Ich schreckte ruckartig zusammen. Scheiße. Was war das? Das Geräusch versetze mich abrupt in Panik. Mein Herz schlug tausendmal schneller und auch mein Atem beschleunigte sich.
Zitternd versuchte ich mich selber zu beruhigen. Das naja nicht wirklich funktionierte.Ich musste trotzdem nachsehen woher das Geräusch kam und wer oder was es verursacht hatte. Schließlich war das meine Pflicht als Security Cop. Also verschloss ich ganz leise die Tür zum Klamotten Laden und schlich so leise wie möglich durchs Gebäude. Das Geräusch kam eindeutig vom untersten Stockwerk. Ich schlich ganz langsam in Richtung Rolltreppen und ging sie hinunter. Natürlich waren diese um die Uhrzeit nicht eingeschaltet, weswegen ich sie als ganz normale Treppe benutzen konnte.
Unten angekommen klapperte es erneut. Nur diesmal viel Lauter. Das Geräusch schien von außerhalb des Gebäude zu kommen. So als versuche gerade jemand in dieses einzudringen. Und erneut versetze mich das Geräusch in hellische Panik.
Am liebsten wäre ich einfach umgekehrt und hätte mich im Überwachungsraum verschanzt. Aber ich musste dem Geräusch leider auf dem Grund gehen das war meine Pflicht. Den wenn dieses Etwas wirklich versucht hier einzudringen bin ich geliefert. Auch wenn ich stark bezweifelte das derjenige es überhaupt ins Gebäude schaffte.
Ich atmete nochmal tief ein und aus um meinen Mut zusammen zu kratzen. Zögernd lief ich auf den Diensteingang zu. Schloss die Tür so langsam und leise wie möglich auf. Draußen angekommen konnte ich zu Beginn niemand verdächtigen oder etwas auffälliges entdecken. Trotzdem musste ich einmal um das Gebäude herum laufen um wirklich davon aus zu gehen das hier niemand war.
Ängstlich schlich ich mit zitternden Händen um das Gebäude. Mit der einen Hand hielt ich zitternd die Taschenlampe und mit der anderen umklammerte ich panisch die Pistole. Ich hatte zwar nicht vor auf irgendwen oder auf irgendwas zu schießen aber irgendwie beruhigte mich die Tatsache das ich eine geladene Waffe bei mir hatte ungemein.
Gerade als ich um die erste Ecke des Gebäudes lief zuckte ich ruckartig zusammen. Keine 10 Meter vor mir stand eine Gestalt. Ich konnte zwar nur die Umriss der Person erkennen aber es handelte sich eindeutig um einen Mann. Nun stand ich regungslos nur einige Meter von ihm entfernt und konnte mich vor Angst keinen Millimeter mehr bewegen. Er war komplett in schwarz gekleidet und trug eine Sturmmaske. Er war nur ein kleines Stück größer als ich und sonst recht schmal gebaut. So wie es aussah war er auch nicht bewaffnet. Meine eine Hand umklammerte immer noch die Pistole aber ich war nicht fähig sie heraus zu nehmen und sie auf den Eindringling zu richten. Eher gesagt war ich gerade zu gar nichts fähig.
Durch das Licht meiner Taschenlampe wurde die Gestalt auf mich aufmerksam und drehte sich langsam zu mir um. Vor Schreck ließ ich meinen Taschenlampe fallen. Jetzt war es stockdunkel. Das Mondlicht spendete jedoch noch genug Licht um alles einigermaßen zu erkennen. Die Person machte jedoch keine Anstalt weg zu rennen oder sonst irgendwie in Panik aus zu brechen. Ich meine jeder wäre doch weggerannt wenn plötzlich ein Security Cop vor einem stände, während man einen Einbruch versuchte oder nicht.
Er kam ein paar Schritte auf mich zu. Immer noch unfähig mich nur ein Stück zu bewegen, sah ich ihm in die Augen. Hauptsächlich weil seine Augen das einzigste war was nicht von der Sturmmaske verdeckt wurde. Trotzdem zogen mich seine Augen irgendwie in ihren Bann. Er hatte strahlend grüne Augen in denen man sich zu leicht verlieren könnte wenn man nicht aufpasste. Doch etwas an ihm strahlte so eine Ruhe und Gelassenheit aus die mich auf irgendeine Art beruhigte. Mein Puls und auch mein Atem normalisierte sich nach und nach „Na erster Tag Fynnley" grinste er mich an. Aber das er meinen Namen wusste versetzte mich wieder in höllische Panik. Seiner Stimme nach zu urteilen war er nicht viel älter als ich. Also wahrscheinlich auch 17 oder 18 Jahre alt. Er schien keine Antwort zu erwarten, den er verabschiedete sich kurzdarauf. „Wir sehen uns morgen wieder Kleiner" verbeugte er sich leicht und verschwand in der Dunkelheit.
Nachdem er verschwunden war sank ich unter Schock zu Boden. Nicht nur das er gerade versucht hatte hier einzubrechen oder so etwas in der Art sondern auch das er meinen fucking Namen wusste. Ich versuchte mich zu beruhigen und einen klaren Gedanken zu fassen.
What the fuck woher wusste der Typ meinen Namen? Wer war er? Was wollte er? Hatte er gerade versucht in das Gebäude einzudringen? Was meinte er damit das wir uns morgen wieder sehen? Und warum konnte ich mich nicht bewegen? Warum hab ich ihn entkommen lassen? ABER WOHER WUSSTE ER VERDAMMTE SCHEISSE MEINEN NAMEN?! Die ganzen Fragen fickten in dem Moment einfach meinen Kopf und mir gelang es einfach nicht einen klaren Gedanken zu fassen.
Danke für 16 Aufrufe ich hoffe euch gefällt das neue Kapitel :)

DU LIEST GERADE
Security Cop
AcakFynnley ist 17 Jahre alt. Er steht kurz vor seinem Schulabschluss und den langersehnten Sommerferien. Jedoch muss er die Sommerferien wegen seines Vaters, damit verbringen als Security Cop in der Shopping Moll zu arbeiten. Doch das diese Entscheidun...