Dorf-Love-Story ✔️

42. Kapitel

[Delia]

Durch eine leichte Bewegung und die Sonnenstrahlen, die sich langsam in meinen Zimmer breit machten, wurde ich geweckt. Ich gab ein gähnen von mir und eine sanfte Morgenstimme weckte mich. "Guten Morgen meine Hübsche." Als ich diese wahrnahm, öffnete ich meine Augen und schaute zu Chase hoch. Ich wahr in seinen Armen eingeschlafen und genauso wachte ich auch auf. Ich klammerte meine Arme fester um Chase seinen Oberkörper. "Guten Morgen." "Wie hast du geschlafen?" "Sehr gut. Und du?" "Genauso gut." Als er das ausgesprochen hatte, konnte ich nicht anders und gab ein schmunzelndes lachen von mir. "Was?" "Wieso glaube ich dir das nicht?" Er erwiderte das mit einen sehr leichten schulterzucken und ich mit einen leichten Kopfschütteln. "Du kannst mir nicht erzählen, dass diese Position bequem war. Für ich definitiv aber doch nicht für dich." neckte ich ihn zum Schluss. "Es war nicht so schlimm wie es jetzt vielleicht aussieht und an den eingeschlafenen Arm hatte ich mich schon gewöhnt." "Ach Bubu." "Bubu?" fragte er noch einmal langsam und skeptisch nach. "Find ich eigentlich ganz niedlich." erwiderte ich mit einen grinsen. "Okay. Aber wir sollten langsam aufstehen meinst du nicht auch?" "Noch fünf Minuten." flehte ich ihn an und klammerte mich noch mehr an Chase. "Nein. Wir stehen jetzt auf und machen Frühstück." "Und dann?" "Und dann liefere ich dich bei Alessia ab." "Bei Alessia?" "Ja. Ich hab noch was zu erledigen und eine zweite Person währe nur im weg." versuchte er das ganze zu erklären, aber ich glaubte ihm das irgendwie nicht. Dennoch sagte ich nichts weiter und quälte mich schweren Herzens aus dem Bett. Ich hörte nur ein leises lachen hinter mir und spürte dann einen Klapps am Po. "Komm schon so schlimm ist es nicht." "Hast du mir gerade auf den Po gehauen?" schmunzelte ich und versuchte gleichzeitig es mir nicht anmerken zu lassen. "Ich? Neeein. Nein sowas würde ich nie tun." "Natürlich nicht." antwortete ich und lief Chase hinterher. Kurz vor der Küche gab ich ihm ebenfalls einen Klapps auf den Po, was diesen sofort zum umdrehen brachte. Chase setzte sich wieder eines dieser Lächeln auf, die ich nur schwer deuten konnte. Er kam auf mich zu und streckte schon seine Arme aus, was mich dazu brachte umzudrehen und wegzurennen. Soweit es hier denn möglich war. "Chase Wehe!" fing ich an zulachen und dieser sagte nichts darauf. Ich rannte ins Wohnzimmer, was nicht die beste Idee war, denn hier kam ich erstmal nicht heraus. "Hab ich dich." grinste er wieder und ich hatte mich immer noch nicht beruhigt. Im Gegenteil. Ich fing noch lauter an zulachen und Chase packte mich an meiner Taille. "Nein. Nein. Nein. Nein." brachte ich so schnell heraus wie es nur möglich war. "Was nein? dafür ist es zu spät muhahaha!" versuchte Chase den Bösewicht heraus hängen zulassen, doch das klappte nicht so richtig. es brachte mich nur noch mehr zum lachen. Er ließ mich runter und drehte mich schwungvoll herum, sodass ich ihn anschauen musste. "Wow." verstummte ich sofort und mein Atem wurde unregelmäßig und mein Herzschlag immer schneller. "Da verschlägt es dir die Sprache was?" neckte dieser mich und ließ mich los. Ich erwischte mich dabei, wie mir wieder ein lächeln auf meine Lippen gezaubert wurde und das nur durch ihn. "Kommst du?" rief er schließlich aus der Küche und ich riss mich wieder zusammen. 
Wie schaffst du das Chase? Mich so aus den Konzept zubringen und trotz allen machst du mich zum glücklichsten Menschen. Gott! Verrate es mir!

*

Ich klingelte an der Haustür von Alessia und Chase gab mir ein Kuss. "Ich ruf dich an sobald die Sache erledigt ist." "Okay. Lass dir Zeit." Die Tür öffnete sich und Chase gab mir einen Kuss. "Delia. Chase. Was macht ihr hier." "Ich geh gleich wieder ich bringe dir hier nur jemanden vorbei." "Kein Problem." erwiderte Alessia und setzte dabei einen Blick auf, den nur ich lesen konnte. Sie wusste, dass etwas passiert war. Und das war definitiv der Fall. "Also dann bis später." verabschiedete sich Chase, zog mich vorher noch an meiner Hüfte zu sich heran und gab mir einen Kuss auf die Wange. "Bis Später Bubu." 

"Also was genau ist in den letzten zwölf Stunden passiert? Und komm nicht mit nichts, denn es ist definitiv etwas passiert." sagte sie und hatte dabei diesen allwissenden Unterton in der Stimme. "Ich öhm also..." versuchte ich zu sprechen, doch irgendwie gelang es mir nicht wirklich. "Komm schon. Raus damit!" "Es war ein schöner Abend gestern. Sehr schön." Alessia atmete tief ein und ließ ihren Mund offen stehen. "Mach den Mund zu. Deine Milchzähne werden sauer." lachte ich und sofort verfinsterte sich ihr Gesicht für zwei Sekunden, ehe sie mit mir lachte und mich anstupste. "Lustig. Sehr lustig. Aber kommen wir wieder zu euch. Also-" "Ich finde wir sollten hier erstmal über dich und Tyler sprechen." unterbrach ich sie. "Okay. Was willst du wissen?" "Na keine Ahnung. Wie läuft es denn so? Gibt es Probleme oder läuft alles glatt?" "Bis jetzt läuft alles super. Ich warte ja nur auf den ersten großen Streit wegen irgendeiner Kleinigkeit." "Ach das wird hoffentlich noch etwas dauern. Ihr zwei seid wirklich süß und ehrlich... Bei den Anspielungen von Tyler... Ich hätte nie im Leben damit gerechnet, dass ihr zwei mal zusammen kommt." "Ich auch nicht, aber ich weiß was du mit den Anspielungen meinst. Ich hätte wirklich gedacht ihr zwei kommt zusammen." fing sie an zulachen und ich stimmte mit ein. "Ach bei uns ist doch alles anders, als wir es mal als Kinder geplant haben und die Pläne von vor fünf Monaten... Uff das ist doch mehr als unrealistisch gewesen." "Oh ja! Aber mal ehrlich... Wann läuft denn schonmal was wie geplant. Das passiert doch nicht so oft und uns? Sicher nicht!" Wir lachten immer mehr und kamen so schnell nicht mehr heraus. 

Als wir uns beruhigt hatten, machten wir uns einen Film an und ließen den nebenbei laufen. Wir unterhielten uns die ersten Minuten noch und dann nur noch gelegentlich, da sich der Film als spannender als gedacht herausstellte. Kurz vor Ende des Films rief mich Chase an. Gleichzeitig bekam Alessia einen Anruf von Tyler. Wir schauten uns skeptisch an und nahmen den Anruf dann entgegen. 

"Hey Engel. Kommst du in zirka einer Stunde an den See, wo wir das erste mal zusammen waren?" "Hey Bubu. Ähm... Ja klar." "Super bis dann mein Engel." 
Ich legte auf und Alessia kam auch wieder herein. 
"In einer Stunde am See." sagten wir gleichzeitig und hatten die selben Fragezeichen im Gesicht.

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Hey ihr Lieben! 
Ich muss mich bei euch bedanken!
Einmal für die ganzen Reads und Votes und einmal, dass ihr diese Story weiterhin verfolgt! Ich danke euch vielmals!!❤️
Dieses Kapitel wird höchstwahrscheinlich das vorletzte sein... Ich versuche das letzte Kapitel so schnell wie möglich hochzuladen. Also bis dahin. :)