Ich stand in Levis Büro und blickte zu Boden. Der Hauptgefreite stand vor mir.
"Es tut mir leid... Immer muss ich gerettet werden."
Levi Ackermann schaute mich einen Moment lang schweigend an, bevor er langsam sprach: "Schwäche ist keine Schande. Jeder hat seine eigenen Stärken und Schwächen. Es ist wichtig, sich selbst zu akzeptieren und an seinen Schwächen zu arbeiten, um stärker zu werden. Du musst dich nicht entschuldigen. Was zählt, ist, wie du mit deiner Schwäche umgehst und wie du dich weiterentwickelst."Er zog eine kurze Pause, bevor er fortfuhr: "Wir alle haben unsere Herausforderungen und kämpfen mit unseren eigenen Dämonen. Aber das bedeutet nicht, dass wir aufgeben sollten. Wenn du dich schwach fühlst, dann suche nach Wegen, um dich zu stärken. Finde heraus, was dich motiviert und treibt. Verliere niemals den Glauben an dich selbst."
Levi's Worte waren bestimmt, aber auch ermutigend. Er verstand die Bedeutung von Stärke und Schwäche und wusste, dass es ein stetiger Kampf war, sich zu verbessern. Er erwartete nicht, dass ich perfekt war, sondern dass ich meine Schwächen erkannte und daran arbeitete.
Trotzdem wunderte ich mich sehr über diese Worte.
Vor kurzem hätte er mich noch krankenhausreif geschlagen und jetzt stand er vor mir und versuchte mir zu helfen. Wieso auf einmal? Versuchte er mir zu helfen oder würde er mich nächstes Mal wieder dafür zusammenhauen, dass ich so schwach war?"Y/N." Ich blickte auf in Levis kalte Augen, die sich anfühlten als würde er in meine Seele blicken. Seine kalten Augen, die keine Emotion zuließen und niemanden auch nur erraten ließ was er dachte.
"Du denkst du bist schwach. Aber das ist nicht wahr. Vielleicht bist du physisch zurzeit nicht gerade stark, aber eigentlich hast du Potenzial. Doch du bist psychisch so am Ende, dass du nicht erkennst wie stark du eigentlich bist. Denk mal nach. Wie oft bist du davon gerannt, weil du dachtest, dass du es nicht mehr aushältst und alles beenden willst? Sehr oft oder? Aber du bist immer noch hier. " Er trat einen Schritt näher und blickte mich ernst an. "Aber was willst du hier eigentlich? Bist du zum Aufklärungstrupp gekommen um dein Leben zu beenden? Sag mir was du hier willst. Wieso bist du hierher gekommen? Wenn du mir das nicht sagen kannst, dann kannst du den Aufklärungstrupp verlassen. Habe ich mich klar ausgedrückt? " Er packte mich fest am Handgelenk und blickte mich mit gefährlich stechenden Blick an. "Du hast meine Geduld genug getestet. Du wirst nicht noch einmal nur in die Versuchung kommen, verstanden? Du frisst alle deine Probleme in dich hinein und das ist das Ergebnis. Ein schwaches, nutzloses Gör, dass nur seinen eigenen Tod im Sinn hat. Das ist einfach nur schwach. "
Ich versuchte von ihm loszukommen. Ich konnte, nein ich wollte nicht antworten.
Ich würde mit jeder Person eher darüber reden als mit Levi, sogar mit Eren.
Er tat so als würde er mich verstehen, doch im nächsten Moment war er wieder der kalte rücksichtslose Levi Ackermann.
"Lass mich los!", schrie ich wütend.
Doch egal wie sehr ich mich wehrte er ließ nicht von mir ab. Schließlich fing ich an zu versuchen ihn mit meiner freien Hand zu schlagen, doch das wehrte er mühelos ab. Irgendwann schaffte ich es ihn an der Schulter zu treffen, was mir wahrscheinlich mehr weh Tat als ihm. "Komm endlich zur Vernunft, Balg!" Als er mich anschrie und gewaltvoll zu Boden warf blickte ich ihn erschrocken an. Er hielt mich mit einem Fuß am Boden, sodass ich gar nicht erst versuchte aufzustehen. "Was soll das werden?! Bist du dir im Klaren was du da tust? Denk erstmal nach bevor du handelst! Wenn du nicht hören willst muss ich es dir gewaltsam beibringen also überlege gut, was du machst! Hast du mich vestanden?"Hey ihr!!
Endlich bin ich back, und zwar aktiver. Ich werde versuchen jede Woche hochzuladen (jeden Freitag), aber ob das klappt weiß ich natürlich nicht.
Hoffe ihr verfolgt die Story trotzdem weiter!
Gute nacht euch :D
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I'm lost in the dark | Levi x Reader
FanficAn Y/N's Geburtstag kommen die Titanen und dringen in ihre Heimatstadt Shinganshina ein. Da sie an diesen Tag auch noch ihre Eltern verliert macht diesen Tag zum schlimmsten überhaupt. Nach diesem Vorfall ist sie ein ganz anderer Mensch. Niemand hat...