Chapter 11 - Versöhnung

877 31 19
                                    

Y/N PoV

In den letzten Wochen durfte ich nicht am Training teilnehmen, da ich noch nicht fit genug dafür gewesen war. Ich hatte den Eindruck, dass Levi mir aus dem Weg ging. Wenn ich den Raum betrat blickte er mich nicht an, sondern verließ meistens den Raum sofort. Ich wollte ihn zur Rede stellen, auch wenn er mich dafür vermutlich schlagen würde.
Heute durfte ich endlich wieder am Training teilnehmen, worüber ich froh war.
Ich seufzte und blickte in den Spiegel, ehe ich mein Zimmer verließ. Dann machte ich mich auf den Weg zu den anderen. Hunger hatte ich nicht und ich hatte auch keine Zeit zu essen. Ich stellte mich wie immer etwas abseits von den anderen hin, doch plötzlich rief jemand nach mir. „Y/N? Komm doch zu uns!“ Diejenige, die gesprochen hatte war Mikasa Ackermann. Etwas überrascht ging ich zu ihr rüber. „Warum solltet ihr mich dabei haben wollen?“ „Uns ist klar geworden, dass das nicht fair von uns wahr. Wir haben dir nicht einmal eine Chance gegeben. Und dass du viel stärker bist, als du zeigst. Wir möchten dich nicht länger ausschließen. Es tut uns wirklich leid.“ Jeder einzelne von ihnen entschuldigte sich. Selbst Eren Jäger tat dies, was mich noch mehr überraschte. „Es freut mich echt, dass ihr eure Meinung geändert habt.“ Ich lächelte sie an.

Nach dem Training hatte ich noch ein bisschen mit den anderen geredet, ehe ich mich auf den Weg zu Levis Büro gemacht hatte. Vor seinem Büro angekommen wartete ich kurz ehe ich anklopfte und auf sein Zeichen eintrat. Nachdem ich die Tür hinter mir geschlossen hatte blickte ich ihn an. Der Hauptgefreite blickte mich kalt an. „Was willst du?“ „Ich möchte wissen, warum Ihr mich ignoriert“, sprach ich. „Ich muss nicht länger etwas mit dir zu tun haben“, lautete seine Antwort. „Wenn das alles war kannst du jetzt gehen.“ „Nein. Das kann nicht der einzigste Grund sein“, knurrte ich. „Wenn das so ist...“ Plötzlich kam Levi auf mich zu, sein Blick war noch kälter als sonst. Außerdem hatte ich ein ungutes Gefühl, weshalb ich zurückwich. Doch wie es natürlich sein musste stieß ich gegen die Wand hinter mir. Er stützte seine Arme neben meinem Kopf ab und kam meinem Gesicht unangenehm nahe. „Wenn du es so dringend wissen willst komm heute Abend um 11 in mein Büro. Ich erwarte dich hier.“ Damit drehte er sich von mir weg. „I-ch werde...da sein“, brachte ich hervor. „Ich...ich geh dann mal!“ Damit stürmte ich aus seinem Büro und schlug die Tür hinter mir zu. Ich rannte ein paar Gänge entlang, ehe ich anhielt und mich schwer atmend an eine Wand lehnte.
W

as war das bitte?

Hey Leute!
Ja, mich gibt es auch noch.
Es tut mir echt leid, dass ich solange nichts hochgeladen habe. Ich hatte ziemlich viel Stress und so.
Jetzt werde ich aber versuchen wieder aktiver zu werden.
CreepyTitan

I'm lost in the dark | Levi x Reader  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt