Y/N PoV
Langsam kam ich seinem Mund immer näher. Ich wollte das nicht. Ich wollte Leben. Doch jetzt konnte ich nicht mehr darüber entscheiden.
„Bist du total bescheuert? In deinem Zustand wirst du es nicht lange im Aufklärungstrupp überleben!“ Ich blickte den Arzt genervt an. „Sie sagten bereits, dass ich nicht mehr zu retten bin also kann ich dort auch gleich sterben. Wenigstens habe ich mich dann nicht aus Angst hinter der Mauer verschanzt!
Sie versuchen vielleicht mir seit einem Jahr zu helfen aber das bringt eh nichts. Sie können es nicht verstehen, da Sie an diesem Tag nicht dort waren!“
Ich erhob mich und blickte ihn noch einmal an bevor ich zur Tür ging. „Versuchen Sie nicht mich zu stoppen...das können Sie eh nicht.“...
„In deinem Zustand bist du nicht geeignet Soldat zu sein!“
...
„Verschwinde! Du bist ein Schwächling! Niemand kann dich gebrauchen.“
...
„Du bist echt stark Y/N. Bitte gib nicht auf und halte durch. Du bist nicht alleine.“
...
„Y/N! Komm zurück! Bitte geh nicht!“
...
„Sie kann nicht tot sein!“
...
„Ich bin stolz auf dich, meine Tochter. Du bist was ganz besonderes.“ Meine Mutter blickte mich lächelnd an. „Gib ja nicht auf, ja? Verfolge immer deinen Traum und genieße dein Leben.“ „Das werde ich machen!“
Ich hatte meiner Mutter doch versprochen nicht aufzugeben? An alles was ich gedacht hatte war was an jenem Tag passiert war.
Ich hatte mich selbst aufgegeben.
Mein Grund warum ich dem Aufklärungstrupp beigetreten war? Ich hatte keine Hoffnung mehr gehabt und wollte einfach sterben.
Jetzt wo ich jeden Moment sterben würde klammerte ich mich verzweifelt ans Leben?
Wieso? Was gab es für mich hier denn?
Was oder wer hielt mich denn noch hier?Ein harter Aufprall und ein Schmerz der meinen Körper durchfuhr riss mich zurück in die Wirklichkeit.
Verwirrt sah ich mich um und erblickte um mich herum nur tote Titanen.
Was hab ich verpasst?
„Ich hab dir doch gesagt, dass du nicht sterben sollst.“ Levi stand vor mir und das einzige was ich konnte war ihn für eine Weile mit großen Blick anzustarren.
Ich musste realisieren, dass er mich schon wieder gerettet hatte. „Danke...“
„Du wolltest unbedingt mit, also stirb nicht!“, sprach der genervte Levi.
Ich nickte nur. „Das hab ich auch nicht vor.“Ich erhob mich unter Schmerzen, die ich mir jedoch nicht anmerken ließ. Zu meinem Glück war meine Ausrüstung nicht beschädigt.
„Bist du irgendwo verletzt oder bist du noch fähig hier mitzumachen?“, wollte Levi wissen. „Ich hab nichts schlimmes abbekommen“, meinte ich.
Levi nickte nur und machte sich auf den Weg zu einem Wald der in der Nähe war.
Ich folgte ihm schnell. In der Nähe waren nicht mehr so viele Titanen, weshalb es recht einfach war.Ich landete auf einem Baum und taumelte leicht. Vermutlich wäre ich runtergefallen, wenn Levi mich nicht festgehalten hätte.
Scheiße warum muss der mich immer retten? Ich sehe aus als müsste ich immer gerettet werden...
Mein ganzer Körper schmerzte von dem Griff des Titanen und dem Aufprall danach aber natürlich würde ich das nicht zugeben.Wer will schon als Schwächling dastehen?
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Das letzte mal habe ich vor einem Monat was hochgeladen.
Ich update sehr regelmäßig wie man merkt.
Ich sage immer ich will öfters was updaten aber am Ende bekomme ich das nicht hin.
Es kann dazu auch ziemlich stressig sein, da ich mehrere Geschichten auf einmal schreibe. Und dann hab ich plötzlich keine Motivation oder Ideen.
Ich werde versuchen diese Story zu beenden, da ich denke dass sie vielleicht bald ein Ende finden könnte.
Aber vielleicht kommen auch noch 10 weitere Kapitel? Wer weiß, ich hab selbst auch nur grob die Ahnung wie lang es gehen könnte und es kann sich jederzeit auch ändern.
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I'm lost in the dark | Levi x Reader
FanfictionAn Y/N's Geburtstag kommen die Titanen und dringen in ihre Heimatstadt Shinganshina ein. Da sie an diesen Tag auch noch ihre Eltern verliert macht diesen Tag zum schlimmsten überhaupt. Nach diesem Vorfall ist sie ein ganz anderer Mensch. Niemand hat...