25 ~ Konflikt am Nil

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Äthiopien soll den Nil mit einem Staudamm Strom liefern. Für der Sudan und Ägypten könnte das zur Folge haben, dass sie mehr Dürren haben werden.

Der Wasserpegel am Grossen Äthiopischen Renaissance-Damm (GERD) steigt, obwohl sich die Konfliktparteine noch nicht geeinigt haben. Sudan und Ägypten befürchten, dass Äthiopien mit dem Stauen bereits begonnen hat. 

Besonders zwischen Äthiopien und Ägypten ist die Lage ernst. "Die aktuelle Situation sollte nicht nur den beiden Ländern überlassen werden. Das wird Auswirkungen auf die Sicherheitslage in der Region und in Afrika haben", sagt Giorgis im Juni im DW-Interview.

In Ägypten ist der Nil für viele Menschen überlebenswichtig. Je nachdem wie schnell das Stauseebecken gefüllt wird, rechnen sie mit 14 bis 22% Rückgang vom regulären Wasserstand.

Bis jetzt sind die Verhandlungen zwischen den 3 Ländern nicht erfolgreich gewesen.

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