Zu viele Küsse

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„Thea!", Damianos Stimme hallte durch den ganzen Flughafen.

„Ich komme ja schon! Bin gleich da.", ich stopfte noch meine Strickjacke in meinen kleinen Rucksack und dann packte mich Damiano auch schon am Arm und schlief mich hinter sich her.

„Hey ich kann schon noch alleine laufen.", ich befreite meinen Arm aus seinem Griff und folgte ihm.

Ich lief den Gang des Flugzeugs entlang, vor mir hielt Ethan nach unseren Sitzreihen Ausschau.

„Hier sind sie!", Ethan quetschte sind zu seinem Sitzplatz am Fenster. Ich folgte ihm.

Neben mich lies sich dann auch die Managerin mit den kurzen blonden Haaren, von welcher ich immer noch nicht den Namen kannte, nieder. Die anderen drei ließen sich in der Reihe hinter uns in ihre Sitze plumpsen.

Der Druck, den ich in meinen Ohren spürte, verirrt mir, dass es nun nicht mehr lange sein wir bis wir zwischen den Wolken auf Paris zusteuern würden.

„Seid ihr bereit für Paris?!???", Thomas lachte und war so euphorisch, dass er Vic an der Hand nahm und sie einige Pirouetten drehen lies.

„Mit wird schwindelig.", Vic lachte und entnahm ihre Hand Thomas seiner.

„Ihr solltet lieber aufpassen, damit ihr euren Koffer nicht verpasst.", Ethan schaute die beiden nur an und wandte sich dann doch schmunzelnd dem Kofferband zu.

Ich war aufgeregt, ich wollte etwas erleben, Paris entdecken. Hoffentlich hatten die ganzen Filme und Serien nicht zu viel versprochen.

Wir saßen in einem großen schwarzen Auto. Vic stimmte das Lied „Morirò da re" an, wir stimmten alle mit ein und waren voller Vorfreude, auch wenn heute nichts mehr anstand.

Ich drückte die Tür zu unserem Zimmer auf.
Meine Lippen verlies nur ein leises „Wow".

„Wow, ich wusste nicht, dass wir so viel Geld haben

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„Wow, ich wusste nicht, dass wir so viel Geld haben.", Vic schob sich an meinem Koffer vorbei, den ich direkt im Gang, der ins Zimmer führte stehen gelassen hatte.

Sie stürzte gleich zu den Fenstern, eine leichte weiße Gardine riss sie weg und vor uns erstreckte sich der Anblick von Paris getaucht in einen rosaroten Sonnenuntergang.

„Wow", wiederholte ich etwas lauter als zuvor.

„Ja wow!", Vic stand vor dem Fenster und starrte einfach nur hinaus in Richtung Eiffelturm.

Als ich meinen Blick von dem Fenster losriss, kam mir das erste Mal das Bett in den Sinn. Ein riesiges Doppelbett. Ich überlegte nicht lange und stürzte mich in die Kissen.
Ich schrie vor Begeisterung auf.

„So bequem?", Vic schaute mich mit einer hoch gezogenen Augenbraue an. Schon setzte sie zu einem Hechtsprung auf das Bett an.

Måneskin- Damiano, Victoria, Ethan und Thomas Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt