Überfordert sank ich an der Wand auf den Boden. Kein Minuten später nachdem sich Sammy und seine Truppe vom Acker gemacht hatte stürmte auch schon die Polizei, mein Vater und ein paar seiner Security Kollegen in die Moll.
Zwei Security Cops brachten mich zurück in den Überwachungsraum. Die anderen untersuchten das Gebäude nach Hinweisen, den Einbrechern und schauten nach was gestohlen worden war. Karl der ebenfalls gekommen war versuchte aus mir etwas heraus zu quetschen. Sie wollten wissen was passiert war. Wer eingebrochen war. Wie viele es waren. Und vieles mehr. Aber ich war nicht in der Lage zu antworten also eher gesagt wollte ich nicht antworten. Ich saß wie paralysiert auf den Drehstuhl und starrte wahllos auf die Wand hinter Karl.
Karl gab es irgendwann auf und wartete bis mein Vater und die anderen zu uns stoßen würden. Nach einer guten halben Stunde betraten dann mein Vater, die Polizisten und die Security Cops den Überwachungsraum. Von ihnen erfuhr ich das die Verbrecher aus acht Läden alles wertvolle und natürlich das ganze Geld in den Kassen mit genommen hatte. „Ich habe nichts aus ihm heraus bekommen die Einbrecher müssen ihm wirklich Angst gemacht haben" informierte Karl meinen
Vater. Der mich kurzerhand am Arm zu seinem Auto zog nachdem er sich von seinen Kollegen verabschiedet hatte. Sie blieben noch ein wenig länger um die Moll für morgen wieder herzurichten, da fast kein Schaden an den Türen und in den Läden verursacht wurde konnte die Moll ganz normal geöffnet werden.Nun saß ich neben meinem Vater im Auto. Zwischen uns herrschte eine unangenehme Stille bis mein Vater zu Reden ansetze. „Ich kann es nicht glauben" fauchte er. Etwas überrascht sah ich ihn verwirrt an. „Wo für bewachst du Nachts bitte die Moll. Damit Diebe und Einbrecher herein kommen?! Wofür hast du bitte eine Waffe, den Schlagstock und dein fucking Funkgerät an deinem Gürtel. Du hast mich echt enttäuscht. Du hast mich vor meinen Kollegen lächerlich gemacht. Wegen dir musste ich mein Essen mit meinem Kollegen unterbrechen" brüllte er mich an. „Aber Vater ich.. das waren mehrere was hätte ich den tun..." setze ich an wurde aber von meinem Vater unterbrochen. „Halt die Klappe ich möchte jetzt das du mir so viel über die Einbrecher erzählst wie du weißt damit wir diese Bande endlich fangen können" Etwas überrascht und überfordert mit der Reaktion meines Vaters begann ich zu erzählen.
Jedoch erzählte ich ihm nicht alles was ich wusste. Ich ließ ein paar entscheidende Dinge bewusst weg. Auch wenn ich nicht genau wusste wieso ich genau IHN weg ließ. "Ich habe nicht viel mitbekommen. Es waren vier fünf starke Männer komplett in schwarz gekleidet. Sie haben angefangen die Läden auszurauben. Einer von ihnen hat dann im Spielzeugladen ausversehen den Arlam ausgelöst. Weshalb sie abgehauen sind". Ich stockte kurz. "Ach und sie meinten das sie morgen nochmal kommen wollen" murmelte ich leise. Mein Vater nickte und informierte seine Kollegen über die neuen Informationen. Zuhause angekommen schickte mich mein Vater auf mein Zimmer. Da es sowie so nur noch 3Stunden waren bis ich aufstehen hätte müssen entschied ich mich kurzerhand Malla anzurufen. Den so wie ich sie kannte war sie sowie so noch wach. Also kramte ich mein Handy hervor und wählte ihre Nummer „Ja?" meldete sich eine doch recht verschlafene Stimme nach dem dritten Tuten. „Hey Malla ich bin's" begrüßte ich sie. „Oh Fynnley alles gut? wieso rufst du an?" wollte sie nun wissen. „Kannst du rüber kommen brauch jemanden zum reden" „ähh na klar" willigte sie ein und legte auf. Sie wohnte nur zwei Häuser weiter weshalb sie sowie schon fast bei mir wohnte so oft wie sie hier war.
Keine 2 Minuten später stand Malla vor meiner Tür. Ich öffnete die Tür und ließ sie herein. Sie begrüßte mich mit einer kurzen stürmischen Umarmung und lief direkt in mein Zimmer. Ich trottete ihr langsam hinterher und ließ mich neben sie auf mein Bett fallen. Ihre Haare waren noch komplett zerzaust und anscheinend hatte sie sich nur schnell einen Pulli über ihren Schlafanzug gezogen und war sofort zu mir gekommen.
--------------------------------------------------------------
Heute etwas kurzer aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem :)
DU LIEST GERADE
Security Cop
RandomFynnley ist 17 Jahre alt. Er steht kurz vor seinem Schulabschluss und den langersehnten Sommerferien. Jedoch muss er die Sommerferien wegen seines Vaters, damit verbringen als Security Cop in der Shopping Moll zu arbeiten. Doch das diese Entscheidun...