60 ~ Lichtverschmutzung

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Von Lichtverschmutzung sprechen wir, wenn der Nachthimmel erhellt bleibt und es nicht gnaz dunkel wird. Der Nachthimmel wird durch künstliche Lichtquellen erhellt. Am stärksten erfolgt diese Erhellung, wenn das Licht nach oben zum Himmel abstrahlt.

Die Lichtverschmutzung könnte uns ja als unproblematisch erscheinen aber so ist das leider nicht. Nachtaktive Tiere fühlen sich durch das ständige Licht gestört und meiden dadurch beleuchtete Regionen. Ihr Lebensraum wird noch mehr verkleinert.

In der Nacht sieht man oft um Strassenlaternen Insekten schwirren. Laut einer Untersuchung von 2000 gehen in einer Sommernacht bis zu 150 Insektne zu grunde in einer Strassenlampe.

Das künstliche Licht kann aber auch Zugvögel irritieren. Es kann sogar dazu kommen, dass der Vogel in ein hell erleuchtetes Hochhaus fliegt und dabei stribt.

Auf Inselarchipelen sind besonders junge Meeresvögel bei ihren ersten Flügen gefährdet. Sie werden vom Licht der Stadt angezogen. Sie landent desorientiert auf dem Boden und können nicht mehr losfliegen,weil sie um Starten eine erhöhte Position benötigen.

Wenn ein Strand zu hell erleuchtet ist, könnnen die frisch geschlüpften Meeresschildkröten den Weg ins Meer nicht finden und sind dadurch eine einfache Beute für ihre Feinde.

Man ist daran neue Lösungen zu finden. z.B: unnötige Beleuchtunge zu reduzieren, die Beleuchtungszeiten anpassen und auch begrenzen und dass die Beleuchtung gerichtet ist.

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