Feel Alive // BoyxBoy

18 - Niro

Dieses berauschende Gefühl soll niemals enden. Es ist so als ob Tino und ich in unserer gemeinsamen Welt sind. Ich brauche deutlich mehr von ihm. Mein Herz schlägt schnell gegen meine Brust und als ich meine Nase gegen seine drüber streiche, da könnte ich meinen, dass seine Augen funkeln. 

Ich bin noch komplett im Rausch drin, bis Tin mich mit einer Frage komplett überrumpelt, so dass ich mich auf das Bett hinsetze und mich selbst frage was wir nun sind, denn nach einer Freundschaft+ sieht es nicht danach aus. Ich stehe auf, greife nach der Jeanshose, der Boxershorts und nach dem Shirt, ziehe mich an und gehe zum Balkon, denn ich muss darüber nachdenken. 

Bin ich dazu bereit mehr als nur etwas normales einzugehen? Mit dem Jungen vergesse ich alles. Er beruhigt mich und bringt mich auf den Boden. Ich denke, dass er mein Anker geworden ist.

Auf dem Balkon setze ich mich auf ein Stuhl hin und zünde mir eine Zigarette an. Boah tut das gut, nach einem Petting schmeckt eine Zigarette einfach am besten.
Ich merke den Rauch in meiner Lunge, inhalieren ihn tief und blase diesen dann aus, bis ich ein paar Schritte höre und erkenne die von meinem Jungen wieder.

Als dieser nach einer Zigarette fragt, bin ich ziemlich erstaunt, denn ich dachte, er wäre nicht der Rauchertyp und dennoch überrascht er mich immer wieder aufs Neue. Ich reiche ihm eine und zünde sie ihm an.  

Klar, das ich ihn dabei beobachte. Ein Glück habe ich keinen bestimmten Typ, aber wenn ich mich zwischen einen anderen Typen und dem Lockenkopf entscheiden würde, dann wäre es definitiv Tino und das immer wieder.

Kurz darauf höre ich ein Husten und grinse etwas. ''Etwa deine Erste?'', frage ich ihn und er schüttelt nur den Kopf. Das erinnert mich daran, wie ich bei meiner ersten Zigarette gehustet hatte und ich finde es amüsant.

Daraufhin fängt dann Tino wieder zu reden an. 

''Eigentlich heiße ich Valentin,'' woraufhin ich meine Augenbrauen verwirrt zusammenziehe, aber ich finde es besser ihn Tin oder Tino zu nennen, da ich mich schon daran gewöhnt habe.

''Ich....hmm... naja,...vielleicht solltest du meinen richtigen Namen kennen...wenn wir...'' Doch weiter redet er nicht weswegen er nur ein langgezogenes 'Ok' von mir bekommt. Heute hat er echt Mut mir zu sagen, dass er mich sehr mag und allmählich fange ich auch an das zu glauben, denn es jedes mal zu hören lässt mein Herz vor Freude aus hüpfen.

Als ich aufgeraucht habe, drücke ich noch die von Tino aus, denn ansonsten wäre es eine komplette Verschwendung. Doch keine paar Minuten sitzt der Süße auf meinem Schoß und fängt an sein Becken gegen meines zu reiben. Ich stöhne leicht auf und küsse ihn, woraufhin dieser etwas fester dann reibt.

Keine Ahnung woher er dieses Selbstbewusstsein hat, aber es gefällt mir, lässt mich wieder in diesen unbeschreiblich guten Rausch hineinfallen. Danach steht Tino auf, zieht mich mit und 'stößt' mich dann in der Küche gegen den Tresen, versucht mein Shirt auszuziehen, doch ich helfe ihm nicht, bis mein Junge es von alleine schafft.

Mein Schwanz drückt unangenehm gegen meine Jeans und doch ist es heiß und sexy zugleich. In mir keimt sich eine kleine Hoffnung auf, dass ich einen Blowjob bekomme, denn das liebe ich derbe und doch verlange ich eigentlich nichts zurück. Wir beide sind wie ausgehungerte Tiere die nach einander lechzen. Wir haben uns nie gesucht und dennoch gefunden.

Als ich seine Zunge an meiner Haut spüre, überfährt mich eine Gänsehaut. Mein Atem wird dabei schon schneller und als er noch die Jeans und die Boxershorts auszieht, dabei immer weiter runter geht, schlägt mein Herz schon voller Freude.

Scheiße, seine Zunge an mir tut so gut, doch als ich diese Zunge an meiner Eichel spüre, kann ich mich nicht mehr zurückhalten und stöhne laut auf. Für normalerweise bin ich bei sowas verdammt leise, aber bei Tino kann ich mich nicht mehr zurückhalten. Als er dann sein Mund über meinen Schwanz stülpt, raune ich von dem Lockenkopf seinen Namen und dann bewegt Tin seinen Kopf.