Y/N PoV
Wir waren in neue Gruppen eingeteilt worden warum auch immer.
Natürlich war ich Levis Gruppe gelandet.
Hoffentlich merkt er nichts...
Ich seufzte leise und blickte nach vorne.Wir waren auf dem Weg zurück hinter die Mauern, da wir sonst nicht mehr bevor die Nacht einbrechen würde ankommen wurden und nicht für die Dunkelheit vorbereitet waren.
„Ein 10-Meter Titan!", rief jemand weiter vorne. „Ich kümmere mich darum!"
Kurz darauf lag der Titan am Boden.Zum Glück war es nicht mehr weit, weshalb wir bald ankamen.
Sobald wir die Pferde versorgt hatten und unsere Ausrüstungen abgelegt hatten verteilten wir uns alle.
Eren kam auf mich zugelaufen. „Kann ich dir die Überraschung zeigen?"
Ich nickte. „Natürlich."
„Es ist gar nicht so weit weg." Ich folgte Eren in den Wald, der in der Nähe war. „Danke übrigens für die Rettung."
„Ach kein Problem", sagte ich etwas verlegen.„Dort ist es." Vor uns befand sich ein kleines Haus. Eren öffnete die Tür und trat ein.
Aus Angstgründen blieb ich an der Tür stehen. Hier ist doch was faul...
Der Raum war fast leer, nur ein paar Seile und Tücher hingen herum.
„Y/N...du musst da was wissen." Meine Aufmerksamkeit wandte sich Eren zu.
„Ich hab mitbekommen, dass du dich gut mit Armin verstehst."
Ich blickte ihn verwundert an. „Ist das schlimm?"
Er nickte. „Ja, ist es. Hör auf mir meinen Freund wegzunehmen."
„Das tue ich doch nicht!", entgegnete ich.
„Doch tust du!", meinte Eren. „Ich habe jemanden um Hilfe gebeten um dich loszuwerden. Habt Spaß!"„Geh schonmal rein!" Mein Kopf schnellte herum und ich erblickte den blonden Mann, dem ich mein Trauma zu verdanken hatte.
Ich fing an zu zittern. „E-eren...bitte tu mir das nicht an."
Er ignorierte mich und ging an mir vorbei um das Haus zu verlassen.
Ich hielt ihn am Arm fest. „Wenn ich männlich wäre, wäre er da nicht drauf eingegangen...er wird mich umbringen nachdem er seinen Spaß hatte."
„Denkst du das interessiert mich?"
Er schüttelte meine Hand ab und ging davon.Der Blonde Mann blickte mich an. „Da sehen wir uns zum zweiten Mal."
„Wo ist denn dein Freund?", fragte ich.
Er blickte mich verwirrt an. „Was meinst du?"
„Stell dich nicht dumm, Jacob." Ich lächelte. „Wurde er etwa eingesperrt?"
„Wer bist du, dass du davon weißt? Und woher kennst du meinen Namen?"
Anscheinend hatte ich ihn aus dem Konzept gebracht. „Du kommst genauso wie ich aus Shinganshina. Das mit deinem Freund war geraten. Aber nach dem was ihr mir angetan habt verständlich. Ihr wart doch beim Gericht nachdem was meine Mutter erzählt hat."
„Wegen deiner Mutter war ich eingesperrt! Ich hoffe sie stirbt dann war das nicht umsonst."
Mein Blick verdunkelte sich. „Jacob. Pass auf was du dir wünschst. Denn dieser Wunsch wird nicht in Erfüllung gehen, da sie bereits tot ist... Außerdem bin ich das Mädchen, das wegen euch ein Kindheitstrauma hat."
„Du warst also diese Göre, die weggerannt ist", meinte er.
Es ist echt konisch mit dem zu reden...ich versuche ja nur Zeit zu schinden.
„Wir haben genug geredet. Fangen wir an." Er grinste mich an.
Ich versuchte ruhig zu bleiben. „Ich denke nicht, dass du dich mit Levi Ackermann anlegen willst."
„Wer soll das sein?", fragte er.
„Nie von ihm gehört? Er ist der stärkste Mann der Menschheit und zufälligerweise für mich zuständig. Ich denke nicht, dass du heute sterben willst...oder etwa doch?"
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I'm lost in the dark | Levi x Reader
FanfictionAn Y/N's Geburtstag kommen die Titanen und dringen in ihre Heimatstadt Shinganshina ein. Da sie an diesen Tag auch noch ihre Eltern verliert macht diesen Tag zum schlimmsten überhaupt. Nach diesem Vorfall ist sie ein ganz anderer Mensch. Niemand hat...