FanFiction
Thea, 19 Jahre
Sie verbringt ein Austauschjahr in Rom.
Die ersten 2 Monate laufen ziemlich normal ab, Thea findet neue Freunde, welche sie durch diese Zeit begleiten. Sie arbeitet in einem Café in einer schmalen Seitenstraße in Rom. An...
Die Sonne war bereits untergegangen und es wehte ein erfrischender Wind. Wir Saßen alle noch am Tisch, völlig vollgegessen redeten wir über belanglose Dinge. Es war ein perfekter Tag, wie ich ihn mir nur in meinen Träumen ausgemalt hätte. Nach einer Weile klinkte ich mich aus den Gesprächen aus, da ich zu müde war und mein Gehirn schon garnicht mehr den Gesprächen der Anderen folgen konnte.
„Soll ich dich nach Hause fahren?", Damiano musste bemerkt haben, dass ich kurz vor dem Einschlafen war.
„Ja gerne", gab ich mit einer müden Stimme zurück.
„Neinnnnn!!!! Jetzt doch noch nicht!", Vic hatte immer noch so viel Power, worum ich sie etwas beneidete.
„Tut mir echt leid, aber ich muss morgen Früh wieder zur Arbeit.", ich stand von meinem Stuhl auf und verabschiedete mich zu erst von Ethan und dann von Thomas. Ich trat mit Vic und Damiano durch die Glastür und als wir die Haustür erreicht hatten gab mir Vic noch meine Sachen, die bereits durch das warme Klima getrocknet waren.
„Gib mir das Kleid einfach irgendwann zurück, dir steht es eh viel besser als mir.", sie umarmte mich und meine Wangen färbten sich leicht rosa.
„Ich hole dich morgen von der Arbeit ab!", kam es aus ihr geschossen. Sie hatte sich bereits aus der Umarmung gelöst und schaute mich begeistert an.
„Ja kannst du gerne machen, ich habe 16:30 Schluss." , ich lächelte träge zurück.
„Aber ich glaube Thea braucht jetzt etwas Schlaf. Verschon sie etwas mit deiner Energie Vic.", meldete sich Damiano der bereits aus dem Haus in Richtung Auto gegangen war zu Wort.
Mit einem Lächeln auf den Lippen drehte ich mich in Richtung Auto. Damiano hielt mir die Tür auf und ich stieg ein.
Die Fahrt war ruhig, wir redeten kaum, was daran lag, dass ich einfach keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Die einzigsten Momente in denen ich mich zu Wort meldete, waren die Kreuzungen, an denen ich sagen musste in welche Richtung Damiano fahren musste.
Das Auto wurde langsamer, bis es zum Stehen kam. Wir standen direkt vor meinem Haus. Ich stieg aus und Damiano folgte mir. Wir standen auf dem Gehweg.
„Schlaf gut Thea! Wenn es dir nichts ausmacht, werde ich mich Vic anschließen und dich abholen."
„Ja gerne, willst du vielleicht noch die anderen mitbringen, dann können wir ein Eis essen gehen.", ich rieb mit dir Augen und griff in meine Tasche um nach meinem Schlüssel zu suchen.
„Gute Idee, die werden bestimmt nicht nein sagen.", er zog mich zum Abschied in eine Umarmung, nach dem wir uns gelöst hatten, steckte ich den Schlüssel, welchen ich mittlerweile gefunden hatte ins Schloss und drehte ihn um. Damiano lief zum Auto als die Tür ihr bekanntes Klick-Geräusch machte.
Mein Handy begann zu Ringen. Ich stöhnte genervt auf und drückte mich auf meine Ellenbogen auf. Ich rollte mich aus meinem Bett und öffnete, wie jeden Morgen meine Gardinen und lies das Licht in mein Zimmer scheinen.
„Da bist du ja, ich dachte schon, du würdest wieder völlig zu spät kommen.", Phillip war gerade dabei die Stühle ordentlich an die Tische zu stellen.
„Es sind nur fünf Minuten!", gab ich mit hoch gestreckten Kinn zurück.
„Ja ja und jetzt ab an die Arbeit!"
„Sicher, dass du nichts über meinen Abend mit Måneskin hören möchtest?" , ich setzte mich mal wieder auf den Freien Platzt auf der Theke. Schlagartig drehte er sich um und starrte mich an.
„Du hast den Abend mit Måneskin verbracht?", er kam näher und lehnte sich neben mich an die Theke. Ich lachte ihn nur selbstbewusst an.
„Nicht nur das, ich hatte auch ein Kleid von Vic an und wir waren gemeinsam im Pool und ich habe ihnen bei der Probe zugesehen und wir haben alle gemeinsam Pizza gegessen und Damiano hat mich nach Hause gefahren.", zählte ich ohne Luft zu holen auf, ich wusste er würde alles wissen wollen und komplett ausrasten. Ich begann also wieder einmal alles im kleinsten Detail zu erzählen, bis auf die Sache mit dem Esc, sie hatten mich gebeten es keinem zu verraten, also hielt ich mir darn.
„Das beste, sie holen mich heute alle von der Arbeit hab", kreischte ich und sprang von der Theke und drehte ein paar Pirouetten im Eingangsbereich.
„Das heißt ich sehe sie heute auch!", stellte Phillip fest.
„Ja lachte ich!", mir war in der Zwischenzeit etwas schwindelig geworden.
„Denkst du es ist für sie ok, wenn ich mit zu euch geselle? Ich möchte auch mal ein Eis mit Måneskin essen.", er brach in Richtung Tür auf, die sich hinter der Theke befand und durch die man in die Küche und weiter in den Hinterhof gelangte.
„Ich denke nicht, ich schleife dich einfach mit, die können sagen was sie wollen, du kommst mit!", ich folgte ihm.
Mittagspause und ich schaute auf mein Handy während ich zu dem Sushiladen lief, der sich etwa 200 Meter die Straße hinunter befand. Ich startete wie immer mit den Nachrichten auf WhatsApp, nichts wichtiges, bis auf meine Mutter, die fragte, wie es mir ging. Am Sushilanden angekommen bestellte ich, wartete kurz und stiefelte, mit einer Tüte Sushi zurück zum Café. Normalerweise machte ich mir selber etwas und nahm es dann mit, aber heute Früh hatte ich keine Zeit mehr irgendwas zumachen.
Ich lief durch das Café und machte erst halt, als ich den Hinterhof erreicht hatte. Während ich mein Sushi genoss, öffnete ich Insta. Der Rote Punkt! Ich tippte in die obere Ecke und sah, wie Damiano mir eine Anfrage geschickt hatte, um mir eine Nachricht zu senden. Ich tippte auf >Annehmen< und seinen Nachricht erschien auf meinem Bildschirm.
Hey Thea! Ich wollte nur fragen ob ich vielleicht irgendwann mal deine Nummer bekomme, ich möchte nicht immer über Instagram Kontakt aufnehme. :D
Ich musste bei der Nachricht grinsen. Stimmt wir hatten noch keine Nummern ausgetauscht.
Hey Damiano! Ja stimmt, das habe ich komplett vergessen, hier hast du >endlich< meine Nummer :'D : 0166372782828
Er war aktiv, anscheinend hatte er auf eine Antwort gewartet, denn nicht einmal eine Sekunde verging und das Wort >gelesen< erschien, ich lächelte in mich hinein und das bekannte Kribbeln begann wieder.
_______________________ Na Mensch ich weiß garnicht was heute los ist, einfach drei Kapitel Ahahah aber etwas zu schreiben entspannt mich. Nur noch eine Woche und dann ist bei uns Notenschluss, das bedeutet ich werde mehr in der Woche schreiben (hoffentlich)!!!!!!! Ich hoffe es nervt nicht, dass heute so viel kam. :D Naja dieses Kapitel ist ja nicht sonderlich spannend aber hoffentlich das Nächste! Hier ist die Playlist! :D
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