(d/N Sicht:)
Mein Wecker schrillte laut durch das noch, fast leere, Zimmer und ich hatte das Gefühl, dass er dadurch noch lauter wirkte als er ohne hin eh schon war. Mark erschütternd war der Ton der mich Tag für Tag aus dem Schlaf riss. Doch das brauchte ich, denn ansonsten wachte ich nur schwer auf.
Mit einem murren schaltete ich den Wecker aus. „Ich hasse alles..." grummelte ich und drehte mich nochmals auf die Seite, sodass ich an die weiße Wand sah. Langsam ließ ich mir den gestrigen Abend nochmal Revue passieren.
Flashback:
Gerade als ich am Haus meiner Cousine angekommen war und bereits klingeln wollte, da ich keinen Schlüssel besaß, wurde die Türe bereits aufgerissen. „Wusste ich es doch, dass du es bist mein kleiner Tautropfen!" sagte meine Mutter grinsend und zog mich bereits ins Haus. Sie löcherte mich mit einigen Fragen, die ich brav beantwortet hatte. Eigentlich wollte sie nur wissen wie mein erster Tag war und ob ich schon Bekanntschaften oder Freunde gefunden hatte. Mütter eben.
Ich schlug ihr vor, dass wir uns die Gegend ansahen und wir gemeinsam bummeln gehen könnten. Da war meine Mutter sofort Feuer und Flamme. Daher nahm sie sich den Schlüssel den sie von ihrer Schwester erhalten hatte und ging mit mir aus dem Haus. Davor hatte ich mir noch eine einfache graue Jeans mit einem schwarzen, weiten Pullover angezogen. Meine Mutter trug ihre schwarzen Haare offen, sodass sie ihr bis über die Schulterblätter gingen. Bei jeder Bewegung wippten diese leicht mit. Ansonsten hatte sie eine blue Jeans angezogen mit einer weißen Bluse und einer schwarzen dünnen Strickjacke.
Gemeinsam schlenderten wir durch die Gegend und sahen uns einfach, in unseren neuen Heimat, die Präfektur an. Irgendwann hatten wir ein Einkaufszentrum gefunden und hatten dort den restlichen Nachmittag verbracht. Alles in allem war es ein schöner Nachmittag gewesen mit meiner Mutter, der uns beiden gut getan hatte.
Flashback Ende
Seufzend schälte ich mich aus meiner warmen Decke und empfand es eine Zumutung überhaupt aufstehen zu müssen, wenn die Decke noch so schön warm war. Mit schleppendem Gang ging ich ins Bad und als erstes ging ich unter die Dusche. Eine Eiskalte dusche würde mich schon wach bekommen. Dachte ich und hatte instand vergessen, dass ich eigentlich eine Warmduscherin war.
Als das eiskalte Wasser meine Haut traf, zuckte ich zusammen und presste meine kalten Lippen aufeinander um nicht aufzuschreien. Schnell stellte ich das Wasser ab und begann zu zittern. „Scheiß Idee.." grummelte ich vor mich hin und wusch meinen Körper, ehe ich das Wasser auf warm drehte. Danach duschte ich mich mit wärmerem Wasser ab. Seufzend stieg ich aus der Dusche und trocknete mich erst einmal ab, ehe ich mir die Haare Föhnte und diese offen ließ. Danach putzte ich mir die Zähne. Da ich meine Uniform in meinem Zimmer vergessen hatte, schlag ich mein Handtuch um einen Körper und ging zurück in mein Zimmer. Dort auf den Weg erblickte ich meine Cousine. „Ohayo." Murmelte ich und sie nickte mir gähnend zu. Auch sie scheint noch müde zu sein.
Nachdem ich in meine Uniform geschlüpft bin, ging ich in die Küche. Ich roch schon die Miso Suppe. „Ohayo." Begrüßte ich meine Tante und diese erwiderte meinen Gruß. Seufzend schnappte ich mir einfach ein Toastbrot, dass meine Tante mal gekauft hatte und sah mich nach einem Toaster um. „Gibt es den hier keinen Toaster?" Verwirrt schüttelte meine Tante den Kopf. „Du musst auch kein Toastbrot essen, ich mache gerade eine frische Miso Suppe." Sagte sie lächelnd und ich schüttelte den Kopf. „Alles gut mir reicht das Brot, wirklich." Sagte ich und hörte wie meine schwarzhaarige Cousine den Raum betrat. „Mum, d/N-chan ist einfach nur zu höflich, ihr schmeckt ein traditionales Frühstück nicht." Sie sprach das aus, was ich dachte und was ich nicht aussprechen wollte. „Aso.." seufzte meine Tante niedergeschlagen. Genau deshalb wollte ich es nicht sagen, ich mochte es nicht wenn sie niedergeschlagen war. Warum auch immer.
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Mein neues Leben (Daichi x Reader)
RomanceDu bist die jüngere Cousine von Kiyoko Shimizu und bist gerade einmal frische 17 geworden. Deine Eltern sind mit dir nach London ausgewandert, als du gerade einmal 5 Jahre alt warst. Dort hast du bis vor kurzem gelebt. Deine Eltern lebten sich ausei...