41 ~ Tiefseebergbau

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Rohstoffe, die zur Herstellung von Handys, E-Geräten usw. benötigt werden, sind auch in der Tiefsee vorhanden. Manganknollen enthalten viel Kupfer, Kobalt und Nickel. Es hat aber auch Kupfer, Zink, Blei und seltene Erden, die am Meeresgrund vorkommen.

Um an die Rohstoffe zu gelangen, muss zuerst der Boden „umgewälzt" werden und danach werden die Manganknollen von einem Roboter eingesammelt (eingesaugt).

Kupfer, Zink und Blei kommen vorallem an den Schwarzen Rauchern vor. Um an diese zu gelangen, braucht es eine Maschine, die diese aus dem Gestein heraus bricht.

Die neue Technik steckt noch in den Kinderschuhen und es wird noch nicht altiv in der Tiefsee abgebaut. Wenn sich die Rohstoffe an Land verknappen, dann können sich die Investitionen in den Tiefseebergbau lohnen.

Unter Wasser würde es dadurch viel lauter werden und heller, weil die Maschinen Licht brauchen zum Arbeiten. Am Boden entstehen Trübwolken, die Seesterne, Muscheln und Schwämmen schaden. Und der eichtigste Aspekt ist, dass wir fast nichts von der Tiefsee kennen. Wenn wir mit dem Rohstoffabbau in der Tiefe beginnen, zerstören wir ein wertvollen Ökosystem ohne es wirklich zu kennen und zu wissen was für eine Schönheit sich dort unten verbirgt.

Was du tun kannst:
Wichtig ist, dass du dich zum Thema informierst.
Du kannst in deinem Umfeld mit den Leuten über das Thema sprechen (auch ob elektrische Fahrzeuge die Mobilität nachhaltger machen oder nicht).
Du kannst von der Politik verlangen, dass die „Forschug" vom Tiefseebergbau nicht weiter getrieben wird.

Quelle: utopia, oceancare

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