"Ich komme gleich." , meinte ich zu Dara
Ich stellte mich vor den Typ hin und betrachtete ihn etwas genauer. Mist! Das habe ich mir alles nur eingebildet. Der Typ, der uns den Platz wegnahm war sehr groß gebaut und hatte schwarze Klamotten an, weshalb sich mein Kopf vorgemacht hat das es er war.
So unangenehm es auch war stellte ich mich auch schon wieder weg von dem Jungen und ging wieder zu Dara.
"Was war das jetzt?"
"Nichts. Ich dachte das ich den Jungen kenne, habe ich mir aber nur eingebildet."
"Soweit ich weiß kennst du keinen Jungen mit so einer großen Größe. Sonst hättest du mir schon längst über ihn erzählt."Ich weiß nicht, ob das normal ist, aber einer meiner Schwächen sind große Jungs. Mein Traummann soll riesig sein. All die Jungs, mit denen ich was hatte, waren mittelgroß. Weshalb das auch für mich so eine groß Sache ist. Ich weiß ich klinge verrückt, aber ich würde mich sogar über einen Typen freuen der zwei Meter groß ist. Hauptsache riesig! Es sieht einfach so attraktiv aus.
Na ja und über den Typen von der Brücke habe ich Dara noch nichts erzählt. Auch wenn ich die ganze Zeit an ihn denke, werde ich ihn eh nicht nochmal sehen. Das war alles bisher nur Zufall. Vielleicht wohnt er in einer ganz anderen Stadt.
„Ja, du hast recht. Ich hätte dir sonst schon längst von ihm erzählt. Ich dachte halt, dass es der Sohn von der Freundin meiner Mutter war." gelogen
„Sieht er gut aus?"
„Nein, gaaarnicht." , wieder gelogen
„Dann ist es auch nicht schlimm, dass du es mir nicht erzählt hast."Wir beide lachten und bemerkten anschließend, dass wir auch schon an unserer Station waren. Zusammen machten wir uns auf den Weg zu den Geschäften und waren erstmal den Rest des Tages beschäftigt damit ein Kleid zu finden.
| Samstag, 20:50 Uhr
| Standort: Mc DonaldsWir sind schon seit ungefähr einer Stunde mit dem shoppen fertig, doch nicht, weil wir nicht mehr konnten, sondern weil die Läden schlossen.
Gerade sitzen wir in Mc Donalds und haben uns essen bestellt.
„Also du kommst zur Party, oder?"
„Ja! Jetzt hab ich ja schon ein Kleid geholt."
„Asher wird sich bestimmt freuen."
„Bestimmt."Wir beide lachten, denn ich und Asher haben eine Hass-Freundschaft. Doch innerlich Lieben wir uns. Wie das klingt, eklig.
Plötzlich rief meine Mutter mich an und sofort ging ich ran, denn als ich letztens Aus versehen ihren Anruf nicht mitbekam hat sie mich zehnmal angerufen und mit Nachrichten voll gespamt. Sie ist vollkommen ausgerastet.
„Hallo?"
„Elzina, wann kommst du?"
„Es ist noch nicht mal dunkel Mama."
„Ja, ich weis. Ich rufe wegen etwas anderem an. Hier steht ein junger Mann vor der Tür und meint irgendwas mit einer Feier die heute Abend statt findet."Was macht Asher jetzt bei mir zu Hause?
„Sag Asher das-„
„Aber nein, das ist nicht Asher."
„Woher weißt du wie Asher aussieht Mama?"
„Er meinte sein Name sei Mattia. Er hat mich gefragt, ob er dich heute mit zu einem Festival nehmen darf. Du hast mir noch nie was von ihm erzählt, kann das sein?"
„Mattia? Aber ich kenne keinen Mattia?"
„Elzina du kannst mir ruhig erzählen, wenn du ein Freund hast."
„Wie sieht er denn aus Mama?"Sie seufzte und sagte
„Groß gebaut, schwarze Haare- er sieht schon gut aus, Elzina. Mach dir keine Sorgen. Ich habe nichts gegen ihn. Er war sehr nett und respektvoll zu mir. Ich würd ihn als dein Freund akzeptieren, aber ich möchte das du ihn mir selber nochmal vorstellst!"Ihr hättet meinen Blick sehen sollen. Diesmal war es wirklich er.
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Mattia showed me how to live
RomanceElzina ist 17 und führt ein ganz normales Leben. Doch niemand sieht den jahrelangen Schmerz in ihr - bis auf er. Der anfangs unbekannte Junge, bekam mit wie Elzina an einer Brücke kurz davor war sich das Leben zu nehmen. Er inspirierte Elzina, sie s...