y/N und weinte vielmehr als davor. Sie nahm sein Handy und informierte Machi über dem Vorfall. Danach lehnte sich Feitan an der Wand hinter ihm und hielt an seiner Wunde.

„H-Hör auf zu weinen, Y/N." Y/N merkte, wie sich sein Zustand immer mehr verschlechterte und sah Feitan ihr zulächeln.

„Ich will dich aber nicht verlieren. Feitan, ich bitte dich darum, solange auszuhalten bis Machi kommt!" Als Feitan diese Worte hörte, ging er mit seinen Händen an Y/N's Wangen und strich ihr die Tränen weg.

„Darf ich, Y/N?" fragte Feitan schwach und zog Y/N's Wangen so nah zu ihm, sodass er seine Lippen auf ihre Lippen pressen konnte, ein weicher Kuss entstand, den Feitan kurz danach auflöste.

„Y/N, ich liebe dic-" in dem Moment verlor Feitan sein Bewusstsein und Y/N schrie so oft seinen Namen.

„FEITAN! ANTWORTE, ICH REDE MIT DIR!"

Später tauchte Machi auf und heilte Feitan so schnell sie konnte. Als sie fertig war, gab sie Y/N Bescheid, dass das Auto vor dem Gebäude stand und Phinks Feitan zum Auto tragen wird.

„Er wird nicht sterben, Y/N." fügte Machi noch hinzu und lächelte Y/N warmherzig an. „Na komm."

Beide verließen den Saal, als Phinks auftauchte und Feitan mit sich trug, und gingen zum Auto.

In das Gebäude angekommen brachte Phinks mit Y/N in Feitan's Zimmer, um ihn auf seinem Bett hinzulegen.

„Y/N, wirst du bei Feitan bleiben?" Y/N nickte und Phinks verließ das Zimmer. Sie saß auf dem Boden neben das Bett und streichelte Feitan's Haare als auch Wangen.

„Es tut mir so leid, Feitan." Sprach sie vor sich hin. „Bitte wach demnächst auf. Du kannst mich danach so sehr hassen, wie du möchtest."

Y/N versuchte wachzubleiben, um auf ihn aufzupassen, doch nachdem paar Stunden vergangen sind, wurde sie sehr müde und konnte ihre Augen nicht mehr lange aufhalten.

„I-Ich muss wachbleiben...Ich muss-" sagte sie und fiel im Schlaf.

Am Morgen

„W-Wo bin ich?" Feitan wachte auf und sah sich im Raum um. Er bemerkte, dass er in sein Zimmer war. Als Feitan vom Bett aufstehen wollte, spürte er irgendwas Weiches neben ihm und sah, dass es die Haare von Y/N sind.

„Y-Y/N?" Er stand vom Bett auf und brachte Y/N auf seinem Bett. Feitan saß noch neben Y/N auf seinem Bett und bedeckte sie. Wie jedes Mal platzierte er seine Hand auf Y/N's Wange und beobachtete sie, während sie tief geschlafen hatte.

„Ich habe dir wohl Sorgen bereitet, was?" sprach Feitan vor sich und lächelte ein wenig. „Verzeih mir."

Im nächsten Moment bemerkte Feitan, wie sich Y/N leicht bewegte und daraufhin aufwachte.

„Verdammt, ich wollte doch nicht schlafen." Sprach sie schläfrig und rieb sich die Augen.

„Wie lange warst du denn wach?" Y/N erkannte dieStimme sofort und blickte zu Feitan.

Als sie ihn vor sich sah, war sie sprachlos und wusste nicht, wie sie reagieren sollte. Feitan sah, wie Y/N ihre Hand streckte und vermutete, dass sie sichergehen wollte, ob er der echte Feitan ist.

„Ich bin noch am Leben. Du musst mich jetzt nicht berühre-" Rapide griff Y/N an sein Bandana und zog ihn zu sich, um ihn umarmen zu können.

„Y/N."

„Idiot, ich hatte so Angst." Feitan bemerkte anhand ihrer Stimme, wie traurig sie gewesen sein musste, und streichelte ihren Hinterkopf.

„Ich auch, Y/N." Y/N löste sich von der Umarmung, während Feitan's Hand immer noch auf ihren Hinterkopf war, und fragte Feitan, was er mit seiner Aussage meinte.

„Ich hatte einen Alptraum, Y/N." Er erzählte ihr alles, was in dem Traum passierte. Y/N sagte für das Erste nichts und hörte Feitan aufmerksam zu.

„Aber Y/N." Y/N bemerkte, dass er das Thema wechseln würde. Feitan schubste Y/N so, dass sie auf dem Bett lag, und stellte sich über ihr. Er hielt Y/N's Handgelenke und platzierte sie neben ihrem Kopf.

„Erinnerst du dich noch an das letzte Ereignis, bevor ich mein Bewusstsein verloren hatte?" fragte er mit einem strengen Ton.

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734 Words.

my soft spot, feitan x readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt