Ein neuer Tag und neue Hoffnung.
Pha ich scheiß auf diese Hoffnung.
Die Sache mit TaeHyung von gestern, dachte ich vergessen zu haben. Jedoch konnte ich mich noch daran erinnern.
Was hast du dir dabei gedacht JungKook?
Genervt warf ich die Decke zur Seite und machte mich für die Schule fertig.
Heute beschloss ich ohne etwas gegessen zu haben das Haus zu verlassen.
Sofort begab ich mich nach draußen und auf den Weg zur Schule hielt ich noch bei Starbucks. Ich bestellte mir einen Kaffee und trank diesen auf dem restlichen Weg zur Schule.
In der Schule angekommen, lief ich sofort zu dem angegebenen Raum, wo jetzt unterrichtet werden sollte.
Es passierte nichts besonderes während des Unterrichts und ich beschloss einfach abzuschalten.
Im Gegenteil zu Jimin. Er meldete sich bei gefühlt jeder Frage.
Was ein Angeber.
Zum Glück beendete die Klingel bald schon die Stunde. Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, bis dieser erlösende Moment eintraf.
„Hey Kooks, ich gehe mir einen Kaffee holen. Möchtest du auch einen?", wollte YoonGi wissen.
„YoonGi ich würde dir ja gerne anbieten ihn zu bezahlen, aber ich hatte heute schon einen bei Starbucks. Das war mein letztes Geld für diese Woc- ich meine für heute. Also lieber nicht, nein danke", erklärte ich und versuchte nicht nervös wegzusehen.
„Ich hätte ihn dir auch bezahlt, ist aber auch okay, wenn du nicht möchtest."
Nickend sah ich weg und kramte mein Handy aus der Hosentasche.
Während Hoseok und YoonGi den Kaffee holten, saß ich mit TaeHyung in einem Fensterrahmen des Ganges.
Ein paar Meter entfernt von uns entdeckte ich auf einmal Jimin, der wieder mit seinen Kopfhörern im Gang saß und Musik hörte.
Doch irgendwie sah er glücklich aus. Diesen kurzen Moment der Ruhe schien er zu genießen.
„Hey JungKook, ich gehe mal kurz zur Toilette. Renn nicht weg", lachte TaeHyung ironisch und entfernte sich von mir.
Keiner von uns sprach über gestern. Alles war noch normal. Dennoch war er trotzdem irgendwie komisch.
Ich nickte und sah ihm kurz hinterher, bis mein Blick wieder zu Jimin glitt.
Jetzt fällt es mir wieder ein! Wir haben doch noch eine Rechnung offen!
Sofort stand ich auf und schritt wie ein wütender General auf ihn zu.
„Jimin", riss ich ihm seine Kopfhörer herunter.
Erschrocken sah er auf und stützte sich im Fensterrahmen ab.
„JungKo-ok", stotterte er nervös.
„Wir haben noch etwas zu besprechen", kam es mir wütend über die Lippen.
„Ich bitte dich JungKook... was hab ich dir denn getan?", fragte er mit zitternder Stimme.
„Du bist grundlos wütend. Ich habe dir doch gar nichts getan", verurteilte er mich.
Falscher Satz, Park.
„Was?!", schrie ich ihn an und deutete einen Schlag an, konnte mich aber noch abhalten zu zuschlagen.
Schlagartig kniff er seine Augen zusammen.
Langsam öffnete er seine Augen wieder, als er keinen Schlag spürte.
Eine Träne lief aus seinem Auge.
„Komm renn weg! Du kleiner...", schrie ich ihn aufgebracht an und blickte verächtlich auf ihn herab.
Mit Tränen in den Augen lief er schnellen Schrittes weg.
„JungKook, was sollte das denn? Seit wann machen wir Menschen so runter?", fragte Hoseok mich.
„Also ich fand es ganz lustig", lachte YoonGi.
TaeHyung der inzwischen wiedergekommen war schaute mich auch nur begeistert an.
„Das war wirklich cool, ich kenne dich gar nicht so."
„Er nervt mich einfach. Ich hatte mit ihm noch etwas zu klären. Schließlich verhält er sich, als sei er der Unschuldige, doch das ist er nicht. Er ist eine hinterhältige-"
„Es reicht, okay JungKook", fiel mir Hoseok ins Wort.
„Mach es Jimin nicht so schwer, er ist neu an dieser Schule. Es war bestimmt nur ein Missverständnis."
Unglaubwürdig sah ich ihn an.
„Wie bitte? Wenn er dir so sehr leid tut, dann geh doch zu ihm und werdet Freunde. Dann brauchst du aber auch nicht mehr zu uns kommen. Denn..."
Ich ging näher auf ihn zu, meine Augen fixiert nur auf seine gerichtet.
„Ich brauche keine Verräter in meinem Freundeskreis."
Erschöpft sah mich Hoseok an.
„Wie du meinst, JungKook. Aber wenn das so weiter geht, halte ich das nicht mehr lang aus."
Ich hob provokant eine Augenbraue.
„Wir werden sehen."
Arrogant lief ich an ihm vorbei und zurück ins Unterrichtszimmer.
Nachdem der Unterricht schon eine Weile lief, tötete mich fast meine Langeweile und ich beschloss mit TaeHyung ein Gespräch anzufangen.
„Hey, Tae", flüsterte ich lautstark durch den gesamten Klassenraum.
Er drehte sich fragend zu mir.
„Was geht so"
TaeHyung entgegnete mir mit einem Lachen.
Die Lehrerin warf mir einen wütenden Blick zu.
„Ist höllisch langweilig hier..."
„Mr Jeon, wollen Sie vielleicht den Unterricht fortführen?", wollte meine Lehrerin wissen.
„Klar, aber es könnte sein, dass sich die Mädchen dann nicht mehr konzentrieren können", grinste ich.
Ein weibliches Gekicher begann den Raum zu erfüllen.
„Ich denke mit deiner Intelligenz wird da aber nicht viel rüber kommen", kam es plötzlich von der vordersten Reihe.
Erstaunte Laute hörte man nun durch den Klassenraum.
Jimin?...
Grinsend sah er mich an.
„Was soll diese Scheiße?...", knurrte ich vor mich hin.
„Wenigstens sehe ich nicht aus wie ein Mädchen, du Schwuchtel", entgegnete ich fies.
Wieder waren die Lacher auf meiner Seite.
Don't Mess with the King.
Doch seine hinterlistige Miene verschwand nicht.
„JungKook, geh vor die Tür! Wir reden später", befahl mir die Lehrerin und nach einigem Zögern verließ ich den Raum. Wütend schlug ich sie zu.—————————
„JungKook, Sie werden morgen Nachsitzen und ihre Aufgaben nachholen. Wir haben heute leider keinen Lehrer, der auf sie aufpassen kann. Deswegen können sie morgen, noch nach der achten Stunde gehen", meinte die Lehrerin hämisch.
Genervt stöhnte ich auf.
„Ist das ihr Ernst?", jammerte ich.
„Wollen Sie gleich einen Verweis? Jetzt bringen Sie mir gefälligst Respekt entgegen!", schimpfte sie.
Tief atmete ich durch, um ruhig zu bleiben.
„In Ordnung. Ich gehe zum Nachsitzen."
„Sie haben auch keine andere Wahl. Und jetzt verschwinden Sie", befahl sie mir.
DU LIEST GERADE
ððšð¥ð ðð§ || ððð ð± ððð
Fanfiction»ððšð¥ð ðšð§, ð ð¬ðð¢ð¥ð¥ ð°ðð§ð ð²ðšð®.« âIch werde dich fÃŒr immer lieben JungKook." âKomm zurÃŒck, ich brauche dich noch...", Jeon JungKook, 19 Jahre, drogenabhÀngig und homosexuell. Was er sich erst nicht eingestehen wollte, Àndert die Bege...