11 - Tino

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Nach der Nachricht an Niro schalte ich mein Handy ab und versuche zu schlafen. Es scheint unmöglich, ständig habe ich den schwarzhaarigen vor Augen und wie er sich anfasst. Mitten in der Nacht liege ich da und kann die schmerzhafte Errektion nicht mehr ignorieren.

Ich streiche unter der Decke kurz darüber und sie zuckt deutlich unter meiner Hand auf. Das macht es nur noch schlimmer und mein Verstand und meine Vernunft verabschieden sich gleichzeitig. 

Noch einmal sein Video schauen - es ist dieser unglaubliche Drang in mir, nach meinen Handy zu greifen. Ich kann es kaum Steuern. 

Es ist ein Video, er ist nicht hier und kann mich so nehmen, wie er sicher mich in seiner Fantasie gesehen hat.

Ich schalte das Handy wieder an und lasse es im Flugmodus, falls Niro mir geantwortet haben sollte, packe ich das gerade einfach nicht. Ganz sicher ist er sauer, aber gerade, muss ich irgendwie diesen Druck zwischen meinen Schenkeln los werden.

Ich öffne es und sehe ihn vor mir, diese vollen, glänzenden Lippen, den Körper noch nass vom Duschen, die einzelnen Tropfen, die sich zwischen seiner Brust hinab zu seiner V-Linie schlängeln und sein Glied, das er so selbstbewusst in der Hand hält und dabei in die Kamera schaut.

Ich kann einfach nicht anders, lasse das Video abspielen und tue es ihm gleich. Es fühlt sich so gut an, ihn dabei zu zu sehen, wie er sich einen Runterholt und selbst, jetzt mitten in der Nacht ohne Sorge, es mir ebenfalls besorgen zu können.

Das habe ich schon viel zu lange nicht getan. Die Arbeit, Vanessa, meine Mutter, zu Hause mir einen Runterzuholen schwierig bis kaum möglich. Umso ausgehungerter bin ich, wenn ich mich doch mal traue. Ich werfe den Kopf zurück, presse meine Hand auf den Mund und stöhne hinein, sofort sehe ich das Video vor meinem inneren Augen, habe das Bedürfnis, über seinen harten Schwanz zu fahren und gleichzeitig von ihm angefasst zu werden. 

Diese Fantasie macht mich fertig, geht mir aber in diesem Rausch aus Lust und Endorphinen noch nicht weit genug.

Ich nehme das Handy, stelle es auf mein Kopfkissen und lege mich bäuchlings davor, nackt. Presse meine Härte in die Matratze und stelle mir vor wie Niro über mir liegt, seinen starken Körper auf mich presst und mich so tief in die Matratze drückt so das mein Schwanz immer wieder über das Laken reibt.

Ich werde immer feuchter, mein Precum drückt sich mehr und mehr hervor. „Niro", stöhne ich, sehnsüchtig, sehe ihm in die Augen, will mit ihm kommen. Ich habe es jetzt schon so oft zurück gespult das ich genau weiß zu welcher Sekunde er anfängt über die Klippe zu springen. Ich stoppe das Video kurz, bringe mich in Position bevor ich es wieder starte, dann umklammere meinen Schwanz, hebe mein Becken und gleite gleichzeitig mit meinen Finger über meine Spalte - das habe ich noch nie getan. Ein unglaublicher Schauer durchfährt mich, es fühlt sich so verboten gut an.

„Verdammt", wimmere ich auf, Niro, stöhne ich erneut, mein Verstand vollkommen abgeschaltet kann ich plötzlich so sehr fühlen, wie gut es sein kann, seine Lust einfach so auszuleben. Es fühlt sich so befreiend an, an mir diese unglaublichen Punkte zu berühren und mich einfach von dem Sturm dieser Lust, weg tragen zu lassen. Niro vor mir im Video tönt deutlich hörbar auf. Es ist Musik in meinen Ohren, macht mich so an.

Wieder stelle ich mir vor, das Niro auf mir ist, mein Finger an meinem Muskelring sein großer Schwanz ist. „Oh ja, Niro", stöhne ich deutlich lauter.

„Mach's mir, nimm mich" ich bin vollkommen weggetreten, ramme mein Becken weiter und heftiger gegen meine Matratze und dringe ein wenig in mich ein.

So gut.

Ich blicke ihm das letzte mal in seine Augen, auf seinen feuchten Schwanz und dann komme ich wimmernd und keuchend mit ihm.

Atemlos liege ich auch meiner Matratze, weiß kaum noch wo oben und unten ist, da höre ich Tritte auf der Treppe.

Feel Alive // BoyxBoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt