33 ~ Ceuta/Marokko

4 2 0
                                    

Marokko hat seine Grenze zu Ceuta geöffnet. Ceuta wird vom Militär bewacht und zusätzlich hat es Stacheldraht. Darauf schwammeb tausende Menschen um die Zäune zu schwimmen. Sie kamen erschöpft am Strand an. Dort wurden sie vom Militär erwartet, das gewisse Leute gerade wieder zurück schickte.

Eigentlich ist es so, wenn eine Person das Festland erreicht, hat diese das Anrecht auf einen Asylprozess. Viele wurden nach ihrer Ankunft aber wieder zurück geschickt. Teilweise wurden sie mit Gewalt (Schlägen usw.) verjagt.

Normalerweise versuchten sie über die hohen Zäune zu klettern, um nach Ceuta (Spanien) zu gelangen. Dieses Mal machten sie es aber anders. Die, die angekommen sind, gaben an, dass die marokkanische Behörde sie passieren liess und ihnen die Anweisung gab, um den Zaun zu schwimmen.

Die flüchtenden wurden eigentlich als politisches Mittel benutzt, um den Spanieren Probleme zu bereiten. Zwischen Madrid und Rabat gibt es einen Konflikt. Braham Gali, der Anführer der Unabhängigkeitsbewegung, wurde in der Westsahara in einem Teil, das Spanien gehört behandelt. Dieses Geniet wird von Marokko seit Jahren als seines beansprucht. Diese Tat war für sie ein feindlicher Angriff.

Ich finde, dass es schlimm ist, dass Flüchtlinge als Druckmittel benutzt werden. Sie haben den Wunsch auf eine bessere Zukunft und werden den in den meisten Fällen dann nicht erhalten. Was ich besonder schlimm finde, wie die flüchtenden bei ihrer Ankunft behandelt werden.

Quelle: ntv.de, le journal

Die Probleme von heuteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt