27 ~ Kongo

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In Kongo neben dem Virunga-Nationalpark gibt es Menschen, die illegal Bäume fällen und diese dann zu Kohle verschmoren. Sie verkaufen die Kohle weiter an die Marktfrauen in Goma. goma, die Provinzhauptstadt verbraucht jährlcih 135'000 Tonnen Holzkohle. Da viele Menschen eine Familie haben und diese versorgen müssen, ist für sie die Holsfällerei die einzige Möglichkeit ein wenig Geld zu verdienen. Wenn sie den Parkrangern einen Geldschein geben, drücken diesen ein Auge zu und melden den Vorfall nicht. Pro Jahr verliert der Park so 2200 Hektare Wald.

Neben dem Park bauen Bauern Kohl, Karotten und Kartoffeln an. Es kommt immer wieder zu Konflikten zwischen den Bauern und den Tieren, die im Park leben, weil diese ihnen die Felder kaputt machen und sie dann hungern müssen.

Die EU hat dem Park in den letzten fünf Jahren 87,4 Mio. Euro überwiesen. Trotzdem wird weiterhin gerodet und verbrannt.

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