Kapitel 14

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PoV: Sammy
„Herein" kommt es aus dem Zimmer. Langsam drückte ich die Klinke herunter und trat ein. „Mister Demonio" verbeugte sich Kalle leicht. „Hi Großvater" begrüßte ich unseren ehemaligen Boss respektlos. Mein Großvater betrachtete uns mit einem verachteten Blick bis ihm Fynnley auffiel.
„Das ist das den für ein Vogel" deutete er angeekelt auf den Jungen über Kalle's Schulter. „Fyn.. äh der Security Cop aus der Moll" antwortete ich ihm unbeeindruckt auf seine spöttische Frage.

„Und was macht er hier" wollte Demonio nach einer kurze Zeit wissen. Ich zuckte nur mit den Schultern. Fynnley wollte hier bestimmt nichts schließlich war er nicht ganz freiwillig hier. Als Demonio bemerkte das ihm anscheinend keiner eine Antwort geben wollte wurde er Lauter. „WIESO ER HIER IST HABE ICH GEFRAGT" schlug er wütend auf den Tisch, das Kalle zusammenzucken ließ.

„Notwehr" gab ich ihm nur knapp als Antwort. „Notwehr" wiederholte mein Großvater ungläubig. „Sammy musste ihn als Geisel nehmen damit er fliehen konnte" erklärte Kalle eingeschüchtert unserem ehemaligen Boss. „KALLE" ermahnte ich ihn.

„Was habt ihr jetzt mit ihm vor" stellte uns Demonio eine Frage auf die selbst wir keine Antwort hatten so weit hatte keiner von uns gedacht also zuckten wir fast synchrone mit den Schultern. „Ich fass es nicht. Ihr nehmt den kleinen Cop einfach so aus Notwehr mit und habt dann nicht mal einen Plan was ihr mit ihm macht" stellte mein Großvater unwillkürlich fest. Ich nickte nur gelangweilt. Das wusste ich schon du Genie...

„Hab gefälligst ein bisschen Respekt vor mir" motzte mich mein Großvater an. Ups hatte ich das etwa laut gesagt. „Was sollen wir jetzt mit ihm machen" stottert Kalle komplett eingeschüchtert vor Demonio. Er hatte ihn wahrscheinlich noch nie so wütend erlebt wie jetzt. „Bringt ihn in eine unsere Zellen" befiehlt uns mein Großvater schlussendlich. Ich nicke nur.

Gerade als wir aus der Tür gehen wollen hielt mich mein Großvater davon ab „Ach Sammy". Ich drehte  mich langsam zu ihm um. „Ich warne dich lässt du mich noch einmal deinen Job machen dann kannst du deiner Mutter Gesellschaft leisten" droht er mir. Eine Gänsehaut übersieht meinen Körper. Ich nicke nur steif als Bestätigung und trete aus der Tür. Manchmal könnte ich meinen Großvater umbringen.  Er möchte das ich in seine Fußstapfen trete und genau wie er und mein Vager unsere Organisation bis an die Spitze bringe.

Kalle sieht mich bemitleidet an und wollte gerade zum reden ansetze. „Halt bloss die Klappe und bring ihn in mein Zimmer" unterbreche ich ihn bevor er irgend einen dummen unnötigen Kommentar zu der ganzen Sache bringen kann. Kalle sieht mich nur etwas verwirrt an. „Ich dachte er soll in eine Zelle". „Habe ich hier das sagen oder das Halbtote Skelett hinter der Tür" brülle ich ihn schon fast wütend entbrannt an. 

Ich kann und will Fynnley nicht in eine kalte dunkle Zelle stecken...

Ich stapfe die hölzerne Treppe nach oben. „Kommst du jetzt oder nicht" motze ich Kalle dumm an der immer noch einige Meter vor der Tür meines Großvaters und der Treppe steht. Er zuckt leicht zusammen bevor er mir schnell nickend mit Fynnley auf seiner Schulter folgt.

Viele Treppenstufen später bleiben wir nach einem langen Flur vor meiner Zimmer Tür stehen. Ich schließe sie auf und lasse Kalle ins Zimmer der Fynnley vorsichtig auf meinem Bett ablegt. Mittlerweile war es schon nach 4 Uhr morgens und ich war tot müde.

„Wenn Demonio was mitkriegt. Ich habe keine Ahnung verstanden" trichtert Kalle mir noch ein bevor er sich zur Tür dreht und den Anschein macht dieses auch zu verlassen. „Mach kein scheiß mit ihm so lang er noch KO ist Verstanden" grinst Kalle mich an sein Blick wechselt zwischen mir und Fynn hin und her bevor er lachend mein Zimmer verlässt nach dem ich ihn mit meinem Blick hätte töten können. Ich hätte es ihm niemals erzählen sollen. Er war zwar mein bester Freund aber er war manchmal so unglaublich nervig und kaum zum Aushalten.

Security CopWo Geschichten leben. Entdecke jetzt