43. Kapitel

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[Delia]

"Oh mein Gott. Du auch?!" schrie Alessia aufgeregt auf.
"Ähm ja. Aber was haben die beiden denn vor. Oh warte. Wo sollst du denn hin?"
"Dort wo Tyler und ich das erste mal alleine am See waren. Und du?"
"So ähnlich." lachte ich leicht. "Die beiden stecken einfach unter einer Decke."
"Ja jetzt weiß ich auch endlich wieso Tyler gestern und heute nicht wirklich Zeit für mich hatte." bemerkte Alessia.

"Okay machen wir uns fertig und dann fahren wir hin."

Wir hatten uns fertig gemacht und da fiel mir eins ein.
"Mücken spray! Das werden wir am See wohl brauchen."
"Oh süße du rettest uns aber auch immer unseren Allerwertesten. Lass uns schnell einsprühen und für die Jungs mitnehmen."
Ich nickte und danach machten wir uns beide auf den Weg.

*

Alessia hatte ihren Weg eingeschlagen und ich fuhr noch knappe 10 Minuten an unsere Stelle.

Hihi unsere Stelle. Das klingt doch nicht real! Aber das war es irgendwie. Auf eine Art und Weise war es unsere Stelle. Dort hat alles angefangen. Ach Chase... Was ich jetzt wohl machen würde ohne dich?

Als ich mit den Fahrrad nicht mehr wirklich fahren konnte, da der Sand sich bemerkbar machte, stieg ich ab und schob es die restlichen Meter.

Als ich unsere Stelle erreicht hatte, ließ ich das Rad unachtsam auf den Boden fallen und hielt mir die Hände vor meinen Mund.
"Oh mein Gott!"

Vor mir sah ich das schönste was ein Junge jemals für mich gemacht hatte.

Chase hatte eine Art Unterschlupf für uns gebaut. Riesige Stöcke waren das Gerüst und Decken der Mantel ringsherum. Außerdem hatte er ein Picknick in drinne vorbereitet. Er hatte sich an jedes kleine Detail erinnert. Jedes einzelne. Gott womit hab ich das verdient? Das ist ein Traum... Das kann nicht wahr sein! Oh Gott.

   (So in etwa

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   (So in etwa. Und ist von Pinterest.)

Ich rannte zu Chase, der mich schon freudig erwartete. Sofort nahm er mich hoch und drehte sich mit mir im Kreis. Das entlockte mir das ehrlichste Lachen. Das Lachen, was vor Freude, Glück, Liebe und Hoffnung geprägt war. Das Lachen, was nur er aus mir heraus brachte. Chase ließ mich runter und ich gab ihn einen Kuss auf seine zarten Lippen, auf den ein breites grinsen zu sehen war.

"Du... Ich glaub das nicht. Du hast an alles gedacht. An all das worüber wir uns unterhalten haben. Ich... Ich hab wirklich geglaubt, dass du mir den Tag nicht zugehört hast. Aber anscheinend ja doch. Selbst an das Hawaii Hemd hast du gedacht." neckte ich ihn zum Schluss.
"Ja da siehst du mal. Ich kann zuhören und nebenbei mal bisschen zocken und vorallem..."
"Vorallem?" hackte ich neugierig nach, doch er rückte nicht mit der Sprache raus.

Ich schlug ihn leicht an seinen Oberkörper, was diesen nur zum Lachen brachte.
"Sag schon! Was vorallem?"
"Vorallem kann ich dich damit glücklich machen. Kleine Überraschungen, wo du glaubst, dass ich dir nicht zuhören tue."
Ich musste belustigt schnauben bei der Bemerkung mit den "kleinen Überraschungen"

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