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| Sonntag, 19:30 Uhr
| Standort: zu Hause

Wir waren bereits fertig mit dem Abendessen. Mittlerweile habe ich mich auch schon umgezogen, da ich nicht wollte, dass Mattia mich in den gleichen Klamotten sieht.

 Mittlerweile habe ich mich auch schon umgezogen, da ich nicht wollte, dass Mattia mich in den gleichen Klamotten sieht

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„Ich bin fertig Aija."
„Gut, schau nochmal, ob du alles hast. Ich fahre das Auto schon einmal vor die Tür."
„Oke."

Ich ging zu meinen Eltern und meinem Bruder ins Wohnzimmer und wollte mich noch schnell verabschieden.
„Wohin geht ihr?", fragte mich mein Bruder
„Aija fährt mich zu einem Spiel."
„Was willst du noch so spät dort?"
„Ilyas, ich habe es ihr erlaubt. Sie geht mit einer Freundin dort hin. Hast du Alles, Elzina?", sagte meine Mutter
„Danke, Mama. Und ja, ich habe alles."
„Hast du auch Geld?"
„Ja."
„Brauchst du noch bisschen Geld von mir?"
„Nein, danke."
„Nimm bitte eine Jacke mit. Es wird später kalt."
„Meine Jacke ist schon im Auto.", gelogen
„Kommt Aija dann wieder hier her?"
„Ja, Mama! Sie fährt mich nur. Noch was?"
„Lass dein Handy an!"
"Ja ja."
„Elzina, ich hol dich dann ab. Ruf mich dann davor aber an.", sagte mein Vater
„Nein, passt schon Papa wirklich. Meine Freundin hat ein Auto. Sie fährt uns dann schon zurück."
„Ach so, ja dann."

Ich verabschiedete mich bei allen und eilte zu Aija. Mich nervt es so, das immer bevor ich gehen will, mir jeder noch zehntausend Fragen stellen muss.

„Freust du dich?", fragte Aija mich
„Ja, etwas."
„Wie alt ist er eigentlich?"
„Ich glaube, dass er ungefähr ein paar Jahre älter ist-"

Dann fiel es mir ein. Sie denkt ja das Mattia mein Freund ist. Wer weiß bitte schon das genaue Alter von seinem Freund nicht?
„Du weißt nicht wie alt er ist?", fragte sie mich
„Doch tue ich schon, nur vergesse ich oft, wie viele Jahre es genau waren. Es ist wie gesagt noch sehr frisch zwischen mir und ihm."
„Ja dann verstehe ich, warum du es noch nicht allen erzählen willst."

Als wir ankamen bedankte ich mich bei Aija und machte mich anschließend auf den Weg. Ich wollte mir am Eingang für das Spiel noch Snacks holen, doch davor rief ich Mattia an.
„Hallo?"
„Ich bin da, Mattia."
„Was? Wirklich?"
„Ja."
„Wo bist du? Ich will dich sehen."
„Dein spiel fängt doch gleich an."
„Nein, erst in einer halben Stunde."
„Ich bin bei den Snacks."
„Komm zu mir, Backstage."
„Komm du doch."
Er lachte und sagte
„Mein Coach darf nicht sehen, dass ich mich vor dem Spiel amüsiere."
„Oke, von mir aus. Wie komme ich Backstage hin?"
„Geh durchgehend gerade aus, bis zum Ende des Gangs. Bieg rechts ab und dann siehst du auf der linken Seite eine schwarze Tür, wo klein Backstage darauf steht. Man kommt nur rein, wenn dir jemand von innen die Tür öffnet oder mit einem Schlüssel. Beeil dich. Ich mach die Tür auf und stehe davor."
„Oke."

Ich merkte mir seine Worte und folgte entsprechend seinen Anweisungen. Als ich ihn vor der Tür in seinem Trikot und kurzen Shorts stehen sah, wäre ich fast umgefallen. Es stand ihm einfach so gut, vor allem mit seiner Größe. Dieser Trainingsanzug war perfekt für ihn gemacht. Er lächelte mich an und sagte
„Warum hast du dir kein Popcorn geholt?"
„Mir geht es gut, danke der Nachfrage."
„Freut mich zu hören.", sagte er zu mir in einem provokantem Ton

Mattia showed me how to live Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt