Wie ein begossener Pudel

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Ich habe während ich dieses Kapitel geschrieben habe das Lied „soleil soleil" von Pomme auf Spotify gehört. Ich weiß nicht, aber it makes me feel so comfortable!!!!! Vielleicht wollt ihr es euch auch an machen, während ihr dieses Kapitel lest. <3 Hättet ihr Lust, dass ich mal eine Playlist auf Spotify, für diese Story erstelle? bc ich hätte voll Bock.

Vic nahm ihren Bass in die Hand und legte ihn sich um. Sie begann ein Lied zu spielen, welches ich nicht kannte.

Ich setzte mich auf ein Sofa, welches an der Wand stand, ich betrachte Vic, wie sie in ihre Welt eintauchte. Ohne es zu merken schlich sich ein Lächeln auf meine Lippen, ich könnte sie die ganze Zeit so anschauen.

Ein Klopfen unterbrach die Stimmung, die in diesem Raum entstanden war, es war als wäre Magie in der Luft gewesen. Damiano steckte den Kopf durch die Tür.

„Wir wollen, bevor wir anfangen mit Proben noch schnell in den Pool springen, um uns abzukühlen. Habt ihr auch Lust?", verdrängte seine Stimme nun den Rest Magie, die in der Luft gelegen hatte.

„Ja klar also ich bin dabei!", Vic stellte ihren Bass wieder weg und wirkt begeistert. Nun richteten sich beide Augenpaare auf mich.

„Tut mir leid aber ich habe leider keine Badeklamotten dabei.", gab ich als Antwort.

„Ich glaube ich müsste noch einen zweiten Bikini hier haben.", lenkte Vic ein.

„Nein keine Sorge, ich werde mich einfach auf einer Liege entspannen.", ich lächelte erst Vic dann Damiano an.

„Ok, wenn du meinst.", gab Damiano Stirnrunzelnd zurück.

Ein wenig Später lag ich auch schon auf einer Liege und betrachtete die Anderen, wie sie eine Wasserschlacht veranstalten. Ich nutzte die Zeit um bei meiner Großmutter anzurufen, um zu sagen, dass es heute etwas später werden würde und sie sich keine Sorgen um mich machen müsse.

Nachdem ich das erledigt hatte, schloss ich meine Augen und entspannte. Ein Patschen lies mich meine Augen wieder offen. Damiano kam tropfend auf mich zu gerannt. Ich brauchte eine Sekunde um zu realisieren. Ich sprang auf und versuchte die Flucht zu ergreifen.
Doch ich war zu langsam. Ehe ich mich versah, hatte Damiano schon seine Arme um meinen Körper geschlungen und packte mich, keinen Augenblick später spürte ich, wie sich meine Sachen, mit Wasser vollsogen

„Was soll das denn?", rief ich in Damianos Richtung als mein Kopf wieder die Wasseroberfläche erreicht hatte.

"Tut mir leid, aber dir muss doch in der langen Hose warm gewesen sein. Ich wollte dich nur vor dem Überhitzten schützten.", ein hinterhältiges Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit. Er stand noch am Rand des Pools und setzte sich dann so hin, dass seine Beine im Wasser baumelten.

Ich wollte zu Damiano schwimmen um ihn ins Wasser zu zerren, aber da packten mich auch schon Vic und Thomas und verwickelten mich in einen unerschütterlichen Wasserkampf.

Meine Sachen wurden von Zeit zu Zeit echt lästig, also beschloss ich, den Pool zu verlassen. Ich stemmte meine beiden Hände auf den Rand des Pools, ein paar Meter von Damiano entfernt. Ich schaffte es aber nicht, die Sachen waren einfach zu schwer.
Nach ein paar Sekunden in denen ich erfolglos versuchte mich aus dem Pool zu befördern, ertönte das raue Lachen von Damiano.

Ich schaute ihn mit zusammengekniffenen Augenbrauen an, er lachte nur weiter. Ich drehte mich um und schwamm zu den Treppen und kam tropfend aus dem Pool gestolpert.

Måneskin- Damiano, Victoria, Ethan und Thomas Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt